Hallo, das Thema wurde ab und an schonmal angesprochen. Will hier mal die neuesten Erfahrungen und Meinung hören.
Heute kam ein ATU Prospekt in den Postkasten:
Große Inspektion mit Mob Garantie für 86,50 Euro zzgl. Material.
Günstige Ersatzteile hat ATU meiner Meinung nach aber auch nicht.
Ist die Qualität in Ordnung und ist es definitiv (immer) preiswerter als bei Audi?
Sollte man besondere Inspektionen (60.00er, 120.000er, Zahnriemen …) beim Audi Händler machen?
Oh, schon wieder so viele Fragen, eine sollte doch nur in dieses Thema
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Also, ganz ehrlich?
Ich glaube, dass die freien Werkstätten nicht schlechter arbeiten können als die Vertragshändler.
Das einzige, was die "freundlichen" den "freien" voraus sind, ist die modellspezifische Erfrahrung.
Wenn es wirklich nur um eine Inspektion geht… also ich glaube da solltest Du einfach abwägen, wer preiswerter ist!
Denn für einen Ölwechsel und ähnliche Dinge braucht man meines Erachtens nicht in eine Vertragswerkstatt! Wenn ATU und Co. sogar eine Mobiltätsgarantie geben… also bitte!
Wenn Du weisst in welche Richtung man Schrauben drehen muss damit sie sich lösen, dann kannst Du den Standardkram eigentlich auch selbst machen…
…
ein großer Vorteil bei ATU…ist meiner Meinung nach, das ich die ganze Zeit neben meinen Auto stehen kann und sehe was der Herr Mechaniker so treibt.
Bei Audi hören sie auf mit ARBEITEN wenn man die Werkstatt betritt bzw. weisen einen freundlich darauf hin im Kundenbereich zu warten
tja, nach meiner erfahrung ist das daneben stehenbleiben aber auch dringend notwendig!
bei meinem früheren opel hattten die mir die bremsbeläge falschrum eingebaut.
wenn ich nix gesagt hätte, hätten die mich so losgeschickt.
als sie mir dann den zahnriemen und spannrolle wechselten, haben sie mir das nockenwellengehäuser angebrochen.
ich musste mit gutachten und anwalt drohen, ehe sie den schaden auf ihre rechnung behoben haben.
einen sportendschalldämpfer haben sie so montiert, dass er hinten über den fahrzeugumriss raussatnd, obwohl in der ABE deutlichst (!) stand, dass man diesen nicht so montieren dürfe.
also jeder wie er will.
aber mich sehen die nicht wieder.
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Na ja, es ist ja leider nicht nur die Erfahrung mit diesem Modell…einige Hersteller (ich weiß halt nicht genau, ob Audi dabei ist - aber höchstwahrscheinlich) halten spezifische Informationen über generelle Fehlerquellen meist geheim. Oder wenn ein Teil anfällig ist, die überprüft werden soll und bei defekt ausgetauscht wird. Die Vertragswerkstatt macht das heimlich, still und leise (damit kein Rückruf publik wird…pssst !!) - das sind Fakten, die Du bedenken solltest. Bis zur Freigabe dieser Informationen durch die Änderung des EU-Rechts wirst Du diesen "Komfort" nur beim Vertragshändler geniessen können…
Hää, glaubst Du das etwa wirklich - Damit keine Rückrufaktion bekannt wird ???
Also - das sind doch Amenmärchen !
Gruss Frank
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Es gibt da so Bücher: Da steht drin was alles zu einer Inspektion gehört. Und gerade den Ölwechselservice kann man sehr gut selber machen. Zumal Du dann auch ein gutes Öl einfüllen kannst. Wenn Du auf das Angebot von ATU zurückgreifst mußt Du draufzahlen, wenn Du vollsynthetisches Öl haben möchtest. Denn am Öl sollte man nicht sparen.
Kleines Feedback zu ATU. Bei mir haben Sie eine Stunde und drei Anläufe gebraucht um eine einfache Diesel AU hinzukriegen.
Mit ATU hab ich auch meine Schwierigkeiten gehabt…die haben unseren Diesel total verhunzt…! Haben falsche Spritleitungen genommen, Einspritzpumpe nicht richtig festgeschraubt etc…super Sache das…!
Mich sehen die mich da nie wieder…wobei man ja wirklich sagen muss, dass man das nicht alles verallgemeinern sol!!!
Es gibt gute Freundliche und gute ATUs…aber auch beides in schlecht.
Das mit den Fehlern still und leise beheben find ich eine Sauerei…!!!
Denn da wird der „einfache“ Autobesitzer, der eben nicht den Freundlichen jeden Tag aufsucht benachteiligt…und das kann es ja wohl nicht sein…! Die wollen doch bei Audi nur verehimlichen, dass es eben doch einige Probs mit dem A3 (z.B.) gibt…!
