also zum Thema, bei uns um die Ecke steht ein S3 Bj.2002 mit Vollausstattung außer Leder. Soll 18TSD Euro kosten mit ner dicken Beule im voderen Radlauf und nem schönen Kratzer auf dem Beifahrerkotflügel.
Dachte mir wenn man da handeln könnte, meld ich mal inetresse an.
Erst hat man mich ne halbe Stunde warten lassen, dann kam der „freundliche Verkäufer“ . Ich habe mein Interesse an diesem Fahrzeug bekundigt und wollte mit Ihm für Morgen eine Probefahrt ausmachen (dann wär auch meine Freundin mitgekommen)!!
Da sagte er mir die Probefahrt würde mich 50Euro kosten, die beim eventuellen Kauf verrechnet werden!! Ich dacht ich fall aus allen Wolken!!! Wollt den Wagen ja schließlich nicht mieten!!! Begründung des „freundlichen Verkäufers“:
Er muss in der Werkstatt die S-Line Spiegel, die wegen Diebstahlsschutz abmontiert sind, montieren lassen, und das würde halt 50Euro kosten!!!
Wo ich dann auch noch auf Nachfrage ob es denn der Festpreis wäre auch nur ein kurzes Ja zu hören bekommen hab, hab ich mich höflich bedankt und hab den Laden auf niemerwiedersehen verlassen!!!
EIN WITZ!!!
Ist Euch auch schon mal sowas passiert??? Bzw bezahlt Ihr grundsätzlich für Probefahrten???
Mein Bruder, der im VW Zentrum arbeitet, hat sich nur drüber kaputtgelacht…
Gruß
Glaggorinho
+ Dieser Beitrag wurde von Glaggorinho am 22.09.2006 bearbeitet
Ich finde die Kostenpauschale bei Probefahrten ned mehr wie richtig. Der Händler hat durch die Probefahrt ja auch nen gewissen Wertverlust bzw. der Sprit kostet Geld usw… Leider gibts in Deutschland viel zu viele Leute, die meinen, sich Probefahrten schnorren zu müssen obwohl kein Kaufinteresse vorliegt. Gerade bei leistungsstärkeren Wagen ist das wohl häufiger der Fall…Und die Kosten tragen dann im Endeffekt die anderen Kunden, da die Kosten durch die Preise ja gedeckt sein müssen.
Ne Probefahrt is ja eigentlich dafür gedacht, dass der Käufer sich vorher n Bild von dem Auto machen will bei dem ja tatsächliches Kaufinteresse besteht - und wenn man sicher ist, dass man de Wagen kauft, wenn bei der Probefahrt alles in Ordnung is, jucken die 50€ ja eh ned, weil sie zurückerstattet werden.
@pow3erus3er im Prinzip haste ja recht, aber eigentlich sollte man für porbefahrten nichts bezahlen müssen, der Verkäufer trägt klar das Risiko aber wenn er verkaufen will muss er das. Sprit zahlt ja der kunde. Ich persönlich mache auch nur probefahrten wenn interesse besteht. Aber ich bekomm auch den neuen TT zum fahren für ein paar stunden aber auch nur weil ich den A3 in dem AZ gekauft habe. Ist würde ich sagen eine Vertrauenssache, wenn der Verkäufer verkaufen will muss er nun mal dem Kunden was bieten. Wen n jetzt der selbe Kunde immmer wieder kommt und nur fährt und nix kauft dann würd ich auch sagen ne gibt nix mehr.
Bei nem Verkauf des Fahrzeuges hätte es sich ja gelohnt für den Verkäufer, aber die ausrede für die Spiegel ist ein bischen plumb, sorry.
pow… ich finde sowas gehört zur öffentlichkeitsarbeit/marketing… grade bei neuwagen mit werbung an der seite nützt es dem händler doch nur wenn das auto unterwegs ist… das ich das benzin bezahlen muss sehe ich ein, aber für eine probefahrt was zu bezahlen ist für mich ein nono… selbst wenn ich nicht genau das auto kaufe was ich probefahre so ist es doch ein weg sich mit der marke zu identifizieren… so bin ich auf den a3 gekommen weil ein freund von mir mich seinen a4 hat fahren lassen… also noch einmal FÜR KOSTENLOSE probefahrten (ausser benzin) denn wie du schon gesagt hast… die kosten werden eh umgelegt EGAL ob ich da 20-50 euro pro fahrt für löhne…
Prinzipiell hast du ja recht. 50 € für eine Probefahrt ist schon echt happig. Würde ich auch nicht bezahlen. Auch das Argument mit den Spiegelkappen ist mehr als ein schlechter Witz. Aber ich denke mal das er mit dem Verhalten einfach die Leute fern halten will die mal einen auf Dicke Hose machen wollen.
