Hallo A3-Freunde,
wer hat von Euch schon mal einen Nuewagen geleast ?
1. Würdert Ihr das wieder machen ?
2. Seit Ihr zufrieden
3. Welche Nachteile gibt es
4. Worauf muss man achten ?
Du hast dein A3 in der Audi Scene inseriert gelle? Was willste dir denn für einen kaufen?
Hallo,
ja stimmt,
die haben nur das Bj vertauscht und die Extras vergessen.
Ich brauche einen Kombi mit Dieselmotor denke an A4 Avant oder A6 Avant 2,5 TDI.
Mal sehen was sich rechnet.
Hi,
ich hab bisher erst einmal ein Fahrzeug geleast , und das weil die Konditionen "scheinbar " so gut waren .
Im Nachhinein , wars dann doch großer Mist und äusserst schwierig aus diesem Vertrag wieder „frei“ zu kommen ,…hat mich damals einige Märker bei Fiat gekostet
Gut ich weiß zwar nicht genau wie heute die Konditionen so sind , aber ich denke generell lohnt sich Leasing nur für Firmen ,die das ganze absetzten können ,…Privat Leute sollten besser die Finger davon lassen , weil im Endeffekt zu teuer und zu viele Einschränkungen ( vor allem teuer am Schluss wenn die fette Schlussrechnung mit allen Abzügen wie MehrKilometer usw kommt )…
Meine schlaue Empfehlung zum Schluss , am besten Barzahlen ( gibt auch die meisten Nachlässe) oder eine vernünftige „Teilfinanzierung“ , vor allem nur so große Brötschen backen wie vorraussichtlich Geld kommt , denn beim Leasen besteht schnell die Gefahr das man übers ziel hinaus schießt
gruß MORPHUS
Hi A3-Frank,
also ich persönlich würde dir zum A6 Avant 2,5 TDI raten.
Und wie schon gesagt wurde ist leasing bei Privatleuten nicht empfehlenswert.
Gruß survival
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Hallo,
also das mit Leasing ist da so ne Sache. Es heißt immer, es ist nichts für Privatleute, aber der Trend geht sehr stark zu Leasing.
So hatte ich auch schon ein Auto geleast und eigentlich keine größeren Beschwerden.
Habe mich damals für einen RENAULT Mégane dCi entschieden.
Sonderzahlung = mein Gebrauchter
Laufzeit = 24 Monate
km/Jahr = 60000km
Schlusszahlung = ca. 4000€
Hat alles wunderbar geklappt, die Raten betrugen damals glaube ich monatl. ca. 180€. Leasingvertrag wurde ohne Probs anerkannt.
Das Einzige womit ich ein bißchen Ärger hatte, als ich einen Zusammenstoß mit einem Motorradfahrer hatte, musste die Leasingfirma entscheiden ob ich das Auto reparieren lassen darf oder nicht. Sie hat sich dann für nicht reparieren entschieden und ich ging zu AUDI. Das gefährlichste ist, wenn man über die ausgemachten Jahreskilometer kommt und das AUto dann nach der Laufzeit an den Händler zurückgeben will. Dann muss man jeden einzelnen km nachzahlen. Auch im Falle eines Totalschadens ist nicht so rosig. Aber da gibts nun ein Gesetz, dass die Leasingfirma die Differenz zwischen Ablöse (dass das Auto mir gehört) und Wiederbeschaffung erlassen muss. Also ich würe es wieder machen, beim nächsten Wagen mal sehen.
Grüße
Manuel
leasing macht eigentlich nur sinn, wenn man die rate als selbständiger jeden monat von der steuer als betriebsausgabe absetzen kann und die mehrwertsteuer erstattet bekommt. somit zahlt man eigentlich nur die nettorate und setzt diese auch noch von der steuer ab, dann rechnet sichs. als privatmann würde ich immer eine sogenannte ballonfinanzierung machen. d. h. die bank unterstellt einen restwert und man finanziert nur die restsumme. die audi bank hat hier gute modelle, am ende kauft man das auto entweder für den vereinbarten restwert, oder macht eine neue finanzierung über den restwert, oder stellt es zurück zum händler.
