Tag zusammen,
in 4 Wochen krieg ich endlich meinen neuen A3. Da das mein erstes wirklich neues Auto ist, würde ich gerne wissen wie ihr das mit dem Einfahren handhabt? Mein Dad sagt was von wegen „die ersten 5000 km nicht mehr als 2/3 der Höchstdrehzahl“
Meine Arbeitskollegen sagen: " Der Motor wird schon vor Einbau im Prüfstand „eingefahren“
Was ist richtig? Und was würdet ihr mir empfehlen?
thx
Hey,
die einen sagen so, die anderen so!
Ich habe meinen in Ingolstadt abgeholt und bin die ersten 100km vorsichtig gefahren und dann habe ich ihn gelegentlich mal bis 200km/h beschleunigt. Was Du die ersten 1500km vermeiden solltest sind hohe Drehzahlen uüber einen längeren Zeitraum. Ich kann mich bis jetzt nicht beschweren, mein A3 läuft 230 zu dritt mit vollem Gepäck, was willste mehr!
Ich kenne jemand, der hat seinen BMW sofort für 500km auf die Autobahn geschickt und war selten unter 200.
Grüße,
Sven
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Also das mit dem Prüfstand ist schonmal einwandfrei richtig. Die Faustregel mit den 2/3… weiss nicht, ob die bei aktuellen Motoren noch gilt. Aber 5000km halte ich für übertrieben.
Ich halte das mit dem Einfahren wie folgt:
die ersten 1000km nicht weit über 3000U/m (Diesel) und vermeide es, die Gänge voll auszufahren. Ausserdem beschleunige ich nicht mit komplett durchgetretenem Gaspedal…
Apropos einfahren: Ölwechsel nach 1500km g
MM
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also mein A3 is echt super eingefahren.am anfang halt wie gesagt hohe drehzahlen vermeiden und man sollte mal auf die autobahn fahren
Und ganz wichtig (auch noch bei eingefahrenen Motoren):
Erst hohe Drehzahlen bei warmem Motor!
Kann mich Jochen soweit nur anschliessen…
Auf jeden Fall würd ich ihn bis zum ersten Ölwechsel schonen - wenn dann doch mal noch nen kleiner Grat oder sonstige Partikel aus der Produktion im Motor sind, kann der bei hohen Drehzahlen unschöne Sachen verursachen…
Allzeit gute und unfallfreie Fahrt !!
P.S. Deswegen würd ich mir nie nen Ex-Mietwagen gebraucht kaufen - die werden vom ersten Kilometer voll getreten…
Egal ob neu oder alt…jeder Motor mag es nicht, wenn man ihn scheucht, bevor er warm ist…ab 80 Grad Oeltemperatur kann man loslegen…! Da ist es fast egal.
Neuwagen würd ich, wie hier schon erwähnt, bis zum ersten Oelwechsel bei 1500km schonen, danach schön kontinuierlich an den Alltag gewöhnen
Wenn der Wagen viel im Stadtverkehr fährt, auch mal eine längere Fahrt über die Autobahn machen…„bläst“ die Kanäle frei…!
Grüße
Mo
ölwechsel bei 1500 km?? nur bei diesel und turbos oder ist das nur so eine empfehlung? bei mir im serviceheft steht nix davon drin und da ich meinen mit 9000 km gekauft habe ist es eh zu spät…hab jetzt bei 16000 km das longlife gegen ein normales 0W-40 getauscht. ich wechsle lieber öfters…
Warum steht davon wohl nichts im Serviceheft?
Weil es Unfug ist. Das Geld würde ich mir sparen, bei modernen Motoren ist das wirklich nicht notwendig.Früher haben manche Autohäuser gern noch einen Zettel ins Serviceheft gelegt, worauf sie diesen Ölwechsel empfohlen haben.
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Hi !
das wurde uns von unserem Audi Händler so empfohlen. Und das haben wir auch bisher so gemacht. Ist ja auch ganz logisch. Der ganze Mist der sich auf den ersten Kilometern an Abriebt sammelt soll ja nicht 30000 Kilometer sein Unwesen treiben.
