Der Experte bin ich wahrscheinlich immernoch nicht, aber bei 316 Tkm kann ich nicht etwas grundsätzlich falsch machen
Eine kurze Abhandlung krieg ich aber hin:
Die Mechatronik von DSG/DKG läuft mit dem gleichen Öl den sie schon seit etwa 2006 auch in die 6gang einfüllen und das ist eben ein 75W. Das „DSG-Öl“ bewährt sich also, weil es eben das gleiche Öl ist 
Für die Aufklärung hier das „Performance“ lesen…
Ein Hersteller der es mal zugibt 
Das Problem mit 75W stellt sich erst, wenn man sich spätestens mit stärkeren oder getunten Motoren fragt was „bewährt“ ist. Morgens erstmal durch die Stadt/aus der Stadt segeln, lässt sich das super schalten. Da ist die Kundschaft halt begeistert.
Wenn es es aber immer wärmer wird (Getriebe) und man ggf. auch noch auf die Bahn kommt, wie gut schützt so ein Wasserchen die Lager und die Zahnräder noch? Wie stark ist dann der Schmierkeil zwischen zwei Teilen?
Die Glocke selbst erwärmt sich ja auch vom Block wie auch vom Abgasstrang. D.h.man muss nicht wie irre rasen um da 75°C hinzubekommen. Ein dünneres 75W hat in etwa die Viskos eines dünneren 0W-20. Im Getriebe… 
Bei dir sind ja auch nicht die Bauteile die sich beim Schaltvorgang hin und her bewegen kaputtgegangen, sondern eben die Lagerung.
Bei mir war aber auch das Schalten mit dem Werksöl im heißen Zustand eine Katastrophe. S3, Schaltwegverkürzung ab Werk, gelegentlich fachgerechte Fahrweise. Das Getriebe hat geknallt wie Sau, die Gänge konnte man mit 2 Fingern fast schon hin und her schnippeln. Ergo, die Syncronisierung lief viel zu schnell ab. Wegen Spritsparwahn.
Mal nach einem Augenzwinker anders überlegt und einen halb eingelegten Gang wieder raus… das will man niemals nochmal hören.
Obiges hatte ich letztens auch in einem 2016er Ford Mondeo Handschalter (Werksauto). Wenn man bei warmen Getriebe ohne zu kuppeln oder anfahren einfach nur von der Mitte den ersten Gang schnell reingelegt hat, gab es zwar keine Probleme mit der Sncronisierung, das Getriebe hat aber eindeutig geknallt.
DAHER fingen Leute wie ich was dazwischen zu suchen. Weil 75W-90 GL4(+) (von anderen auch „GL-4/GL-5“ bezeichnet, ist das gleiche) geht garnicht. Kalt und im Winter braucht man im VAGs 6gang meist beide Hände um zu schalten…
Und da gibt es eben auch Öle mit 75W-80. Da dies ein Viskobereich ist, gibt es da halt auch dickere und dünere. Wie bei 75W überigens auch…
Persönlicher Tipp: Bisher ist mir noch niemand über den Weg gelaufen der in erwähnten Getrieben vom Rowe 75W-80S nicht begeistert wäre.
Ich mix mir mein Getriebeöl zwar selbst - komme dann auch bei 75W-80 raus - aber das ist eine bisschen andere Story.
Additive. Ceratec bringt „hBN“. Hexagonales Bornitrid. Es gibt zig Studien über hBN und im Gegensatz zu gewöhnliche Additiven die in Ölen sind oder zu MoS2 (was auch mal verklumpt) gibt es damit keine negativen Auswirkungen oder Wechselwirkungen mit den anderen Stoffen.
Wenn man Ceratec in nur knapp über 3% mit dem Rowe fährt, verbessert das nebenbei die Schaltbarkeit im kalten Zustand/Winter. Man ist dann nah optimal kalt wie warm wie heiß. Das sind aber eher Gedanken die sich S3/TTS/R Fahrer machen. Funktioniert trotzdem in unserem A3 8V 150PS TDI ta-del-los. Mit dem Rowe.
Wenn sie im Werk beim Zusammenbauen nicht eh schon geschlampt haben, hat man dann noch mit 1% LecWec dazu, auch nie mehr schwitzende/ölende Getriebe/Differentiale. Pauschal nicht.
Wenn man meist rein nach Habeck fährt und allgemein immer sachte waltet braucht man sich um 75W keine Gedanken machen. Auch ohne des Gemüts eines Käppi-Kevins im GTI, war MIR ein 75W aber zu schlapp und in meinem auch einfach zu gefährlich für die Hardware.
Gleiches galt dann auch recht schnell für die Öle im Winkelgetriebe und den Diff.
Bis denne.