Und mal ganz ehrlich, durch deine Reaktion hast du dem Verkäufer ja eigentlich genau bewiesen das du den Wagen auch nur Probe fahren wolltest ohne ernsthafte Kaufabsicht.
Willst du den Wagen wirklich haben? Dann hättest du mehr Interesse bekundet und auch gesagt das die 50 € OK sind. Ich denke mal das du die anschliessend auch nicht hättest bezahlen müssen!
Wie gesagt, wenn er sich etwas mehr gekümmert hätte um seinen „Kunden“, mal das Auto vorführen oder so. Oder zumindest mal mit mir zu dem Fahrzeug zu gehen…Aber da kam nix, und handeln ließ er auch nicht mit sich. Und einen S3 mit knapp 100TKM und ohne Leder für 18TSD Euro???
Hatte das Gefühl das er überhaupt kein Interesse hatte dieses Fahrzeug zu verkaufen!!! Das hatte ich hier schon öfter gelesen wollte es aber nicht glauben.
Aber wenn Sie jedem Kunden für eine Probefahrt 50Euro abnehmen dann brauchen die auch keine Autos mehr zu verkaufen…
Gruß
Glaggorinho
Dieser Beitrag wurde von Glaggorinho am 22.09.2006 bearbeitet
Dieser Beitrag wurde von Glaggorinho am 22.09.2006 bearbeitet
+ Dieser Beitrag wurde von Glaggorinho am 22.09.2006 bearbeitet
Bei den Preisen drehen die momentan echt irgendwie durch. Bin auch auf der Suche nach einem S3. Möglichst einer der letzten die Gebaut wurden (Ende 2002 / Anfang 2003), max 50TKM und nen paar Extras (Leder / Schiebedach).
Entweder die sind total überteuert (24.500,-) oder haben kein Schiebedach, oder haben sonst alles aber Recaro-Stoffsitze …
Dieses Jahr im Januar habe ich auch bei 2 Audi/VW-Händlern jeweils eine Probefahrt mit einem A3 gemacht. Bei meinen „Stammhänlder“ habe ich ganz unbürokratisch eine Probefahrt machen können. Der Händler hat sogar noch extra das Auto von einem anderen Händler besorgt, da es u.a. um eine bestimmte Ausstattung ging. Das ich mich für einen Neuwagen interessiere war von Anfang an klar. Die Probefahrt hat mich nichts gekostet und meinen Führerschein wollte auch niemand sehen.
Bei dem anderen Händler, bei dem ich ein Unbekannter war, wurde mir schon fast eine Probefahrt aufgedrängt (ok, etwas übertrieben). Der Verkäufer sagte mir, er verkauft mir keine Auto ohne damit gefahren zu sein. Die Probefahrt war ebenfalls kostenlos. Mir wurde ca. 1 Stunde Zeit gegeben. Allerdings musste ich vorher meinen Führerschein vorlegen und einen Beleg unterschrieben wegen der Selbstbeteiligung bei einen möglichen selbstverschuldeten Unfall während der Probefahrt.
Da hast Du recht…schwer einen ordentlichen zu finden!!
Mal schauen ob ich dieses Jahr noch einen finde, wenn nicht heißt es sparen und dann eventuell den neuen S3 als Jahreswagen zu kaufen…
Wünsch Dir auch viel Glück beim suchen, und nettere Verkaüfer
Ich denke, daß er Dir nicht zugetraut hat, daß Du den Wagen wirklich kaufen willst. Ist mir, als ich nach dem S3 gesucht habe, auch mal passiert. Sowas ist natürlich echt dämlich von dem Verkäufer, er hätte sich ja nichts vergeben, wenn er etwas netter gewesen wäre. So sind aber manche Verkäufer. Zu den Spiegel kann ich nur sagen, daß wir vor kurzem bei einem Gebrauchtwagenhändler über den Hof geschlendert sind und da waren alle Aluspiegel unf alle abblendenen Außenspiegel weg. Entweder gestohlen oder vom Händler abmontiert. Wenn der das wirklich nicht selber macht und mit einer Werkstatt eine Vereinbarung hat, können die 50 EUR fast hinkommen.
Wenn ich auch die Händler verstehen kann, würde ich mich als Kunde mit Kaufabsichten sehr blöd fühlen, wenn ich Geld bezahlen müßte. Besonders, wenn man noch gar nicht genau weiß was man will und vielleicht zwischen Golf GTI, S3, Focus ST und Astra OPC hin und her überlegt, wird das richtig teuer.
