Meine Meinung zu den illegalen Meilenrennen in Vorstadtstraßen.
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Quelle google:
Wenn junge Autofahrer keine legale Plattform für Motorsport erhalten, unsere Gesellschaft jedoch das Automobil als Sportgerät, Prestigeobjekt, Wirtschaftsgarant usw. fest etabliert hat, nenne ich das widersprüchlich.
Fazit: Hält man einen Bevölkerungsteil von der legalen Ausübung einer (vermeintlich!) interessanten Tätigkeit, von einem Genuß, fern, so wird die Folge die Substitution sein.
Das Problem illegaler Straßenrennen liegt also nicht bei den Kindern, die es tun, sondern bei der Gesellschaft, die Autorennen nicht legalisiert und sicher macht.
Bevor hier folgend alle auf jugendliche Kraftfahrer und ihre Subkultur loswettern:
Wir sind alle irgendwie Kraftfahrer und wissen, dass es gerade das Fahren mit Freunden ist, was viel von der Faszination "Motorrad" oder "Oldtimer" ausmacht.
Die neue StVO mit den VV hat aus den "Gumball"-Rennen einiges gelernt; gegenüber früheren Bestimmungen genügt es nun, wenn auch nur der Anschein einer motorsportlichen Veranstaltung erweckt wird. Bereits Startnummern oder gemeinsames Abfahren einer Strecke zwischen einer Ritterburg und einer Gastwirtschaft genügen, streng genommen, diesem Verbot.
Für die Veranstalter von bisher genehmigungsfreien Automobil- oder Motorradfahrten wie Clubausfahrten, Konvoifahrten, Bildersuchfahrten und Clubrallies bedeutet dies höchste Aufmerksamkeit, will man sich nicht ungewollt des Vorwurfes der Durchführung einer verbotenen Veranstaltung aussetzen.
Wenn also der "1. FC Opel Kadett" seine jährliche Ausfahrt in Verbindung mit einem Tagestreffen macht, sollte er sich mit den Behörden, also i.d.R. dem Landkreis und der örtlichen Verkehrspolizei kurzschließen, damit die Fahrt bekannt ist. Damit ist schon einmal "Öffentlichkeit" hergestellt. Die sehr teuren Genehmigungen und Sondernutzungserlaubnisse werden für eine Bildersuchfahrt nicht benötigt.
Der nächste Schritt wäre die Information der Teilnehmer selbst; denn mancher sieht in der jährlichen Ausfahrt einen Ersatz für Rennsport.
Genau betrachtet sind also "unsere" mobilen Aktivitäten, seien es Hochzeitsgesellschaften(Hupenmissbrauch), Clubausfahrten, Fahrten von Oldietreckern, Oldie-Rallyes als "Prüffahrt" mit roten Nummern zumindest fragwürdig und gar nicht sooo weit von der eindeutigen Illegalität der wilden Rennen entfernt.
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wie ist das dann bei den FFM-Konvoi-Fahrten ??
wie schon von einigen geschrieben, ANWALT aufsuchen und das ganze IHN machen lassen.
Jede Form von Schrift und Wort von Dir, kann sehr schnell nach hinten ausgehn.
Gruß Andy
P.S. meines Wissens ist es schon Strafbar, als passiver Teilnehmer Strafbar bei Illegalen Straßenrennen. Alles weitere wird Dir ein GUTER Anwalt sagen.