Befreien sie mit einem Pinsel die Aufhängungen von jeglichem Schmutz, achten sie gleichzeitig darauf, ob irgendein Teil schwergängig funktioniert oder gar wackelt.
Lassen sie nicht nur die Akkus während des Entlade- Ladevorgang eine Pause zur Abkühlung sondern auch dem Motor. Sie schützen so die Kohlen, Magnete und Isolierungen vor der Überhitzung. Je höher die Leistung eines E-Motors desto länger sollte die Abkühlungspause sein. Auch der Regler ist froh, sich abkühlen zu können.
Kontrollieren sie in dieser Pause in welchem Zustand sich die Reifen befinden.
Überprüfen sie weiters alle Steckverbindungen. Sie müssen alle in den entsprechenden Buchsen stecken, ziehen sie leicht an den Stecker, bleibt alles zusammen ist alles in Ordnung. Lassen sich Stecker leicht auseinander ziehen müssen diese ausgewechselt werden.
Jetzt ist noch die Karosserie an der Reihe. Hält der Spoiler, ist die Hülle irgendwo eingerissen, wenn ja verwenden sie Gewebeklebband zur Reparatur. Sie verhindern so die weitere Vergrösserung des Risses.
Nach der Fahrt:
Reinigen sie das Car, solange der Schmutz noch nicht eingetrocknet ist. Entfernen sie die Karosserie, dieser können sie mit warmen Wasser und Spühlmittel zu neuem Glanz verhelfen. Legen sie „in dieses Bad“ die Reifen, ausser sie verwenden Reifeneinlagen, dann lassen wir das mit dem baden, weil sich sonst diese Einlagen mit Wasser regelrecht voll saugen. Reifen mit solchen Einlagen mit einem normalem Lappen abwischen.
Die Elektronischen Komponenten können zuerst auch mit dem Pinsel gereinigt werden. Danach ein Nachwisch mit einem Lappen.
Nutzen sie solche Reinigungsaktionen für Funktionsteste aller Art.
Bei Glattbahnmodellen ist der Verschmutzungsgrad in der Regel nicht so hoch, wie bei den Monster-Trucks und Co., ausser sie sind auf einer nassen Piste unterwegs. Die Reinigung solcher Modelle geht wunderbar mit Pinsel, Lappen und/oder Pressluft. Nach der Reinigung wird das Fahrzeug teilweise zerlegt und eine kleine Inspektion durchgeführt. Natürlich müssen sie eine solche Zerlegung nicht nach jeder kleinen Fahrt durchführen, hin und wieder ist es aber ratsam. Bevor sie ihr Car auseinander schrauben sollten sie aber sicher sein, dass sie es wieder zusammenbauen können. Ideal ist hier natürlich die Bauanleitung.
Wie sie ihren Nitro-Motor pflegen
Die Pflege eines Motors ist ein sehr wichtiger Bestandteil für seine Laufbereitschaft, obwohl, allzu viel haben sie eigentlich gar nicht zu tun. Besonders bei den Monster-Trucks (Glattbahner sind dazu auch eingeladen) sollten sie sich ab und zu die Kühlrippen betrachten. Heben sie das Auto auf Augenhöhe und betrachten sie die Rippen. Achten sie dabei auf Fremdkörper, entfernen sie solche. Je nach Untergrund, den sich durchfahren haben, Schlamm, Dreck, Kies verfangen sich gerne mal Steinchen und Dreck in diesen Zwischenräumen. Diese Arbeit ist deshalb wichtig, weil sich der Motor durch diese Ritze Kühlung holt und auch dringend braucht. Haben sie den Verdacht, dass der Motor beim Startvorgang falsche Luft erhält (Startschwierigkeiten) sollten sie die Dichtungen am Vergaserhals kontrollieren. Dort finden sie so genannte O-Ringe, diese müssen korrekt auf ihrer Position (Rille) sitzen. Achten sie auch darauf, dass diese Ringe nicht spröde sind, dies infolge der Wärmeentwicklung an dieser Stelle. In der Regel sind 2 Ringe an dieser Stelle zu finden. Finden sie nur einen, Nerven behalten, es gibt auch Vergaser mit nur einem Ring.
Beachten sie auch das Thema Luftfilter !
Als wichtigster Punkt bei dieser Arbeit ist die Säuberung der „Innereien“ des Motores anzusehen. Entfernen sie den Luftfilter und die Glühkerze. Leeren sie Reinigungsmittel in diese Öffnung, drehen sie den Motor so lange durch, bis dieses Mittel aus der Vergaseröffnung herausspritzt. Danach ist das unter dem Namen After Run (nach dem Betrieb) bekannte Öl an der Reihe, träufeln sie es in den Verbrennerraum. Dieses Öl schützt ihren Motor vor den aggressiven Methanol-Resten und schützt vor Rost. Erhält ihr Motor über ein längere Zeit eine Pause, dann sollten sie den Kolben an den oberen Totpunkt bringen. Mit dieser Massnahme kann bei eingeschraubter Glühkerze keine Luft/Schmutz in den Verbrennungsraum dringen.
Wollen sie ihrem Motor noch mehr „Wellness“ bereiten, dann verschliessen sie den Auspuffaus- und Vergaserausgang. Achtung einen Motor nie ohne Glühkerze stehen lassen, es kann Dreck und Staub in den Motor dringen.
mit kyosho kannste eigentlich nichts falsch machen, hab selber einen Inferno DX von der Firma und bis jetzt hat er mich nie im stich gelassen, ausser der Seilzugstarter.
FG ist top in der 1:5er KLasse. Haben hier auch einen User, der für FG sogar Werksfahrer war. Gab hier schonmal Threads über das Thema. Musst mal die Suche benutzen, dann findest auch den Namen. Mir fällt er gerade nicht ein.
