nachdem hier ja auch einige Experten und Pros bezüglich Photografieren unterwegs sind, könnt ihr mich vielleicht beim Kamerakauf beraten.
Ich habe beschlossen unter die Häuslebauer zugehen und brauche eine Digital(!)kamera, mit der ich Bauplatz, Hausbaufortschritt, und Baudetails dokumentieren kann. Bin absoluter "Antifotografierer", jeder Knopf, den ich zusätzlich zum Auslöser drücken muß, ist ein Nachteil.
Die Kamera sollte nach meiner Laienmeinung:
Weitwinkelobjektiv haben
alles automatisch einstellen
bei (fast) jedem Lichtverhältnis annähernd farbechte Fotos machen
ausreichende Auflösung für scharfe a4-Ausdrucke mitbringen
robst sein, denn auf dem Bau solls ja manchmal sogar schmutzig oder naß sein können
möglichst wenig kosten (die Hütte ist schon teuer genug)
kleiner ist feiner, aber wenn es die 2-Kilo-Kiste sein muß, geht das zur Not auch. Will aber nicht mehrere Teile schleppen müssen.
Wenn jemand in der Anforderungsliste etwas ergänzen / ändern würde, nur her damit.
Achso: statt einer neuen, kanns auch eine gebrauchte Kamera sein.
Wenn du einen Architekten Beauftragen solltest,
kannst du ihm auch den Job uebernehmen lassen da Architekten sowas so oder so machen werden
Also ich meine Fotos machen zur Dokumentation
Lieben Gruss
Ist zwar nicht das wahre aber immer hin sparste dir da so gut 200-500 euronen
hört sich icht schlecht an, danke.
Aber ich will damit mehr fotografieren als nageln
Weitwinkel scheint nicht drin zu sein, richtig? Dann ist die es wohl nicht, denn mein Hauptproblem ist eben, daß ich in einem Raum mit mögligst wenig Bildern die gane gegenüberliegende Wand knipsen will.
Als Wandabstand würde ch jetzt einfach mal 4 Meter ansetzen, damit man rechnen kann. Kompaktcam ade habe ich schon vermutet.
Der Architekt macht schon (seine) Bilder. Ich will meine eigenen, denn es soll ja sogar schon mal vorgekommen sein, daß Architekten nicht genau das tun, was Bauherrn wollen
Ich würde dir in dem Fall empfehlen das du dich mal an den TÜV wendest denn die Ärgern nicht nur die Autofahrer. Die Überwachen auch Häuslerbauer und die Handwerker das die nicht Pfuschen. Und das alles reibungslos klappt. Dann wird auch alles dokumentiert. An sonsten würde ich dir empfehlen einfach mal zu nem Fotoladen zu gehen und da die Kameras zu testen.
TÜV-, DEKRA- bzw Freien Gutachter werde ich eh miteinschalten aber die sind halt nicht so oft an der Baustelle wie ich. Zudem man baut ja nicht jedes Jahr ne Hütte und da macht sogar mir das knipsen Spaß Die Bilder sind dann später gut, um mal nachzuschauen ob z.B. ein Kabel genau da läuft, wo ich gerade bohren will.
Ich habe zwar noch kein Haus Gebaut aber etwas ahnung habe ich glaube ich doch. Kabel laufen immer ca. 5-10cm unterhalb der Decke und dann immer senkrecht nach unten bzw zur Decke.
Da gab es doch letztes Jahr auch mal ne Werbung die mit Weitwinkel die Goldengate Britge aufs Bild bekommen hat.
die 5-10cm bestreite ich jetzt mal mit Nichtwissen. ich glaube, daß es laut VDE-Richtlinien 30cm von Decke oder Boden sein sollen. Aber das ist ja nicht das Thema, da wird mein Bauleiter bzw Elektriker schon wissen wie es sein soll. In der Praxis gibt es aber immer irgendwleche Gründe von den Empfehlungen abzuweichen, weil z.B. der Kamin im Weg ist oder was auch immer. Wenn wir das weiter diskutieren wollen, mach ich gerne noch nen Häuslebauerthread auf.
habe jetzt nicht DEN Überblick über den aktuellen Markt, aber meine Empfehlung wäre in Richtung Panasonic Lumix TZ5.