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Nein, das glaub ich nicht nur - ich weiß es !!
Habe das mit meinem ersten Wagen mitgemacht…
Und noch ne kleine Frage: Wie lange haben sich Audi und Mercedes geweigert die Fahrwerke von TT und A-Klasse nachzubessern ? Erst als der Image-Schaden durch Tote und Verletzte immer größer wurde - nicht sofort. Rückrufe sind IMMER Aufrechnungen von Kosten und Nutzen (und Imageverlust).
Oder glaubst Du das etwa nicht ? Sorry, aber sehr naiv…
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Achso, dann haben die Hersteller Audi&Merc. vor der offiziellen Rückrufaktion, also immer wenn mal ein TT oder eine A-Klasse in der zufällig in der Werkstatt war heimlich einen Heckspoiler bzw. ESP nachgerüstet - Da frag ich mich wer hier naiv ist !
Naiv ist keiner…das beispiel TT und A-Klasse ist wohl etwas hart, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass hier und da mal eine Schraube oder eine andere Software ins Steuergrät eingespielt wird. das hab ich auch zuverlässig erfahren. Das sind dann kleine Tricks und Kniffe, aber das wird der normale Audi-Kunde nie erfahren. Ich finde es halt nicht OK, dass da Teile ausgewechselt werden, wo der Kunde nix von weiss…nur um das Image zu sichern…siehe TT…hinterher wars eh zu spät…und die Unglaubwürdigkeit von Audi nahm doch von Tag zu Tag zu.
…wenn Vierauge mich naiv nennt, dann muß ich harte Beispiele nennen
Nee, bei kleinen Sachen ist klar - die Fachwerkstatt schaut ja auch schon automatisch nach Mängeln die aus Erfahrung bekannt sind. Aber das mit dem TT und der A-Klasse das war mir dann zuviel
Gruss frank
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Hallo,
hier muß ich MAB_A3 zustimmen.
Laut einer TV-Reportage soll es bei amerikanischen Automobil-Unternehmen üblich sein, die möglichen Schadensersatzansprüche von Unfallopfern (statistisch gesehen) und die Umrüstungskosten aller betroffenen Pkws gegenüberzustellen.
Klingt logisch, da am Ende schließlich nur der Gewinn zählt…
Gruß,
JW
Mit dem amerikanischen Markt kann man die Situation hier nicht vergleichen, da haben wir eine etwas andere Rechtsprechung, und das ist auch gut so.
Heimliche Umrüstaktionen gibt es bei VW/Audi allerdings nicht.Es gibt durchaus Kleinigkeiten, die beim Service vorgenommen werden sofern das Werk den Händler darüber informiert. Diese Nachbesserungen (sind eher seltener Natur) werden aber im Serviceheft vermerkt.
Das mit A-Klasse und TT war auch nur ein Beispiel für die Kosten-Nutzen-Rechnung der Hersteller. Das man nen Fahrwerk nicht bei der Inspektion überarbeiten kann ist mir ja wohl auch klar. Diese Sache war ja eh schon in den Medien, da hätte es ja wohl für Audi nur wenig Sinn gemacht, die Sache heimlich auszubügeln.
@schapy
Pass ma uff, sonst kriegst nen Paar Ogen ab
Dann schaut doch mal in Eure Service Hefte. Ich hatte meinen S3 im Februar in der Inspektion . Stempel und Mobilitätsgarantie. Und weiter hinten im Heft noch ein Stempel für keine Ahnung was irgendwas von wegen Zusatrzservice. Auf nachfrage hies es das machen wir immer mal zur Kontrolle. Später kam ein Schreiben von Audi Rückrufaktion wegen irgendwelcher Lager an den hinteren Achsen die evt. porös werden könnten oder so ähnlich…also nur vorsorge…ich zur WS und die haben gesagt…schauen sie mal hier da der Stempel laut Kennziffer wurde das schon gemacht…AHA
moin
ich wollte nur mal schnell sagen das ich mein auto nie nach ATU bringen würde also ganz ehrlich ich habe noch nie so eine schlechte werkstadt gesehen. ist gib eigendlich drei sachen die mich an ATU stören. 1. die mechaniker tutu mir leid da haben öfters azubis mehr ahnung
2. Ersatzteile nie bei ATU kaufen ausser vielleicht irgend so ein schnick schnak
3. die preise nur mal so z. B. ich wollte schwarze seiten blinker gläser haben da bin ich mal zu meinem teile händler hingegangen und der hat mir den alten katalog(in Pro) mit DM Preisen gezeigt da haben sie 39,90 DM gekostet als ich dann mal bei ATU war hingen sie dort an der wand für 39,90 € also das ist zu heftig
ich hoffe ich bin keinen auf die füße getretten aber ATU kann nichts
mfg jan :-x