Herd anschließen - Need Help!

Schau halt, wer von A3 Freunde aus deiner Nähe kommt und bitte diesen, dir gegen einen kleinen Obulus den Herd anzuschließen. Ist doch sicher kein Ding.

Wegen der Drehrichtung hab ich schon die Erfahrung gemacht, das wenn mit "links" in den Herd gefahren wird, das dann falsche Platten angehn. So wars zumindest bei dem Herd von nem Bekannte, den wir angeschlossen haben. Hab auch immer gedacht, das ist egal. Aber ich schau trotz alledem auf "rechts".

Gruß Jan

EDIT: In München gibts sicher einen netten A3-Freund, der dir den Herd anschließen kann, ohne das dir oder deiner Bude was passiert. :slight_smile:

@raw_n_baze

Da der E-Herd wohl nicht neu ist und das Anschlusskabel auch noch den alten Farbcode aufweist (Den neue Farbcode siehste in der Anschlussdose).

WICHTIG: SPANNUNGSFREIHEIT PRÜFEN !

E-Herd -> E-Herdanschlussdose

Grün/Gelb -> Grün/Gelb (Schutzleiter)
Blau -> Blau (Neutralleiter)
Schwarz zwischen Grün/Gelb und Blau -> Braun (Außenleiter 1 oder L1)
Braun -> Schwarz (Außenleiter 2 oder L2)
Schwarz zwischen Braun und Blau -> Grau (Außenleiter 3 oder L3)

Und bitte nutze auch die Zugentlastung der Anschlussdose !

Ich würde auch noch die Aderendhülsen am Anschlusskabel erneuert weil die schon leicht deformiert aussehen.

Auch ich MUSS hier natürlich sagen das das eigentlich vom Fachmann gemacht werden MUSS der das gelernt hat.

@BlackHawk
was war das denn für ein Herd ? normaler Plattenherd oder Induktionsherd?

Vielen Dank!

Da kamen ja nochmal einige interessante Antworten dazu :slight_smile:

Hab das vorher gleich noch bei MyHammer rein, hab jetzt wen des für 25€ inkl. allem mit Rechnung macht und der hat auch recht viele gute Bewertungen…
Werd mal schauen ob der auch gleich übermorgen Zeit hat, sonst mach ichs selbst, ich wohn in mitten lauter Fastfoodläden, ich halts nichtmehr aus^^

@silver_surfer

Wollen wirs mal hoffen :smiley:

Klugscheißmodus ON

Die 5 Sicherheitsregeln

  1. Freischalten.

  2. Gegen Wiedereinschalten sichern.

  3. Spannungsfreiheit feststellen.

  4. Erden und Kurzschließen.

  5. Benachbarte, unter Spannung stehende, Teile abdecken oder abschranken.

Diese fünf Sicherheitsregeln müssen vor den Arbeiten in der oben genannten Reihenfolge angewandt werden.
Nach den Arbeiten werden sie in der umgekehrten Reihenfolge wieder aufgehoben.



Erläuterungen:

  1. Freischalten

Grundsätzlich gilt: Alle Arbeiten an Teilen, die unter Spannung stehen, sind verboten.
Daher muss man vor den Arbeiten die Anlage freischalten.

Unter Freischalten versteht man, das die Spannung an einer Anlage abgeschaltet wird.

Dies kann man zum Beispiel erreichen durch:

  • Ausschalten des Leitungsschutzschalter
  • Herausdrehen von Schmelzsicherungen
  • Ziehen von NH-Sicherungen
  • Ausschalten von Fehlerstromschutzschalter
  • Ausschalten von Motorschutzschalter
  • Ausschalten des Hauptschalters
  • Bei Elektrogeräten mit Stecker, den Stecker ziehen.

Wichtig ist auch, dass es, zum Beispiel bei der Installation einer Lampe, nicht genügt, einfach nur den Lichtschalter auszuschalten.
Stattdessen muss der komplette Stromkreis freigeschaltet werden.

Schütze oder Relais dürfen nicht zum Freischalten verwendet werden.