Genauso sehe ich das auch. Wo soll man denn sonst ein Fahrgefühl herbekommen wenn nicht bei einer Probefahrt!!??? Aber wenn bei Audi alle Verkäufer (was ich nicht hoffe) so drauf sind fällt die Entscheidung sich einen S3 zuzulegen leichter und man guckt sich nach etwas anderen um.
Ist genau der Grund wieso ich heute erstmal Mercedes fahre.
Die wollten zwar damals kein Geld von mir aber ich wurde teilweise komplett ignoriert.
Ich war neulich mit einem Freund in einem Porsche Autohaus bei den Gebrauchten und da kam direkt ein Verkäufer und hat uns gefragt ob und wie er uns behilflich sein kann. Da kann sich Audi eine ganz große Scheibe abschneiden. Schließlich kauf ich mir als jugendlicher wohl eher einen gebrauchten TT-R als einen 996er Turbo. Die bei Audi müssen mal aufwachen.
Auch wenn man das nicht verallgemeinern sollte - gibt sicherlich solche und solche.
Ich hatte auch sehr positive Erfahrungen bei der S3 Suche. Den besten Verkäufer habe ich allerdings bei einem BMW Händler getroffen. Ein ganz junger Typ, sehr freundliche und interessiert. Hat den Wagen (ein gelber S3) sehr schön angepriesen und mir den Wagen echt schmackhaft gemacht. Ich habe ihn dann (zum Glück) doch nicht gekauft, weil der Preis für den Zustand (der Lack hatte schon einige dickere Kratzer) einfach zu hoch war. Ich habe lange um den Preis gekämpft und der nette Verkäufer wollte mir auch mit einigen „Extras“ entgegen kommen. Leider (oder zum Glück) hat sein Chef (ein typischer Verkäufer, der auch bei Audi arbeiten könnte :>) dem ein Strich durch die Rechnung gemacht.
Bei Audi habe ich aber auch nette Gebrauchtwagenverkäufer getroffen, das hat sich seit 1997, als ich es nicht geschafft habe in HH einen Golf bei VW zu kaufen, zum Glück etwas gebessert.
Das geht doch schon bei der E-Mail-Müdigkeit der Verkäufer los…
Habe Anfang der Woche zwei Händler wegen weitergehenden Fragen angemailt. Bis heute keine Antwort - und da ging es um Gebrauchtfahrzeuge bis zu 28000 EUR. Aber das scheint für die Herren Verkäufer kein Geld mehr zu sein…
Wenn ich als Händler den Kontakt per E-Mail anbiete, dann sollte ich auch bemüht sein, die eingehenden Mails kurzfristig zu beantworten. Habe immer den Eindruck, die sind mit dieser Kommunikationsmöglichkeit überfordert. Gibt halt Menschen, die lieber mailen, anstatt zu telefonieren…
Man wird ja zum teil zum Mailen „gezwungen“ da von den Verkäufern nach dem eigenen Feierabend keiner mehr zu erreichen ist. Aber diese Mails gehen nach Feierabend ein und werden dann auch an den nächsten Tagen einfach ignoriert,
Zum Thema:
Probefahrten sind ähnlich wie in anderen Geschäften, das Anprobieren von Kleidungsstücken, das Probehören von Audiosystemen, das in die Hand nehmen und Ausprobierens eines Handys usw. diese Investition muss ein Händler aufsichnehmen um etwas zu verkaufen. ABER ich kann die Händler bei der Zurückhaltung verstehen, denn wenn sehr viele „unnütze“ Probefahrten, also ohne Verkauf, gemacht werden, kann der Händler dem wirklichen Kunden nicht mehr den Rabatt bieten wie ein anderer Händler, da der Kunde die ganzen Probefahren mitbezahlen muss, denn ein Händler will schließlich Geld verdienen, und verliert so den Kunden. Ich denke aber das sich die Anzahl der Probefahrten deutlich reduzieren lässt, wenn man sich des Interesses des potentiellen Kundens versichert. Zum Beispiel Fragen in die Richtung was fahren sie bisher, wann planen sie einen Neukauf, warum planen sie diesen können dem Verkäufer sicherlich das Interesse verdeutlichen.
Es ist also auch von Seitens des Käufers nicht sehr realistisch das jemand ohne sich über die Finanzierung und ähnliches Gedanken gemacht zu haben oder sich zumindest für alle Fakten zu dem Auto zu interessieren, ein Auto wirklich kaufen will.
Das soll aber nicht bedeuten dass es ein geschickter Kunde nicht trotzdem ohne Kaufinteresse schafft an eine Probefahrt zu kommen.
