Hallo A3 Freunde,
folgender Sachverhalt: A3 8L Motor AVU, Öldrucklampe an, Druckmessung bringt zu wenig Druck, Ölwanne ab und Kunststoffteile im Ölsieb.
Vermutlich ist das der Grund, das Sieb war zu. Oder aus eurer Sicht nicht? Kann man an der Art der Kunststoffteile erkennen, ob das der Kettenspanner von der Kette der Ölpumpe ist? Oder können das auch Bruchteile vom Peilstab sein. Sieht man das an der Farbe. Foto anbei.
Der A3 steht in HH in der Werkstatt, ich bin in München. Ich habe die Wanne
Das Ölsieb ist doch nicht zu , wegen den paar Plastikteilchen, die können von einem alten Führungsrohr des Ölmeßstabs sein. Außerdem hat der Motor einen Zahnriemen.
Danke für die Antwort.
Die Ölpumpe hat eine eigene kleine Kette, mit der sie angetrieben wird und diese Kette hat einen Kunststoffspanner. Ich habe aber selten gehört, dass sich der zerlegt, oder ist das jemandem von euch schon mal passiert? Der Audi ist von 2002, 230.000 km.
Die Werkstatt kooperiert nicht so richtig, daher weiß ich nicht, wie viele Teile im Sieb der Ölpumpe waren. Aber ich fand auch: Wenn das so wenige kleine Teile sind, dann kann das Sieb eigentlich nicht verstopft sein.
Grüße
Das ist aber ein Nockenwellenversteller. Aber selbst wenn es so wäre, solange die Kette drauf ist und die Ölpumpe dreht, wird auch Öldruck erzeugt. Natürlich nur wenn die Pumpe ok. ist.
Vielen Dank für euer Mitdenken und -rätseln.
Das Phänomen beim Fahren war die letzten Wochen: Ca. 30 Minuten Stadtverkehr, dann erst ging die Warnleuchte vom Öldruck an. Die Vermutung ist also schon, dass es was mit einer verminderten Leistung der Ölpumpe zu tun hat. Ob jetzt die Pumpe kaputt oder verstopft ist, ist letztendlich wahrscheinlich gar nicht so wichtig, da sie nun samt Sieb getauscht wird. Bei der Arbeit sieht und tauscht die Werkstatt dann auch den Kettenspanner. Wenn der aber gar nicht zerbröselt ist?
Meine Angst ist eben, dass sich, rückschließend von den Plastikteilen, etwas anderes im Ölkreislauf zerlegt. Trichter vom Ölmessstab wäre beruhigend, denn der ist getauscht. Spanner von der Kette der Ölpumpe wäre auch beruhigend, denn der wird getauscht. Alles andere wäre beunruhigend, oder? Die Werkstatt sagt, dass der Kunststoff eher beige ist, wenn man das Öl wegwischt.
Beim Nockenwellenversteller könnten die relativ fix nachschauen indem sie den Ventildeckel abbauen (Ansaugbrücke natürlich auch) kostet aber halt. Vielleicht kommen die ja auch mit nem Endoskop über das Loch vom Öldeckel ran.
Neue Pumpe rein und fertig… Ölwechsel einmal jährlich und der 1,6 er hält ewig… meiner hat 350.000 drauf mittlerweile und nach ca 280 auch ne neue Pumpe bekommen
Ich denke auch, das wird schon klappen.
Ist anscheinend aber nicht ganz unaufwändig der Wechsel der Ölpumpe, da muss der Zahnriemen ab, meint die Werkstatt. Kostenvoranschlag ist jedenfalls samt Pumpe, Kette, Spanner und neuem Zahnriemen bei ca. 900€.
Grüße und Danke