Ausnahmen:

  • Zum Messen und Testen (nur durch qualifiziertes Fachpersonal).
  • Wenn Gefahr für Mensch und Leben besteht.
  • Speziell angeordnet, wenn Abschalten nicht möglich (Dort sind besondere VDE-Vorschriften zu beachten: Arbeiten an spannungsführenden Anlagen).

  1. Gegen Wiedereinschalten sichern

Damit die Anlage während der Arbeiten auch freigeschaltet bleibt, also niemand versehentlich wieder einschaltet, muss man die Anlage gegen irrtümliches Wiedereinschalten sichern.

Leitungsschutzschalter kann man dazu mit einer speziellen Klebefolie überkleben, auf der steht: Nicht einschalten - Gefahr. Zur Not tut es auch einfaches Klebeband mit einem Warnzettel.
Viele Leitungsschutzschalter lassen sich auch mit einem passendem Sperrelemente gegen Wiedereinschalten sichern

Schmelzsicherungen steckt man sich am besten in die Hosentasche.
Man kann auch ein Blindeinsatz einsetzen.
Das Verfahren lässt sich natürlich auch auf NH-Sicherungen anwenden.

Hauptschalter von Maschinen lassen sich mit einem Vorhängeschloss abschließen.

Steckverbindungen (Stecker/Kupplungen) gegen versehentliches Einstecken Schützen.

Außerdem ist zusätzlich ein Warnschild, während der Dauer der Arbeit, anbringen.


  1. Spannungsfreiheit feststellen

An der Arbeitsstelle selber muss, mit einem zweipoligen Spannungsmesser (nicht geeignet sind z.B. Phasenprüfstifte) die Spannungsfreiheit festgestellt werden. Der Spannungsprüfers ist zuvor auf Funktion zu testen.

Die Spannungsfreiheit muss allpolig festgestellt werden, das heißt, man misst alle Aussenleiter (Phasen) gegen "Null" (Neutralleiter!) / Erde (N / PE).
(Für Anlagen mit über 1 KV verwendet man spezielle, einpolige Spannungsprüfer, diese sind aber auch, wie oben beschrieben, vorher zu prüfen).


  1. Erden und Kurzschließen

Das Erden und Kurzschließen ist nur an Anlagen mit einer Nennspannung größer als 1kV zwingend erforderlich. Eine Ausnahme bilden Freileitungen, die müssen auch unter 1kV geerdet und kurzgeschlossen werden.

Zuerst immer Erden, dann mit den kurzzuschließenden aktiven Teilen verbinden (muss von der Arbeitstelle aus sichtbar sein). Werden Leitungen aufgetrennt, muss an beiden Seiten geerdet und kurzgeschlossen werden.

Für das Erden und Kurzschließen gibt es spezielle Vorrichtungen und Werkzeuge.

Das Erden und Kurzschließen hat den Hindergrund, dass sich dann die parallel liegenden, freigeschalteten Leitungsstrecken nicht aufladen können. Das kann zum Beispiel bei Freileitungen auftreten. Zweitens würde bei einer geerdeten und kurzgeschlossenen Anlage beim irrtümlichen Einschalten sofort die
vorgeschaltete Sicherung ansprechen (Achtung: Hier Gefahr der Lichtbogenbildung)

Ein Erden und Kurzschließen (Entladen) empfiehlt sich auch dringend bei Arbeiten an Kondensatoren.
Meist ist es möglich, diese mit einem Spannungsprüfer (Duspol) zu entladen, um einen Lichtbogen (Funken) zu vermeiden.


  1. Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Können Anlagenteile in der Nähe der Arbeitsstelle nicht freigeschaltet werden, müssen vor Arbeitsbeginn die weiter unter Spannung stehenden Teile für die Dauer der Arbeiten abgedeckt oder abgeschrankt werden.

Bei Anlagen unter 1kV genügen zum Abdecken isolierende Tücher, Schläuche, Formstücke. Über 1kV sind zusätzlich Absperrtafeln, Seile und Warntafeln erforderlich.

