hatte letztes Jahr mein Auto beim Freundlichen zwecks lackieren. Meine Türen hatten Rost, Audi zwei neue spendiert, lackiert, drangeschraubt, fertig.
Als dann die graue Zeit vorbei und der Kleine gewaschen und poliert da gestanden ist hat er DIESES Bild abgegeben…
Ich hin, wollte reklamieren. Hat was erzählt von wegen ich muss mich damit abfinden und hätte keinen Anspruch auf Farbangleich.
Hab mich eigentlich abgefunden bis heute. War bei einem anderen "freien" Lackierer und der hat gemeint, natürlich hab ich da Anspruch und ich soll noch mal fragen und sonst mit Gutachter "drohen".
Hin zum Freundlichen… Fazit: Persönlich kann er mich voll verstehen bla bla aber die Gewährleistungsrichtlinien von Audi bla bla bla…
Ich möchte jetzt gerne ein paar Tipps wie ich´s am Besten anstellen sollte. Gleich Gutachter oder erst mal über Anwalt oder ADAC-Beratung etc. die Chancen abklopfen? Kennt jemand einen Guten? Schon mal Ähnliches erlebt?
Bin dankbar über jede Erfahrung, Anregung oder Ratschlag.
Der Lackierer muss dich drauf hinweisen mit der Farbe,wenn er sie nicht hinbekommt!
Hätte dir sagen müssen,das er bis hälfte tür mit einlackieren muss. Weil das weiß ja jeder,das die FArbe so nicht passt!
Hey, also wenn du eine Rechtschutzversicherung hast, dann direkt zu dem Anwalt deines Vertrauens und den machen lassen. Der Unterscheid ist ja so heftig, dass es aussieht wie ein anderes Schwarz, ist sicher nicht die Wagenfarbe! Sicher ist ein genauer Farbangleich kaum möglich, aber Wagenfarbe ist das Mindeste!
Das sieht ja krass aus! Ist es denn nach der Lackierung nicht aufgefallen (ich frage, weil das gleiche mich auch demnächst erwartet)? Sieht man das immmer so deutlich oder nur unter einem bestimmen Blickwinkel und Lichtverhältnissen?
Für mich stellt sich die Frage, ob es da Richtlinien gibt, die festlegen wie genau der Farbton stimmen muss und ab wann der Lackierer eventuell nachbessern muss. Kann jemand dazu etwas sagen?
Wünsche dir jedenfalls viel Erfolg, dass das ganze noch ausgebessert wird.
Der Mitarbeiter vom Freundlichen hat es so dargestellt: Wenn man einen Vollkaskoschaden am eigenen Fahrzeug verursacht hat und es auf Kosten der Versicherung reparieren inkl lackieren lässt, hätte man wohl keinen Anspruch auf 100%, weil der Aufwand den Nutzen übersteigen würde.
Der Vergleich hinkt halt, weil ICH ja (im Gegensatz zum Selbstverursachten) nix dafür kann, dass die Türen rosten. Find ich zumindest.
Außerdem bin ich der Meinung, dass das mit "DER" Audi AG wenig zu tun hat, sondern ja eher mit der ausführenden Werkstatt. Mein Bruder hat gemeint: Wenn ein Klempner bei mir ein Waschbecken einbaut, das danach tropft ist ja auch nicht Villeroy & Boch dran schuld.
Hab das Auto komplett bei dem Audi Vertragshändler mit Lackiererei abgegeben wegen Rost an den Türen. Paar Tage drauf der Anruf von der Firma. "An den Türen kann man nix mehr reparieren, es gibt zwei Neue."
Schätze mal, sie ham pur nach Lackcode, ohne Bei- bzw. Anlackieren die Türen gespritzt und dann hin geschraubt.
das merkwürdige ist ja,das die Türen heller sind als der Rest. Eigentlich sollte es bei Schwarz umgekehrt sein. Helle farben werden dunkler und dunkle heller.Deshalb nützt das polieren vom Klarlack der alten Teile nichts…die würden noch dunkler werden.
Entweder falscher Farbton oder zu helle Grundierung!
Ich würde in gar ned mehr mit dem aus der Werkstatt reden, sondern direkt mit dem Niederlassungsleiter. Dem würde ich schriftlich den Fall schildern und direkt reinschreiben, dass das die letzte Chance zum Nachbessern ist. Setz Ihm eine Frist und wenn nix passiert zum Anwalt.
Fakt ist: jede Werkstatt muß die Chance zum Nachbessern haben, tut sie dies dreimal nicht, könntest du den Schaden wo anders beheben lassen auf Kosten der verursachenden Werkstatt.
Haben das ganze bei Peugeot durch und siehe da über den Niederlassungsleiter ging es auf einmal, und haben in der Zeit auch ein Ersatzfahrzeug bekommen.
Also wehr dich mal ein bissl lauter.
Also, die Axt ist jetzt fast am Baum. Heute über ADAC mit Anwalt bei mir in der Nähe verbinden lassen. Der hat gemeint, ich hab´ eine, mir zustehende Gewährleistung in Anspruch genommen und hätte das Recht auf saubere Ausführung und ansonsten Nachbesserung.
Soll mir schriftlich von der Firma besorgen, dass sie wirklich nix zahlen oder machen wollen und wenn er dieses Schreiben hat, legt er juristisch los!
Mal schauen, ob die sowas so einfach rausrücken. Könnte spannend werden!