habe auf der Beifahrerseite bei gewissen Frequenzen, meist Stimmen von Radiosprechern oder gewisse Lieder, ein scheppern. Habe schon früher den unteren Lautsprecher gewechselt, welcher ja ein bekanntes Feuchtigkeitsprobelm hat, welchen ich dann gewechselt hab, also den TMT. Welcher auch defekt war, was man an einer verzerrten Membran erkennen konnte.
Daraufhin hatte ich den verdacht, dass der Hochtöner auch einen defekt hat. Somit habe ich diesen auch noch gewechselt. Allerdings ist nun dieses Scheppern speziell bei Stimmen immer noch vorhanden.
Konnte auch nichts finden, was nicht fest ist und somit in Resonanz gerät…
Vielleicht gibt's da schon Erfahrungen oder Tipps?
ja hatte das gleiche problem! Hilft nur in die innenverkleidung der Tür zu dämmen. Hab zusätzlich noch die komplette Tür gedämmt, danach kann ich aufdrehen wie ich will ohne Störgeräusch wie kleppern.Zum dämmen hab ich Bitumenplatten aus Baumarkt genommen.
Höchtöner haben mit scheppern nichts zu tun.
Die Störgeräusche, die du hörst kommen nicht vom Lautsprecher, sondern seiner Umgebung. Abhilfe schafft da nur die Dämmung.
Wenn es sich bei dir um ein augenscheinliches, offensichtliches klappern handelt, kannst du dich auch punktuell nur darum kümmern, aber ein professionelles Ergebnis wirst du damit nicht erziehlen.
Naja sieht wellig aus (Aber ich glaub das Problem, dass Wasser in die Türen eintritt und dies verursacht ist alt bekannt)
Und auch Hochtöner können kaputt gehen und ein Kratziges geräusch übermitteln.
Aber zurück zum Thema: naja professionelles Ergebnis hin oder her. Es wird ein paar Stellen geben an denen zwei Materialien nahe aneinander liegen und bei Resonanzfrequenz dieses Geräusch erzeugen. Somit würde ich es vorziehen diese Stellen speziell zu bearbeiten. Da eine ganze Tür zu dämmen doch reichlich Arbeit ist wie ich von meinem vorgänger-Auto weiß bei welchem ich dies gemacht habe und die TMTs dann noch in eine Holzkonstruktion eingebaut hab damit sie ein definiertes Volumen haben…
Aber dies würde ich hier sehr sehr gerne nicht machen, da wie gesagt ein professionelles Ergebnis sehr viel Zeit benötigt!
Vielleicht gibt's noch arbeits-unaufwändigere Tipps ? (Zumal ich nicht glaube, dass es beim A3 deutlich besser klingt nach nem Dämmen sondern der hauptsächliche Effekt wird sein, dass das Klappern weg ist und dafür möchte ich nicht so einen Aufwand betreiben! Für das klappern der Türverkleidung hab ich beim alten Karren ein par Acryl-Streifen an entsprechende Stellen geschmiert…)
Ja klar abmachen muss ich sie
Aber ich dachte mir einfach die scheppernden Stellen verkleben oder so.
Wobei ich noch Bitumen und so Diezt-Paste daheim rum liegen hab…
Wie kann man denn mit minimalem Aufwand das klappern/scheppern verhindern und ein wenig den Klang aufbessern? (Wie gesagt hab das einmal richtig gemacht aber das war doch sehr sehr viel Arbeit)
Aber dazu muss ich doch diese Wasser/Dämm-Matte komplett entfernen und anschließend alles voll-kleben… und dann die Matte wieder drauf kleben (Mit welchem Kleber?)
Oder hört man tatsächlich einen Unterschied wenn man auch noch in die Türe 1-2 Matten reinklebt? (Eine hängt ja schon drin :D)
Will ehrlichgesagt das Auto auch nicht unnötig schwer machen, weil damals waren es schon 10 kg pro Tür =)
Deshalb ist sie noch lange nicht defekt. Solange die Schwingspule im Luftspalt frei beweglich ist, sich keine Klebenähte und ähnliches gelöst haben spielt die Form der Membran nur untergeordnete Rolle.
Selbstverständlich können sie kaputt gehn, aber sie sind zumindest für das Geräusch, das du beschrieben hast, nicht verantwortlich.
Dann mach das doch einfach. Wie gesagt, wenn du auf die Eigenabstrahlung mitschwingender Teile keinen Wert legst und dich nur um das vordergründige rappeln kümmern willst, dann musst du eben punktuell arbeiten. Welche möglichkeiten es gibt, wirst du ja wissen, wenn du schonma ne Tür gedämmt hast.
Nur: Wo genau da jetzt was klappert musst du schon selbst raus finden, ist induviduell sehr verschieden. Einfach die Verkeidung mal genau "abhören", am besten mit ner TestCd (z.B einfach ein paar Feld-Wald-und-Wiesen-Sinus-Signale brennen), wenn das Geräusch schwer zu lokalisieren ist.
Grade bei A3 bringt das Dämmen der Türen was, weil die Chassis ja nicht auf dem Blech, sondern direkt auf der Pappe sitzen und die Pappe zusammen mit dem Außenblech das genutzte Volumen bildet. Damit bildet die wabbelige Pappe aber auch die Schallwand, aus akustischer Sicht das schlimmste, was einem Chassis passieren kann. Um gute Ergebnisse zu erziehlen, muss man also mehr Aufwand betreiben, als bei normalen Türen. Dafür sind die Verbesserungen aber auch deutlicher zu hören.
Trotzdem hast du natürlich Recht, wenn du sagst, dass die Verbesserung durch ein nicht mehr vorhandenes Klappern, viel deutlicher ist, als die Verbesserung durch gute Dämmung, wenn bereits nichts mehr rappelt.
Bei nem Seriensystem lohnt der Aufwand nicht.
mal eine Frage, ich habe auch ein nervige vibrieren, meistens bei tiefen Tönen.
Wie muss ich mir nun eine Dämmung der Inneren Verkleidung vorstellen? Dat is doch Kunsstoff oder nicht? Schmiert man dort dann dieses eXvibration HELIX drauf oder nimmt man dafür Matten zum Kleben?
Bin da etwas überfragt und ich hoffe es bringt was. Seltsamerweise vibriert es nämlich auch noch wenn ich relativ fest gegen die Innenverkleidung drücke. Und spätestens dann sollte doch Ruhe sein, oder?
Hm.
Dann noch eine andere Frae: passen die Hochtöner der Rainbow SLX 230 auch in die A3 Hochtöneraussparungen? Sprich, kann man die eigentlichen Hochtöner aus dem Rainbow-Plastikchassis nehmen?