Klugscheißmodus OFF

Gruß Andy

War glaub n Induktionsherd.

Gruß Jan

Nur ein kleiner Edit… So konkret stimmt das nicht denn es gibt auch Arbeiten unter Spannung und sogar Arbeiten auf Potential. Is aber für den nicht-Fachmann sowieso egal :wink:

ich mach es selber :slight_smile: habe es aber auch gelernt alles andere steht schon da und wichtig alle 3 Sicherungen raus und prüfen ob spannungsfrei da es schon öfter vorgekommen ist das die Automaten falsch beschriftet waren

Gruß ALex

Sag mal, willst Du den Herd anschließen oder geht es darum ein autarkes Kochfeld nebst Ofen anzuschließen?

Dann würde dies bedeuten, dass Du den Herdanschluss trennen müsstest.

5x2,5mm liegen aber schon bei dir, oder?

Bei dir sollte Braun/Schwarz/Grau die Phase sein, Blau ist N und gelb/grün ist PE. Messen kannst Du dies natürlich auch (Duspol siehe unten)…

Wenn ich nicht völlig daneben liege sollte eine Phase mit N (Also zB Schwarz mit blau) 230V ergeben, dann KANN nur noch schwarz, grau und braun die Phase sein.
Sonst wäre es unlogisch aufgelegt…

Also klemmst Du an diese Phasen deine zwei schwarzen und den braunen. Der blaue kommt an blau, der PE an PE.
Hast Du die Bedienungsanleitung deines Herdes?

Ansonsten möchte ich dazu auch nicht viel sagen… der Elektriker hier vor Ort nimmt 40 Euro/Stunde. Und länger als ne Stunde wird es nicht dauern.

Des weiteren, solltest Du es selber machen wollen, kann ich dir einen Duspol empfehlen. Jedoch wirst Du diesen selten benutzen und der kostet so viel wie der Elektriker für eine Stunde :wink:

Sonst auch von mir: Vorsicht walten lassen… es ist nicht unmöglich aber sollte es dein erster Trip in die Elektrotechnik sein investiere lieber die 40 Euro.

Wenn der Elektriker da ist, einfach schön über die Schulter schauen und immer bissl dumm tun und alles fragen…wegen der Kabelfarben etc. So lernt man gleich dazu :slight_smile:

Hast denn einen bei myhammer gefunden? Herd schon angeschlossen?

Hi, danke für die Antworten, ist ja doch noch einiges an Infos zusammengekommen :slight_smile:

Morgen um 17:00 Kommt einer der sich über Myhammer für 20€ inkl. allem angeboten hat, damit kann ich leben. :fuchs:

Werd dem natürlich über die Schultern schauen und ein paar fragen stellen, aber eigentlich würde die Problematik überhaupt nicht anfallen wenn mein Elektrotechnik studierender Bruder im Lande wäre :x

Einen Duspol hab ich rumliegen, weil mir immer von den Lügenstiften abgeraten wurde, ich benutz das Ding auch wenn ich nur ne Lampe anklemm…

Meinst Du mit "Lügenstift" diese seltsamen Schraubendreher?
Damit hättest Du eh nicht viel erreichen können :wink:

Alles in Allem ist es wie gesagt machbar. Werde mich auch in einem Monat daran begeben den Herandschluss zu teilen und zu verlegen weil autarkes Kochfeld und Hochbaubackofen :dafuer:

Würdest Du deinen Elektriker mal fragen woher man Herdanschlussdosen mit ZWEI Zugentlastungen bekommt? :wink:

Kannst ja mal deine Erfahrung mit Myhammer wiedergeben :slight_smile:

Grüße,
Daenni

Dass ist wieder mal typisch a3-freunde (letzte zeit), auf einem rumhacken bis der aufgibt.
Jetzt holt er sich einen bei My-Hammer der eventuell genau soviel Ahnung hat.

Gibt mal a3-freunde bei Google ein.

!!!Audi A3 Forum für Tuning, Probleme und Hilfe!!!