Die kleineren Auto mit Glühkerzenmotor und Nitro Sprit sind meisten ziemlich scheiße anzukriegen. Wenn sie dann mal an sind, laufen sie super, aber die saufen ziemlich viel von dem teuren Rennsprit.
Besser sind die große 1:5er wie die von FG, da kommt ganz normales Gemisch von der Tanke rein, wie bei ner Kettensäge. Diese Großen Modelle sind aber einiges teurer. Um nur mal schnell ne Runde zu drehen sind elektroautos die beste wahl, finde ich.
kommt drauf an in welchen Maßstab du willst…
dann für Strasse oder Gelände
in Summe würde ich für kleine Modelle Mugen oder XRAY empfehlen (1:10 oder 1:8er). Bei 1:5 ist FG oder Lauterbacher gut, ich hatte da mal einen Technokit, super Wagen, der scheint aber aktuell vom Markt etwas zu verschwinden…
Aber das Hobby steht und fällt mit der Ersatzteilversorgung. Also geht auf die Strecke wo ihr fahren wollt und kauft das Modell was da alle fahren, dann habt ihr auch immer Hilfe und Ersatzteile wenn mal was klemmt oder fehlt… Kaput geht sowieso nur was am Samstag oder Sonntag wenn die Geschäfte geschlossen sind, dann kann nur ein Vereinskollege helfen.
Nur ein Modell günstig bei Ebay kaufen, dann kaufst du 2 Stück das günstige und später dann das gute!!
wie Flo schon geschrieben hat sind die kleinen selbstzünder ziemlich zickig und durstig!
Ich hatte früher auch mal mit so einem angefangen, bis ich dann auf FG 1:6 offroad umgestiegen bin! Die dinger sind zwar relativ teuer, sind aber wesentlich robuster und auch gerade für Hobbyrennfahrer besser geeignet!
Bei den kleinen kreissägen versagt ziemlich schnell der seilzugstarter, deswegen haben die meisten leute auch ne Startbox, mit extra anlassermotor. Dann hat man pro tankfüllung auch nur ne fahrzeit von 5 bis 10 min! und und und!
Bei den großen Modellen sind 23ccm 2-Taktmotoren verbaut wie man sie auch in Kettensägen findet! Das heisst super robust, normaler sprit im verhältnis 1:25 wobei man auch ohne probleme bis 1:40 fahren kann! der seilzug hält ewig! und mit einer tankfüllung kommst ungefähr 45 min hin! Für anfänger einfach besser da man nur die Fernsteurerung und das vollgetankte auto brauch und los geht der spass!
Wenn er ned gerade nen großen, meist leeren Parkplatz vor der Tür hat, ja.
Hatte auch mal nen 1:5er Audi TT mit 22ccm Verbrenner von FG. Der ging schon gut ab und machte echt Spaß. Nur leider hatte ich ned mehr die Zeit dafür, weshalb ich ihn wieder verkaufte. Angefangen hatte ich mit einem 1:10er Elektromodell, bin dann auf nen 1:8er Verbrenner Buggy und dann eben den 1:5er umgestiegen.
Wobei ich einem Anfänger nie ein solch großes Modell empfehlen würde! Die Dinger sind in meinen Augen Waffen, wenn man ned weiß damit umzugehen.
Ich bin auch FG Fan, was nix damit zu tun hat das ich dort mal nebenher geschafft habe. Sind aber prima Teile machen fast alles selber in der Firma.
Bekommst aber in ebay teilweise ab 600 euro hab ich schon gesehn
für einen anfänger würde ich aufjedenfall ein 1:10 fahrzeug empfehlen. finde größere fahrezeuge sind nichts wenn man alleine ist und nicht mal weiß obs wirklich ein hobby wird.
mit einem elektro biste bei einem anfänger wohl besser bediennt, denn den packst aus einschalten und losgehts (wenn akkus geladen sind). und des überall. mit einem beziner können sich die nachbarn schon mal aufregen wegen der lautstärke und du brauchst platz mit diesem. einfach so mal auf der straße loslassen da kannste gleich den ersatzteilekatlaog bereithalten
dann ist die sache mit dem anlassen und je nach wetter zicken die kleinen benziner schon gewaltig. habe selbst so einen. da fahren die mit ihren elktroautos ihren zweiten akku schon leer und ich zieh da immer noch wie ein beklopfter.
aber wenn der mal an ist und läuft, dann bekommste das grinsen fast nicht mehr aus dem gesicht
in etwa so als wenn du vom von 'nem 60PS polo in deinen S3 steigst
Würde auch zum Elektro-Modell raten.
Grad als Anfänger.
Hört sich zwar super an, wenn man sagen kann "Jopp, macht 60 Sachen", doch sobald man mal nen Bürgersteig oder einen Gulli-Deckel gegrüßt hat, wirds direkt wieder teurer. Durfte schon mehrfach dabei sein, als sich Neulinge ihre nagelneuen Fahrzeuge zerlegt hatten.
Dann muss man bei den Benzinern immer so viel mitnehmen: Kanister für Benzin, evtl. Umfüllstutzen, Starter-Box, irgendwas zum Transportieren (Motor wird heiß, wenn da ne Decke in Kofferraum draufkommt, gibt´s nen Burnout )
Bei den Elektros Auto, Fernbedienung und evtl. Ersatzakkus.
Zum Fahren findet sich immer was, aber die Elektros kann ich auch mal in der Fußgängerzone/Hinterhof etc. fahren lassen ohne, dass ich gleich Angst wegen Ruhestörung haben muss…