Leasing rechnet sich für Privatleute grundsätzlich nicht, weil man mit der Leasingrate zum einen den Wertverlust während der (meist) 36 Monate Vertragslaufzeit abdecken muß und zum anderen davon nichts steuerlich absetzen kann. Außerdem kommen die laufenden Unterhaltskosten hinzu, sofern kein Pauschal-Leasing vereinbart wurde (inkl. Steuern, Versicherung und Inspektionen).
Außerdem wird ein Restwert festgesetzt, auf dem die gesamte Kalkulation beruht. Ist der Wagen am Vertragsende weniger wert, muß der Leasingnehmer die Differenz voll bezahlen. Ist der Wert höher, bekommt der Leasingnehmer 2/3 des Mehrerlöses. Wir der Restwert zu optimistisch berechnet, um die Leasingraten gering zu halten, steht man am Ende ziemlich dumm da, wenn plötzlich eine horrende Nachzahlung fällig wird.
Außerdem darf der Wagen nicht mehr als üblich abgenutzt sein. Diese Klausel gibt immer öfter Anlaß zum Streit, denn was bedeutet „üblicher Verschleiß“?
In den Verträgen steht außerdem fast immer drin, daß der Händler ein Vorkaufsrecht hat. Er muß dem Leasingnehmer den Wagen nach Vertragsende NICHT verkaufen. Wenn das Auto gut gepflegt und sehr stark gefragt ist, dann wird er ihn selber zu einem höheren Preis weiterverkaufen wollen.
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Ein Beispiel: ein selbständiger Bekannter von mir hat vor 3 Jahren einen Golf geleast (für ca.30.000,- DM), den seine Frau etwa 12.000 km/Jahr fuhr. Da er den Wagen nach Vertragsende übernehmen wollte, hat er eine recht hohe Leasingrate vereinbart (steuerlich absetzbar), um einen möglichst geringen Restwert (etwa 12.000, -DM) zu haben wenn er den Wagen nach 3 Jahren abkauft. Das wäre in diesem Herbst gewesen.
Leider hat er im Vertrag das Vorkaufsrecht des VW-Händlers übersehen. Der hat davon Gebrauch gemacht und wollte meinem Bekannten den Wagen nicht für die vereinbarten 12.000,- DM überlassen sondern für 15.000,- DM bzw. 7.500,- € weiterverkaufen. Viel Streit und Ärger - am Ende haben sie sich auf 14.000,- DM Kaufpreis geeinigt mit der Erkenntnis, daß man vom Händler übers Ohr gehauen wurde und das nächste Mal einen „reellen“ Restwert ansetzen lassen soll.
@A3-frank:
eine gute Idee, auf einen A4 Avant oder A6 Avant umzusteigen. Ich habe jetzt auch einen A4 Avant 2.5 TDI und bin sehr zufrieden mit Laufruhe und Verbrauch. Der Wagen macht richtig Spaß, wobei ich den A4 nicht als Familienfahrzeug ansehe, sondern als Sportkombi mit hohem Freizeitwert für 2 Personen mit viel Gepäck. Für eine Familie mit Kinderwagen ist der Kofferraum einfach zu klein. Ich weiß ja nicht wofür Du den Kombi brauchen wirst …
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also ich hab mich auch schon einmal für leasing entschieden und muss sagen unter den voraussetzungen gerne wieder! es war damals ein renault clio 16v. als sonderzahlulng ging mein gebrauchter, der vertrag lief 24 monate mit ner laufleistung von 30.000 km insg. ich hab aber bei abschluss gleich gesagt, dass ich mit 30.000 nicht hinkomme und da meinte der freundliche, das sei kein prob. er hat mir dann schriftlich gegeben, dass ich keine mehrkilometer bezahlen muss. leasingrate ca. 150,-- dm. ich hab dann zwei monate vor ende der laufzeit mir den audi gekauft und hab das andre auto einfach zurückgegeben und hab noch ca. 500 euro draufgelegt, weil er ein paar opische mängel hatte. das auto hat neu gekostet 30.240,- dm und bezahlt hab ich dann unter dem strich etwas weniger… hihi also der händler verkauft mir zwar bestimmt kein auto mehr und schon dreimal nicht zu den konditionen aber das war bzw. ist mir egal. ich würde es wieder tun! und wenn ich ab nächtes jahr selbsständing bin muss ich mir in der richtung eh was überlegen, weil es dann auch steuerliche vorteile hat für mich!
grüße thomas
@A3-Frank
Auch ich bin der Meinung, dass Leasing nur was für Selbständige ist, die das dann von der Steuer absetzen können.
