Ölkühler?

Hey Leutz…

Habe mal ne Frage:



Hat mein 1,8T (AGU) eigentlich einen Ölkühler? Und wenn ja, wo sitzt der?



Danke!!!

Den haben sogar alle A3´s, jedenfalls die Benziner zwischen Ölfilter und dessen Konsole.


Wird im A3 das Öl nicht mit Wasser gekühlt?


Das ist nämlich die Frage, wie das beim 1,8T ist, mit dem Ölkühlen…weil ich habe in der Kühlflüssigkeit ziemlich viele Verkokungsrückstände, die aber weder von der Zylinderkopfdichtung, noch den Ventilschaftdichtungen, noch vom Turbo sind, weil das alles neu gemacht wurde…



weiss jemand, wie das Ölkühlsystem genau funktioniert? und wie das öl sonst in die Kühlflüssigkeit kommen könnte? Habe auch einen ziemlich hohen Ölverbrauch, wenn ich ich „drehe“…


Wie Verkokungsrückstände?? Was soll das denn sein? Entweder Du hast Wasser im Öl, dann hast Du son weißen Schleim am Öleinfülldeckel. Oder Du hast Öl im Wasser, dann ist bei geöffnetem Ausgleichsbehälter so eine bunt schillernde Schicht obendrauf zu sehen. In beiden Fällen ist ein Defekt der Zylinderkopfdichtung sehr warscheinlich (sollte da die Wrkstatt gepfuscht haben?), könnte schlimmstenfalls auch nen Riß im Zylinderkopf oder im Block sein. Ölkühler halte ich für sehr unwarscheinlich.

Könnte gut sein, daß die Werkstatt bei der Zylinderkopf- Montage geschlampt hat. Vielleicht sind die Kopfschrauben nicht nach Vorschrift angezogen? Oder die haben die alten Schrauben nochmal genommen? (sind Dehnschrauben, dürfen nur einmal montiert werden. Geht notfalls auch ein zweites mal, ist aber Risiko). Vielleicht war auch noch etwas Wasser oder Öl in den Gewinden für die Kopfschrauben im Motorblock. Das dehnt sich bei Hitze aus, kann aber nicht weg und „sprengt“ den Block. Also ich tippe stark auf einen Werstattfehler!



Der Ölkühler funktioniert meines Wissens so: zwischen Motorblock und Ölfilter ist einn Flansch in dem in Spiralen Kühlwasser durchläuft. Dürfte am großen Kreislauf (nach dem Thermostat) hängen. Bei entsprechend warmem Motor (bzw Wasser) wird einfach Wasser in Spiralen durch das Öl geleitet. So einfach ist das.

Verkokungsrückstände sind schwarze Krümel, die in der Kühlflüssigkeit schwimmen…



das heisst also, dass die Möglichkeit besteht, dass sich bei einem Riss im Ölkühler die Kühlflüssigkeit und das Öl vermischen?


Also das ein Ölkühler mal seinen Geist aufgibt kommt ziemlich oft vor.

Dann hättest du aber sofort viel Öl im Ausgleichsbehälter .

Was deine Ablagerungen angeht da kann ich mir auch kein Reim draus machen


Aber im Ausgleichsbehälter ist doch ein Überlauf drin. D.h. normalerweise müsste das Öl doch dann ablaufen, oder?


Öl ist leichter als Wasser



Wenn du ne Undichtigkeit hast setzt es sich auf jedem Fall im Ausgleichsbehälter ab egal ob Überlauf

oder nicht


Das Eigenartige ist nunmal, dass meine Karre ungefähr 0,5l Öl auf ca. 100km braucht, wenn ich ihn bei Volllast fahre. Die AU stimmt aber, d.h. es wird nicht mit verbrannt. Der Motor ist von Aussen aber auch trocken. das einzige, was auf den Ölverbrauch hindeutet sind diese Krümel im Ausgleichsbehälter, was aber eben Krümel sind und kein flüssiges Öl…bin echt am verzweifeln…


Könnte es nicht auch sein, daß bei der Zylinderkopf-Montage Krümel in die Wasserkanäle gefallen sind? Oder sind das Rost-Krümel? Ich würde mal das Wasser ablassen (unteren Schlauch vom Kühler abziehen), dann mit viel Wasser durchspülen bevor Du neues draufmachst. Optimal wäre vielleicht auch spezieller Kühlerreiniger, der löst Rost und so was ab. Das Zeug heißt Speedflush und ist von Holts. Reinigt echt ganz gut. Wo sonst Krümel herkommen sollten weiß ich auch nicht.