hab da mal ne frage. am Montag ist mir jemand auf dem Parklplatz ins Auto gefahren und hat sich natürlich aus dem staub gemacht. hab nen netten kratzer mit beule in der beifahrertür der sich in den hinteren kotflügel noch so ca. 15cm reinzieht. so, da das ganze auf dem firmenparkplatz zugetragen hat, hat mein chef gemeint, ich soll mal einen KVA machen lassen und er will gucken was er machen kann.
so weit so gut. beim freundlichen angerufen, hätte natürlich sofort vorbei kommen können. hab mir das ganze aber nochmal überlegt, weil er am telfon was gemurmelt hat von 10% der rep-kosten.
hab ich das dann richtig verstanden, dass wenn das ganze z.B. 3000€ kosten würde, ich für den KVA alleine 300€ zahlen müsste?
Bei den meisten Vertrags-Händlern (auch anderer Marken) ist das folgendermaßen geregelt: Der KVA ist bis zu einem bestimmten Schaden kostenlos, je höher der Schaden, desto höher ist die Gebühr gestaffelt. Bei Rep. bei diesem Händler bekommt man diesen Betrag aber auf die Rep.-Rg. gutgeschrieben. Die Preise sind in der Regel irgendwo in der Nähe des Annahme-Meisters angeschlagen.
naja, als frechheit oder sauerei würd ich das nicht gerade bezeichnen. klar ist’s unschön, wenn man einen mehrere tausend euro teuren schaden hat und dann hunderte von euros für den KVA hinblättern muß, obwohl man ihn dann gar nicht da reparieren lassen will. aber genau das ist doch der haken: der meister hat ne menge arbeit damit, rauszufinden, was eigentlich alles kaputt ist, was repariert werden kann und was ersetzt werden muß. dann muß er noch die preise nachschaun und die arbeitszeit verbindlich (!) abschätzen. leute, das ist arbeit und dafür will er bezahlt werden - frechheit? sauerei? in meinen augen nicht. etwas unglücklich ist sicherlich die tatsache, daß sich der preis eines KVA nach dem wert und nicht dem wirklich investierten arbeitsaufwand richtet. andererseits kann das hin und wieder auch sehr positiv sein, weil mit dem finden eines fehlers (besonders bei elektrogeräten) der größte teil der arbeit schon getan ist.