Wenn Du dass Geld für nen neuen A4 Avant nicht zusammen sparen kannst ist dass beste von den Eltern, Oma einen zinslosen Kredit zu nehmen, wenn machbar.
Wie liegen denn die Zinssätze bei Audi derzeit?
Wenn überhaupt würde ich an Deiner Stelle finanzieren ansonsten extrem viel sparen und auf einiges verzichten und dann bar bezahlen.
Hier ein link für nen günstigen A4 Avant TDI als EU Neufahrzeug der 120KW
http://www.eu-auto-discount.de/A4.htm
Die bieten eine Finanzierung mit 7,99% ist aber denke ich noch üblich.
Hallo A3-Freunde,
ertsmal vielen Dank für Eure Tipps, waren ja ziemlich eindeutig.
@ frank
genau so eine Vorstellung vom Avant wie du habe ich auch, man hat gleichzeitig ein sportlich gestalltenes Auto un als kleinen Nebenefekt hat man auch noch etwas mehr platz.
Hallo erstmal an alle!
Hab mir gerade frisch einen A3 geleased und denke, hier ist ein guter Platz, um meinen Einstand zu ‚feiern‘
Ich persönlich denke, die pauschale Aussage: „Leasing lohnt sich für Privatleute nicht“ stimmt nicht mehr so ganz. Sonst würde ja keiner das Leasing machen.
Zuerst würde ich gerne mal etwas auf die anderen Postings eingehen.
1. Restwertrisiko: Ist der Restwert geringer, zahlt man die Differenz.
-> Das stimmt nur beim Leasing mit Gebrauchtwagenabrechnung, beim Leasing ohne diese, trägt der Händler das Risiko und man gibt sein Auto nach der Laufzeit zurück. Dies ist auch der Grund, warum diverse Lock-Angebot mit scheinbar günstigen Raten plötzlich wieder teurer werden.
2. Man trägt den Wertverlust.
-> Ist vollkommen richtig, nur das macht man bei einem gekaufen oder finanzierten Auto genauso. Und hier ist der Punkt, warum sich Leasing auch für Privatleute rechnen kann. Wird ein neues Auto gekauft, wird Kapital gebunden. Sprich der Restwert des Fahrzeuge wir die ganze Zeit im Kofferraum spazieren gefahren. Beim Leasing zahlt man nur die Nutzung und hat sein Geld noch. Sprich man kann mit diesem arbeiten. Beispiel: Neupreis das Fahrzeuges €30 000. Werden diese 30 000 nicht zum Kauf verwendet, sondern das Auto geleased, so kann das Geld arbeiten(z.B. Bei einem Zinssatz von 3,5%, welcher für ein normales Tagegeld/Sparkonto jederzeit drin ist). Geht man davon aus, dass ein Auto nach 6 Jahren wertlos ist (ok, etwas übertrieben, aber für dieses Beispiel gut geeignet), sind die € 30 000 weg. Und man musste sich während dieser Zeit bereits wieder das Geld für ein neues Auto sparen. Beim gekauften Auto hat man nix mehr, beim geleasden hat man die Zinsen, welche immerhin ca. €6500 betragen! Das Ganze ist jetzt stark vereinfacht, da ja auf das gesparte Geld auch wieder Zinsen kommen, und Autos nicht über 6 Jahre geleased werden, jedoch der Sachverhalt ist klar, oder?
Außerdem sollte bedacht werden, dass man mit Neuwagen-Leasing immer ein neues Auto fährt und Reparaturen so gut wie nicht auftreten, dadurch spart man zusätzlich Geld. UND hat natürlich immer ein neues Auto!