Tuning!!! Alles was ein bisschen extremer umgebaut ist, wird direkt schlecht gemacht und für illegal erklärt.

Probleme und Hilfe!!! Ha ha, die einzige Hilfe die man hier bekommt ist, “Ja, ich würd dass selber nicht anfassen. Holl lieber den Fachmann“. Die Rede ist nicht nur von Elektroherden.
Ist der Fachmann soviel besser? Wenn man gar keine Ahnung hat, dann vielleicht. Wenn man ein wenig von der Sache versteht, dann merk man schnell, so gut sind manche Fachleute gar nicht.
Und wenn hier einer doch was selber versuchen will, dann werden ganz große Geschütze ausgefahren und man wird in 2 min. für doof und sonst was erklärt.
Irgendwann ist das eigentliche Thema vergessen und man unterhält sich die nächten 10Seiten, über eventuelle Folgen, Rechtschreibfehler,………

Hilfe auf technische Fragen ohne dass man direkt runter gemacht wird bekommt man hier nur noch selten. Traurig!!!

mit dem falschen bein aus dem bett gefallen?

erstens sollte man meinen, dass ein elektriker, der das taeglich macht, sein handwerk versteht und zweitens, sollte es doch eine niete seines fachs sein, ist beim froehlichen stromschlag der tot und nicht unser a3-freund.

dein uebriges rumgeheule gehoert hier weitaus weniger in diesen thread wie die ratschlaege das thema betreffend, die du bemaengelst.

gruss,
tom

Ei gucke mal da, wer wieder unter seinem kleinen Stein hervorgekrochen kommt, die kleine Nase raussteckt und feststellt, dass ihm jemand auf den Kopf gemacht hat. Den jemanden musst du aber gar nicht lang suchen, nein du duzziduzzi. Das waren die Geschwister Menschenverstand, Selbsteinschätzung und Respekt aus der Familie Gesund! Beschwer dich dort! Und bitte BITTE BITTE schliesse deinen nächsten Herd selbst an, dann hat sich das mit den Rechtschreibfehlern vielleicht von selbst erledigt. Elektrizität ist mit Kampfsport nicht zu beeindrucken. :hurra:

Gruß
Matthias

Veränderungen an elektrischen Anlagen bedarf einer Abnahme durch einen Elektrofachbetrieb der einen Meistertitel trägt. DAS IST FAKT !
Steht sogar irgendwo als Gesetz niedergeschrieben.

Was meinst du denn warum es so viele Stromunfälle gibt?
Ganz einfach weil solche "Hobby-Elektriker" (wie du scheinbar einer bist) meinen:
"Ich kann das schon selbst, das ist ja nid schwer"
Hast du überhaupt eine Ahnung was man bei einem Anschluss eines E-Herds alles falsch machen kann was lebengefährlich ausgehn kann? Glaube ich wohl kaum !

genauso wie selber Bremsen wechseln und andere Verkehrsteilnehmer gefährden?

Das hat zwar mit diesem Thema hier garnix zu tun aber ja auch das gehört in die Hände eines Fachmannes ! und nicht in die eines "Hobby-Schraubers" !
Wer solche arbeiten selbst durchführt und dies nicht überprüfen/abnehmen lässt handelt grob fahrlässig und darf am Ende nicht rumheulen wenn was passiert ist.

Falls du meinst das ich meine Bremsen selbst gewechselt habe muss ich dich enttäuschen habe das in einer Werkstatt von gelernten Mechatronikers machen lassen!

BTT please…!

Weiss gar nicht, warum ihr hier ne Welle jetzt los schlagen müsst…der TE hat sich einen Fachmann gesucht, find ich prima :dafuer: Er hat selber gesagt, dass er da keine Ahnung von hat, also ist der Fachmann der erste Weg. Beim nächsten Mal weiss er vielleicht mehr…

Hier dafür die A3.Freunde in den Dreck zu ziehen…:rotekarte:

Bitte schließt einfach den Fred, is ja fürchterlich was ich hier angerichtet hab… :flyaway:

Gesagt…getan…!