Praktikum in USA: Machen oder Null?

Hallo Jungs, brauche mal eure Hilfe.
Es geht wohl um die schwerste Entscheidung die ich bis jetzt treffen musste.
Und zwar hab ich die Möglichkeit ein Praktikum in den USA zu machen, bei einer großen deutschen Firma, die dort Zweigstellen hat. Der Zeitraum wäre vom 13.11. bis 26.03. also ca. 4,5 Monate. Ich war mir eigentlich die ganze Zeit sicher, dass ich das machen will und auch „muss“, weil es heutzutage einfach zu einer guten studentischen Ausbildung einfach dazu gehört.
Nun jetzt wos aber soweit ist, und ernst wird, geht mir der Arsch auf Grundeis!!!
Ich hab natürlich schon mit hunderten von Leuten drüber gesprochen und alle meinen „mach es“, aber die wenigsten können wirklich verstehen, wie schwer es sein kann die Entscheidung letztendlich zu fällen, weil sie es einfach selbst noch nicht erlebt haben.

Wie sind den eure Erfahrungen so zu diesem Thema, wer hat schon ein Praktikum o.ä. im Ausland gemacht, und was für Erfahrungen habt ihr dabei gemacht? Was hat euch letztendlich beeinflusst, es zu tun oder auch NICHT zu tun.

Vielen Dank schonmal,

gruß

Hi,

ich war 2005 auch beruflich für ne Weile in den Staaten.
War ne tolle Erfahrung und hat mir persönlich schon ne ganze Ecke „Weitblick“ verschafft.

Wenn Du schon so ne Chance bekommst…zugreifen :daumen:

Womit hast Du denn am meisten Probleme ???

  • Noch nie so lange von Familie und Freunden getrennt gewesen
  • Angst vor dem Land und den Leuten
  • Bedenken in Sprache oder Verständigung ?

Also 4-5 Monate sind ratz fatz vorrüber, daher "VIEL ERFOLG ! :daumen:

Greez Piddy99 :wink:

Ich habe ein Highschool Jahr in den Staaten absolviert und kann Dir auch nur dazu raten das Praktikum anzutreten. Es bringt Dir sicher eine Menge Erfahrung und bestimmt einige Kontakte. Vor was scheust du Dich?

Da gibt es nur eins:

Nimm mit was du kriegen kannst…sicher werden grad die ersten Tage/Wochen schwer werden, aber dann wird es bestimmt ordentlich was bringen!

Wo genau soll denn das sein?

Große Firma?

Ich persönlich würde es sofort machen…und ich denke dass, wenn du erst mla drüben bist und den einstieg gefunen hast, die Zeit sehr schnell umgeht!

:daumen:

Schaf


Hey,
danke für eure Antworten.

Also die Firma is Bosch Rexroth, in Bethlehem, PA.

Wie das Schaf (gg) schon gesagt hat, ich glaube wenn ich drüben bin und die ersten Wochen rumgebracht hab, dann wirds mir wohl gefallen…
Aber erst den Schritt zu wagen, hier quasi loszulassen, aus dem gewohnten Umfeld von Alltag, Uni, Freundin, Familie, A3 g rauszukommen… das finde ich ist das schwere.

Und womit ich eigentlich am meisten Probleme habe sind genau die Punkte die du Piddy, angesprochen hast. Dazu kommt vielleicht noch die Angst vor fehlender fachlicher Kompetenz. Also ich bin eigntl. schon gut im Studium usw. aber ich hab halt Bedenken, dass der Zeitpunkt etwas zu früh ist, da ich zwar mein Vordiplom grad abgeschlossen habe, aber trotzdem erst im 5. Semester bin.

Auf der anderen Seite: so ne Chance bekommt man nicht sehr oft…

Aber wieder die andere Seite: brauche ich so eine Chance überhaupt… „geht es nicht auch ohne“…

lol, des is echt komisch, mich reissts grad voll irgendwie hin und her!!

:kotz:

…also Praktikas bei großen Firmen kenn ich in Verbindung, mit Wohnung, Mietwagen und Taschengeld inclusive…

Wenn sowas bei Dir auch drin wäre, zugreifen.

…und vielleicht haste ja die Chance, Deine Süße für 1-2 Wochen rüber zu holen…
Wir hatten damals auch die Möglichkeit, unsere Lebenspartner mit in die Wohnung zu nehmen…
sofern die Arbeit darunter nicht leidet :zahnlos:

ALSO HAU REIN !

Also ich kann es gut nachvollziehen, war für ein Auslandssemester in Kanada.