Dass die Händler am Ende der Leasing-Laufzeit mit Kratzern und so weiter noch versuchen, Kohle rauszuholen, ist klar. Jedoch kann man sich auch hier absichern, indem man im Vertrag regelt, was als Mangel gilt und vorallem, dass dieser nur von Zeitwert des Fahrzeuge abgezogen wird. Dann sind die Kosten nämlich schon wieder ziemlich gering.
Ach ja, noch ein Tipp, da zur Zeit der Neuwagen-Verkauf etwas stockt, kann man auch beim Leasing recht gut handeln. Die Verkäufer kalkulieren sogar oft einen, für sie selbst, recht optimistischen Restwert, damit sie ihr Auto wegbringen. Nach dem Motto, was in 3 Jahren ist, interessiert mich eh nicht mehr…
Zudem hat die Firma Sixt wahnsinnig günstige Leasing-Angebote, so dass jeder Audi-Händler schon tief schlucken muss und man die beiden auch recht gut gegenseitig runterhandeln kann.
Ich selbst habe es so gemacht, mir ein gutes Angebot von Sixt geholt und zu Audi gegangen. Dann die beiden gegenseitig runter gehandelt. Seibchenweise immer wieder Extras dazugenommen (bei gleicher Rate versteht sich). Noch ein paar Goodies, wie Inspektionen, Zubehör, … rausgehandelt und nach 3 Wochen Verhandlungen das Fahrzeug bestellt.
Meine monatliche Rate ist nun € 120 niedriger, als die von der Audi-Bank im Internet angebotene. Dazu kommen noch für ca. €600 Goodies. Da kommt keine Finanzierung mit und wenn man dazu noch die Zinsen anschaut, kann man dies beim Barkauf auch schon nicht mehr weghandeln!
Würde aber gerne von Euch hören, was Ihr zu meiner Meinung denkt, oder ob ich mich vielleicht doch etwas verrechnet habe.
Euer Alex
PS: Das schlimme ist, ich muss jetzt 8 Wochen auf mein Auto warten und es sind erst 2 Wochen vorbei heul
Jeder der hier im Forum behauptet Leasing wäre durchaus etwas für Privatleute hat sich die Alternativen noch nicht exakt durchgerechnet.
Klarer Nachteil ist, wie bereits oben erwähnt wurde, dass man den Aufwand als Privatperson nicht steuerlich geltend machen kann. Ein weiterer Nachteil sind die vielen Einschränkungen. So ist beim Kauf besonders auf die Schlußrate bzw. Option zu achten. Hier liegt meistens die „Leiche“ begraben! Bei so ziemlich allen Berechnungen kommst Du mit einem Leasing immer teuer. Der Vergleich mit der Finanzierung über die Autobank lohnt auch nicht immer. Am besten ist Du vergleichs das Leasingangebot mit der Kreditfinanzierung Deiner Hausbank. Hier fährst Du oft besser. Vor allem kannst Du dadurch noch Prozente beim Händler aushandeln, da Du ja „bar“ bezahlst.
Denke daran: AUTOMOBILKONZERNE VERSCHENKEN KEIN GELD !!! Trotz der wirtschafltichen Lage. Beim Leasing hast Du immer Nachteile (v.a. die Eigentümer-Besitzer-Situation!).
Rechne es Dir lieber nochmal durch.
So ein altes Thema mal nach oben geschoben!
Ich habe ja jetzt den Audi auch geleast. Als Geschäftswagen. Muss aber morgen nochmal hin zum Händler weil mir das irgendwie nicht so richtig klar wird.
Ich hatte ja das Angebot von J&K mitgenommen und ihm gesagt das dies mein günstigstes Angebot sei. Erst meinte er da kann er nicht runter. Dann rechne rechne rechne und auf ein Mal soll der Wagen am Ende (Laufzeit 36 Monate, Anzahlung 10.000€) plötzlich genauso günstig sein wie bei J&K. Leasingrate wäre 309€ im Monat.
Hat er eventuell einen sehr niedrigen Restwert reingerechnet um mich als Kunden zu gewinnen oder bin ich ausgetrickst worden?