Hallo,
hab wg. ziemlichem Festsitzen der Bremsklötze in ihren Führungen heute am Peugeot 307 meiner Mutter die hinteren Bremsen wieder gängig/sauber gemacht.
Das Auto war erst wegen komischer Geräusche an der HA in der Werkstatt und dabei haben die Leute gesagt, sie hätten die Bremsen hinten gesäubert und gangbar gemacht. Das Geräusch, wieso der Wagen da war, ist natürlich noch immer vorhanden, aber das ist auch nicht das Thema.
Hier nun die eigentlich Frage:
Es ist ja durchaus üblich, die Kanten der Beläge ein wenig zu brechen, damit Quietschen etc verhindert wird, mache ich normal auch, aber nur wenig.
Schaut Euch mal das Foto von den Peugeot-Belägen an, findet Ihr es noch normal, wie weit die die Teile geschliffen haben? Dadurch, dass die Beläge jetzt quasi weniger Auflagefläche haben, rostet die Scheibe natürlich außen und innen schön an den Stellen, wo vorher noch der Belag gebremst hat.
Also meine Meinung ist, dass das total daneben ist, ich verlier ja quasi ein wenig Bremswirkung (ob marginal wenig oder nicht sei mal dahingestellt).
Daher würde ich, wenns mein Auto wär, neue Bremsklötze draufmachen. Denn bis die Beläge so weit abgefahren sind, dass die ganze Fläche wieder plan aufliegt, sind die Scheibenränder so verrostet, dass neue Beläge dann aufm Rost schruppen würden.
Also was ist Eure Meinung? Haben dies übertrieben oder is das noch normal/im Rahmen.
Soll ich neue draufmachen?
Danke
eric
+ Dieser Beitrag wurde von eric am 12.07.2006 bearbeitet