Gruß
Jack
Schließe mich den anderen an!
Die ersten Kilom. nie Vollgas, erst max. Drehzahl bei warmen Motor was gerade bei Turbos wichtig ist erst warm fahren anschließen „kalt“ fahren
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Es ist nur eine allgemeine Empfehlung und keine Pflicht. Steht auch nicht im Scheckheft, weil es keine Pflicht ist (ist daher auch keine Sache bei der die Garantie flöten geht).
Aber ich habe das bisher immer gemacht, weil wie schon gesagt, auf den ersten Kilometern noch ein Einlauf des Motors ansteht, bei dem Abrieb entsteht (oder sogar manche Grate sich noch lösen).
In diesem Sinne, dem MOtor zu Liebe

MM
Ich habe, als ich meinen 1,9TDI neu übernommen habe, bei den ersten 1500 km immer so bei 2000 Touren hochgeschaltet aber auch rechtzeitig (bei ca. 1500 Touren) wieder heruntergeschaltet. Wichtig ist, dass man keine zu hohen Drehzahlen fährt, dennoch den Motor aber immer „bei Laune“ hält, also nicht mit 1000 U/min fahren. Nach der Einlaufzeit bin ich dann auch gleich mal nach Italien (ca. 600 km) gefahren, wobei es sich zur Gänze um Autobahn handelte. Ich war auch selbst verwundert, dass der erste Ölwechsel erst bei 30000 km fällig gewesen wäre. Ich habe es dennoch nach 15000 machen lassen. Bei meinem Golf III, den ich vor dem A3 gehabt habe, war das erste Service (Ölwechsel und Zylinderkopfschraufen nachziehen) nach 1000 km lt. Serviceheft fällig. Fazit: Ich bin der Meinung, dass ich mit meiner Methode des Einfahrens gut gefahren bin und dass ich jetzt sehr zufrieden mit meinem Motor bin!!!
Ich habe mich bei meinen PD an das gehalten, was in der Betriebsanleitung steht!
Die ersten 1000 km ruhig und nie über 3000/min und dann schonmal 200 im sechsten Gang.
Einen Ölwechsel nach 1500 km halte ich für übertrieben.
Allerdings habe ich jetzt nach 6500 km mal öl nachgefüllt und das kostet tatsächlich 19€ pro Liter.
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Hi !
wo und welches hast Du denn gekauft ? 19 Euro ist ja echt heftig.
Gruß
Jack
Hallo!
Also ich würde mich mindestens 3000 Km zurückhalten. 2/3 der Höchstgeschwindigkeit und Drehzahlen maximal bis 4000 1/min find ich in Ordnung. Und dann bei etwa 3000 Km einen kleinen Ölwechsel, denn in der Einfahrphase bildet sich ja bekanntlich der meiste Abrieb, da sich alle beweglichen Teile aufeinander einlaufen. Auch eventuelle Späne, die sich noch im Motor befinden kommen auf diese Art raus. Natürlich kann man die Brühe auch 30 Tkm durch den Motor nudeln ohne einen Ölwechsel zu machen. Aber ist das wirklich gut ???
Ich würd es wechseln.
19€ für einen Liter „Longlifeöl“ ? ;-)))
Da fahr ich mit meinem 10W-40 für 8€ den Liter ja richtig billig. Wenn ich da jedes Jahr (sowiso) einen Ölwechsel mache, bin ich immer noch billiger dran. Und habe immer neues Öl drin. Also die Rechnung mit „Longlife“ geht auch nicht wirklich auf.
Gruß Micha
Es handelt sich hierbei mit Sicherheit um Synthetic-Öl 0W/40.
Hallo Pit!
Es handelt sich hier sehr wahrscheinlich um das vollsynthetische Castrol SLX Longlife SAE 0W-30. Glaub jetzt aber nicht daß das Öl belastbarer ist als ein SAE 10W-40. Es ist nur bis ca. -35°C recht dünnflüssig. Und da ich nicht im ewigen Eis lebe reichen mir die -25°C des SAE 10W-40 locker aus.
Gruß Micha