Mach dir keine Stress, zwecks Sprache oder Fachkompetenz, dass wird schon.

Lade dir Freundin oder Freunde ein, vielleicht über Weihnachten, Silvester und genieße die Zeit.

Wenn du es im 5. Semester machst ist das gerade richtig, da du danach sicher Bock haben wirst nochmal ins Ausland zu gehen und hast dann noch die Gelegenheit!

Auf jeden Fall machen. Das ist halb so wild wie du es dir jetzt ausmalst und bringt dir wirklich viel :happy:

Hallo!!

Also ich würde es auch machen! War damals 1 Monat in Elpaso stationiert! Hatte zwar auch ein wenig angst aber das legt sich gleich wenn man die Mentalität der Leute drüben kennenlernt!

Bei uns war es so, das die Leute dich sehr gut verstehen auch wenn du nur gebrochen Englisch sprichst. Da sind die Amis sehr kulant nicht so wie die Engländer die gleich den Satzbau auf die Goldwaage legen!
Wenn du dann Heimweh zu deiner Familie oder Freundin bekommst, einfach von drüben hier in Deutschland anrufen das ist recht günstig. Habe damals glaube ich für ne halbe stunde einen Dollar bezahlt!

Und 4 Monate gehen wirklich schnell vorbei also mach es :wink:

MFG Timo

ganz klare sache, geh hin junge !! :wink:
ich war selber 1 semsester in usa an der uni, in michigan. was man da mitnehmen kann in kurzer zeit an erfahrungen und fun, das kriegts du hier in derselben zeit nie und nimmer…ausserdem geht die zeit sooo schnell vorbei, kaum bist du dort und hast dich eingelebt, musst auch schon wieder zurück…und für den lebenslauf macht sich ein usa- aufenthalt natürlich immer gut :wink:

Hi,

nutze die Chance…

Wir würden lieber heute als Morgen aufbrechen…

Meine Schwester hat das auch gemacht, damals in 1996, jetzt wohnt sie immer noch in CA. :daumen:

Es macht Dich stark, gibt Dir Selbstbewusstsein, wenn Du es schaffst und hinterher bist Du froh drum und macht Entscheidungen in der Zukunft einfacher für Dich.

CU
walkAbout & shivaluna

mach das man! ich hab gleich zugesagt bei dem angebot, auslandspratikum, bezahlt von der DTAG. Besseres Englisch und bessert den Werdegang auf! Heutzutage alles mitnehmen, verbessert Chancen ungemein!

Ganz genau, MACH ES! :slight_smile:

Obwohl ich persönlich heutzutage schon eher auf ein Praktikum im asiat. Raum setzen würde - eben weil es doch noch ein wenig mehr „Überwindung“ kostet, da ja nun auch der „Kulturschock“ ein größerer ist und es ein gewiss höheres Maß an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit aufzeigen würde.

Die USA wäre mir ehrlich gesagt schon zu 0815 für ein Praktikum. WENN jemand im Ausland war, dann meistens in den USA (man siehts ja schon an den Antworten hier)
Akzente setzen kannst Du heute schon eher mit Singapur, Hongkong , Shanghai oä Namen im Lebenslauf :wink:

Aber ich glaube, dazu kann ich Dich kaum überreden, wo Du ja schon an der jetzigen Entscheidung zweifelst :frowning:
Geb Dir nen Ruck, und mach das auf jeden Fall!

(aber glaub’ mir, wenn Du einmal in Asien warst, würdest Du keinen Blick mehr in Richtung Westen werfen :wink: )

Würd es auf jedenfall machen!
War auch schon zweimal im Ausland, und bereue dass ich nicht nocheinmal nach Ausbildungsende gegangen bin. Aber dafür ist es jetzt leider schon zu spät!

Vorteile:
-bessere Fremdsprachenkenntnis
-kennenlernen von anderer kultur
-gewinnen von neuen freunden
-knüpfung von neuen geschäftsbeziehungen
-kommt besser im lebenslauf
-usw

MFG Stoffal02

Die Frage nach fehlender Qualifikation darfst du dir gar nicht stellen, schließlich ist ein Praktikum zum lernen.

Deine Freundin wird auf deinen A4 aufpassen, die Uni brennt nicht ab und die Freunde sind nur Freunde wenn sie dich wieder erkennen … also … fetten Arsch bewegen.

:sieg:

hey danke an alle :wink: hab also heute mein antrag fürs visum weggeschickt smile

wird schon schiefgehn :daumen: