Hi Leute!
Ich fang mal von Anfang an:
Hab mir ein paar neue Komponenten für meinen Rechner geholt:
Mainboard
CPU
RAM
Graka
Hab 2x 2 Festplatten als Raid (Striping) in meinem alten System laufen gehabt.
Da mein altes Mainboard nur 1 Raidcontroller für 2 Festplatten hatte, waren die anderen an nem Steckkarten-Raidcontroller angeschlossen. Bei der Software von dem Steckkartenraid konnte man nicht allzuviel Konfigurieren, hab auch nichtmehr rausgefunden, wie groß die Blockgröße da eingestellt war.
Mein neues Mainboard hat jetzt 2 Controller, also brauch ich die Steckkarte nichtmehr. Hab alles am neuen Mainboard angeschlossen und das Raidsystem, was direkt am alten Mainboard hing, wurde auch sofort richtig erkannt und alle Daten waren da. Beim anderen, welches an der Steckkarte hing musste ich ausprobieren (Reihenfolge der Festplatten und Blockgröße). Vor dem Starten von Windows XP ist dann CHKDSK drübergelaufen und hat die Volume-Bezeichnung von meinem Steckkarten-Raidlaufwerk auch erkannt. Hat dann die Dateien geprüft und „geringfügige Fehler“ bei allen Dateien „behoben“. In Windows konnte ich auf das Laufwerk aber trotzdem nicht zugreifen (Die richtige Volume Bezeichnung wurde auch nicht angezeigt). Also hab ich weiter rumexperimentiert. Bei ner größeren Blockgrößer hat sich dann irgenwann wirder CHKDSK eingeschaltet, is aber dann irgendwie abgestürtzt. Hab weiter probiert und irgendwann hat ers dann in Windows erkannt (Nachdem CHKDSK wieder alle Dateien „Repariert“ hat). Das Problem is jetzt nur: Die erste Ebene der Ordnerstruktur auf dem Raid-Laufwerk ist noch da, aber alle Ordner sind LEER! :mauer:
Aber der entsprechende Speicherplatz auf dem Raid-Laufwerk ist belegt!
Kennt ihr irgendein gutes Recovery-Programm oder sonst einen Weg mit dem ich meine Daten wieder zurückholen kann? Anscheinend sind sie noch irgendwie da, sonst wär ja der Speicherplatz nicht belegt…
Ich hoffe, dass ich das einigermaßen verständlich beschrieben habe und mir irgendjemand weiterhelfen kann.
das war wohl ein Fehler.
Du hast versuchst deine Festplatten die an einem Raidcontroller(PCI Steckplatz) angeschlossen waren an einem Onboard Raid anzuschließen.
Da die Hersteller verschieden sind, werden die Raidinformationen auf den Platten auch anders beschrieben.
Ich frage mich, warum du nicht einfach den externen Raidcontroller einfach auf dein neues mainboard draufgesteckt hast und die platten da dran.
Alle einstellungen sind doch im flash des externen Controllers gespeichert gewesen.
Versuchs so nochmal, vielleicht bringts was
Ich würde behaupten das es jetzt zu spät ist, da Windows schon versucht hat zu „reparieren“ und damit die Daten auf der Festplatte verändert hat. Aber ich wünsch dir trotzdem viel Glück. daumendrück
versuch dich mal mit der software „PC File Inspector Recovery“ - Freeware.
Wenn es wichtige Daten waren hilft der Gang zur Datenrettung. Da hier keine mechanischen schäden vorliegen könnte es etwas billiger werden.
Aber generell erst denken dann lenken g Btw. Mit Onboard raid-controllern hab ich schon schlechte erfahrungen gemacht. Was für eine PCI Karte war das denn? Hersteller?
Die Hersteller des Mainboards und der Raid-Chipsätze sind doch auch verschieden und es klappt. Dachte es gibt sowas wie „Raid-Standards“…!?
Für den PCI Raid brauch ich unter Windoof wieder extra Treiber. Muss erstmal suchen, wo die rumfliegen, werds aber auf jedenfall mal versuchen. thx
Hmm…danke, aber ich hoffe du hast Unrecht
werds wohl erstmal mit dem alten Controller testen, bevor ich noch mehr an den Daten verändere, aber danke für den Tip, wenns anders net geht werd ichs versuchen.
Also es handelt sich hierbei um ca 410 GB (!!!) wobei vielleicht 5% wirklich wichtig sind. Den Rest kann ich wieder installen, etc…auch wenns sehr nervend und zeitraubend is.
War hauptsächlich meine Spiele Partition mit Savegames usw (das kann dauern… ;-)), aber halt auch z.T. Fotos, Unterlagen und so Kram (weiß garnimmer genau was da alles rumgeflogen is)
Lassen die von der Datenrettung net auch einfach nur ein Prog drüberlaufen?? In welchem finanziellen Rahmen bewgt man sich da so ganz grob (nur rein Interesse halber, is warscheinlich eh zu aufwendig…)
Naja, du weisst ja, der jugendliche Leichtsinn, da versucht man so nervige Sachen halt möglichst schnell hinter sich zu bringen und dann dauerts im Endeffekt doppelt so lange :pah:
Den Hersteller weiss ich jetzt leider net auswendig und bin grad auf Arbeit. Sobald ich daheim bin schau ich aber mal nach.
thx soweit. Meld mich wenn ich näheres weiss. Falls aber jemand noch andere Ideen hat, immer her damit
:idee:
Ich weiß es auch nicht 100%, aber die haben spezielle Leseköpfe und hartnäckigere Tools, die auch schwache datenreste auslesen können (deswegen soll man beim sicheren löschena uch alles mehrels überschreiben damit man es nicht wiederherstellen kann )
Ich kenns ich bin ja auch noch jung, aber man lernt ja schließlich aus fehlern ^^ Das nächste mal am besten ne große externe hdd organisieren (bzw mehrere) und alles sichern, oder zumidnest das wichtigste, wiel spiele kann man ja wieder installieren, schon viel platz gespart.
das mit den standards ist immer so ne sache…jeder kocht gerne sein eigenes süppchen oder erweitert vorhandene standards um eigenen Kram. Bei raidsystemem kenn eich keine herstellerübergreifenden standards…
Also das mit dem alten PCI Raid (Dawicontrol 150) hat nicht gefunzt. Hab dann mal das freeware recovery drüber laufen lassen, der hat aber net allzu viel gefunden. Hab dann noch nen Prog von nem Kumpel gekriegt, mit dem es besser ging. Konnte zwar viele Dateien retten, aber die scheinen trotzdem größten Teils beschädigt zu sein.
Vor allem viele der Bilder werden beim öffnen entweder überhaupt nicht, falsch zusammengestzt oder mit vielen Grauflächen angezeigt. Kennt jemand nen Prog mit dem man so wiederhergestellte Bilder/Dateien evtl. „reparieren“ kann? Das Recovery Prog hat gemeint man solle die Dateien nach dem wiederherstellen „verifizieren“ lassen. Wie mach ich das?
Als Resumé kann ich soweit sagen, dass ich wohl beim nächsten mal schlauer bin :idee:
Ich nenn dir jetzt ma ein Prog, das mir selbst das Leben gerettet hat. Nennt sich „Ontrack Easy Recovery“ und ist im mom das Beste was derzeit aufm Markt ist. Bedienung ist kinderleicht bzw. selbsterklärend. Hatte selbst mal ne Festplatte von FAT32 auf NTFS konvertiert und die Daten gingen mir verloren. Mit dem Tool konnte ich alle Daten wieder herstellen. Die Dateinamen sind dann zwar weg, aber das dürfte das geringste Problem sein.