Es gibt (eigentlich bei allen) ein Sonderkündigungsrecht bei Umzug. Und da ist es auch egal, ob doch noch 2 Monate Restlaufzeit hast oder zu ziemlich noch die komplette Laufzeit vor dir liegt.
Also in Ruhe nen neuen Anbieter aussuchen und jetzt schon mal bei der Telekom kündigen. Die müssen die Kündigung annehmen.
Hallo Leute,
also ich heb heute ma ein Fax an die Telekom geschickt und auch nochma im T-Punkt nachgefragt.
Laut T-Punkt ist es mein Problem mit dem Umzug, da der Vertrag für die alte Adresse abgeschlossen wurde. Wenn ich deshalb aus dem Vertrag rauskomme, dann wäre das reine Kulanz der Telekom.
Desweiteren habe ich ihn auf die Tatsache mit den minimum 6000kbit/s bei meinem Tarif angesprochen.
Seine Antowrt darauf war:" Das wird bei ihrer aktuellen Adresse ja eingehalten und der Umzug ist damit ihr Problem!"
Jetz bin ich ja mal gespannt ob bzw was da von dem "Verein" zurück kommt
Mfg Bram
Das verstehe ich jetzt nicht ganz.
Sind denn neue und alte Adresse gleich???
Wenn nein hast du definitiv ein Sonderkündigungsrecht. Da kann sich die Telekom anstellen wie sie will. Und eigentlich sollte das mit den Adressen auch egal sein, Umzug ist Umzug.
Ich habe den Vertrag damals abgeschlossen für meine noch aktuelle Wohnung und in dieser ist die Bedingung mit der Mindestbandbreite erfüllt.
Wenn ich in 2 Wochen umziehe in meine neue Wohnung ist dies jedoch nicht mehr der Fall und laut Telekom mein Problem…
we will see…
Mfg Bram
Falsch. es ist zwar wirklich nicht das Problem der T-Com wenn du umziehst aber es ist auch nicht dein Problem wenn dir die T-com am neuen anschluss nicht mehr die volle leistung zur verfügung stellen kann. du hast den Vertrag zu den und den Bedingungen abgeschlossen. und wenn dir die t-com das nicht mehr liefern kann hast du ein Sonderkündigungsrecht. Der mangelhafte Ausbau des Netztes ist nicht dein Versagen.
Schick denen eine Kündigung mit der Argumentation dass am neuen Anschluss nicht mehr die zugesicherte Leistung (laut AGB/Leistungsbeschreibung) erbracht werden kann und du aus diesem Grund deinen kompletten Anschluss kündigst. setze denen eine Frist von 14 Tagen. sonst zieht sich das ewig hin.
und bleib hartnäckig. Ich musste denen 1Einschreiben mit Rückschein und 3 Faxe senden. und dann war die Sache durch. Am telefon hab ich auch immer nur die Antwort bekommen, dass meine Chancen schlecht stehen würden. Das selbe beim T-Punkt. Mindestvertragslaufzeit, bla, bla, bla…
notfalls würde ich einen Anwalt zu Rate ziehen, falls du rechtsschutzversichert bist. war bei mir aber nicht nötig.
also es ist einiges geschehen!
Als erstes bekam ich ein maschinell erstelltes Schreiben in dem meine Kündigung bedauert wurde und der Kündigungstermin Mitte 2009 festgehalten wurde.
Daraufhin kontaktierte ich wieder die T-com Hotline, an welcher ich natürlich immer an andere Mitarbeiter geriet und immer wieder die Situation erläutern musste.
Nachdem ich immer wieder negative Aussagen bekam, lies ich mich mit einer Vorgesetzten verbinden und diese fuhr genau auf der selben Schiene wie alle anderern --> eine Kündigung wäre keinesfalls möglich.
Da ich mir aber inzwischen Rat bei einem bekannten Juristen eingeholt hatte und er mir sagte, dass ich außerordentliches Kündigungsrecht aufgrund von Unzumutbakeit hätte, warf ich dieses Argument natürlich gleich bei dieser "Vorgesetzten" in die Wagschale.
Sie konnte nicht wirklich darauf antworten sondern stammelte etwas, dass dies bei der T-com nicht so wäre.
Aber da wir hier in Deutschland leben, kommen auch die nicht um geltende Gesetze herum.
Sie versprach mir sich nocheimal dem Thema anzunehmen und sich bei mir zu melden.
Nach ca. 10 Tagen hatte sich natürlich immer noch keiner gemeldet und ich rief wiedereinmal genervt die Hotline an. Ich kam an einen freundlichen Support Mitarbeiter und dieser las sich kurz in meine Akte ein und berichtete mir eine tolle Neuigkeit.
Er sagte, dass die Kündigung zum Ende des Monats eingeleitet wurde und ich auch keine weiteren Probleme bzw die Vertragsstrafe zu erwarten hätte.
Also schien an der Rechtsauskunft von meinem Bekannten doch etwas dran gewesen zu sein und die Dame mit welcher ich zum Schluss telefoniert hatte schien etwas bewirkt zu haben.
Er sagte noch das ich alles in den nächsten Tagen noch schriftlich erhalten würde und ich bedankte mich freundlich.
Also scheint sich ja nun alles zum guten zu wenden.
Dankte nochma für eure Infos und Kommentare.
Mfg Bram
Ich hoffe ja mal, daß du den Namen des freundlichen Mitarbeiters aufgeschreiben hast
Aber selbst dann würde ich mich darauf nicht verlassen. Die telekommunisten haben wegen solchen und ähnlich gelagerten Fälle schon etliche Verfahren VERLOREN und probieren (wie alle anderen auch) es trotzdem immer wieder.
Als genereller Rat:
Der Anbieter, dem du kündigen willst ist immer der flasche Platz um zu fragen, welche Rechte du hast.
AGBs sind häufig (teilweise) sittenwiedrig und somit ungültig, aber jeder Geschäftsmann beharrt auf der Gültigkeit seiner AGBs. (Paradebeispiel die vorgedruckten Mietverträge, die du in jedem Schreibwarenladen kaufen kannst sind voll von gesetzwiedrigem Quatsch).
Du solltest eine Rechtschutzversicherung haben und bei so Sache: das Gnaze ab zum Anwalt, soll der sich damit rumschlagen.