Super Objektiv mit Weitwinkel, großes 3'' Display, neben den Programmen gibt es eine Einstellung "intelligente Automatik" - die dürfte deinen Ansprüchen schon recht nahe kommen… A4 Abzüge sind auch kein Problem.
In Sachen Robustheit wird man bei vielen Kameras Abstriche machen müssen, aber mal ehrlich - eine Schutzhülle (-tasche) um den Foto und nur zum Fotografieren auf der Baustelle rausholen, nach getaner Arbeit Linse wieder schließen, Kamera in die Tasche und fertig. Das kann jede Kamera ab…
Samsung WB500 (bzw WB550)
Für die Olympus sprach die Robustheit (die hält sogar einen "normalen" Regen aus) aber die Samsung WB500 hat dann durch das noch etwas größere Weitwinkel (24mm statt 28) und den bei weitem besseren Zoom (10x optisch) gewonnen.
Beeindruckt hat mich bei beiden Kameras auch das Display, selbst mit direkten Sonnenlicht drauf noch gut (Oplympus) bzw ausreichend (Samsung) sichtbar.
Paketpreis (Kamera, 2. Akku, Tasche, kleine SD-karte) beim guten Fachhändler 300€.
Danke für die info aber ich habe ja schon gekauft
Im Übrigen, wenn ich meinen Photoprofi richtig verstanden habe sind die 18mm der Nikon (Spiegelreflex) äquivalent zu 28mm Kleinbildkamera. Demnach wäre meine Samsung mit 4,2mm (entsprechend 24mm Kleinbildkamera) sogar "weitwinkliger" als die Nikon.
hab den thread grad entdeckt - du liegst mit deiner annahme richtig, die D40 hat keinen vollformatchip und die 18mm muss man mit dem faktor 1,5 multiplizieren.
wichtig ist in der tat ein kräftiges weitwinkel, allerdings nutzt dir die kleinste brennweite nix, wenn das bild amrand dunkler wird, weil das objektiv nichts taugt - und gerade das, zusammen mit einer randunschärfe ist bei kompakt-knipsen oft der fall.
falls du bildbearbeitungsmässiger fitter bist als beim fotografieren, kriegst du das aber durch entsprechende software wieder hin
good luck auf alle fälle mit deinem neuen "geschoss"
grüße
lonnie
p.s.: hier noch ein link zu deiner neuen cam, mit allen relevanten infos und bewertungen:
den link hatte ich (vor der Entscheidung ,-) schon durchgesemmelt. War also auch nicht geschockt, als meine Kam klapperte bei leichtem Schütteln (ist laut testberichten das Objektiv).
Der Effekt mit dem dunklen, etwas unscharfen Rand ist am großen Bildschirm schon erkennbar aber weit unetrhalb jeder Schwelle, die mich stören würde. Die ersten Testbilder zu Hause waren echt hammerhart! Aus ca 4m Entfernung die Wand geknipst:
Ganze Wand (5,35m) plus ca 1-2m der anliegenden Seitenwände und 2-3m Decke und Boden auf dem Bild. Alos wirklich ein Abdeckungswinkel von fast 90°
Erkennbare Unschärfe/Farbänderungen erst in den letzten 5-10% der Ränder aber für meine Zwecke unkritisch
Meßbare Verzerrungen (gebogene Linien) nur in den Ecken. Oben stärker als unten (???) aber auch nicht problematisch.
Jetzt müssen wir nur noch anfangen mit dem Bauen und ich kann dann alle Leitungen ablichten. Haben gerade heute morgen wieder das fotoalbum der derzitigen Wohnung wieder für nen Heizungbauer gebraucht. War zwar blöd, daß man immer mehrer Bilder ankucken mußte aber sehr hilfreich. Die bilderanzahl wird ja mit der neuen Kam jetzt weniger ;-))))
Erstmal Glückwunsch zum neuen Gerät für deine Zwecke genau richtig… und wer sagt denn, das nicht in 5 bis 10 jahren die große lust am fotografieren kommt. dann kann man sich immer nochmal neu umschauen!