So, hier wie versprochen der neueste Stand der Dinge:
Habe heute mein Auto nach 5 !!! Tagen Nachreparatur beim Audi-Händler abgeholt. Es ist zwar minimal besser geworden als das erste mal, jedoch sind immer noch „Rest-Unfallschäden“ sichtbar. Diese wurden mir auch von einem Lackierer bestätigt. Die Mitarbeiter waren diesmal sehr freundlich, ich hatte auch ein Mietfahrzeug - aber wirklich glücklich macht mich das auch nicht, weil die Reparatur immer noch nicht fachgerecht ist & mein Auto immer noch sch… aussieht.
Die sagten, das wird mit mal zu mal schlechter mit der Lackoberfläche, das wird auch so sein - ist aber nicht mein Problem. Hätten sie von Anfang an sauber gearbeitet, hätten wir jetzt nicht den Stress.
Der Werkstattmeister hat auch gesagt, besser würde es nicht gehen. (Natürlich nicht, sonst müsste man den ganzen Murks von der 1. Reparatur abschleifen und beseitigen)
Als ich aber auf eine immer noch sichtbare Beule und Spachtelreste hingewiesen habe, wollte er mein Auto wieder da behalten und „Nachlackieren“. Prima Idee, wenn das so weiter geht, ist der Lack bald dicker als das Blech. Ich habe das Auto natürlich mitgenommen.
Habe heute wieder mit Audi telefoniert und warte auf Rückruf von der Fachabteilung. Die Versicherung behält das Geld weiterhin ein, die Werkstatt macht auch keinen Druck - Warum wohl nicht ?
Am Montag werde ich von einem wirklich unabhängigem Gutachter ( sitzt 60 km von hier entfernt) die Beweise sichern bzw. die schlechte Reaparatur begutachten und bestätigen lassen.
Eine weitere Erfahrung aus der ganzen Geschichte ist, dass die ganzen Gutachter & Autohäuser im gleichen Ort unter der gleichen Decke stecken und sich gegenseitig nicht „ans Bein pinkeln“ wollen. Diese Erfahrung habe ich machen müssen - vielleicht war ich auch zu naiv - und diese Tatsache wurde mir auch von mehreren Seiten, sogar vom ADAC und der Versicherung bestätigt. Von einer Unabhängigkeit kann also keine Rede sein .
Ansonsten schauen wir mal wie es weitergeht, ich glaube, ich muss wirklich mal die „große Welle machen“ und mit der Geschichte an die Öffentlichkeit gehen. Beweise habe ich ja Gott sei Dank zu genüge - dann wird es aber sehr schmerzhaft und peinlich werden…
Anregungen und Meinungen sind willkommen,
in diesem Sinne, schöne Grüße,
nikoman