Also hab da grad ein kleineres problem. Ich wurde auf der A3 Kölnerraum richtung Oberhausen geblitzt. 100km/h durfte gefahren werden 143km/h abzüglich der Toleranz hatte ich aufer Uhr.
Ja ich weiss selber schuld, seh ich auch alles ein. Ich hatte nur irgendwie im Kopp das da 120km/h ist.
Nun gut 43km/h zuschnell hieße 3Punkte, 1Monat und 123,50 €.
Was ich jetzt wissen wollte:
Ich habe jetzt den Anhörungsbogen hier liegen und wollte wissen wie das ganze ausschaut, wenn ich nur die Daten zu meiner Person angebe. Also mich selber nich als Schuldig bekenn, da ich mich jetzt nich 100% auf dem Foto erkenne. Jedoch gebe ich auch keinen anderen fahrer an.
Könnt ihr mir helfen was bei solch einem Rückschreiben dann weiter geschieht oder womit man dann rechnen muss/kann:
Wenn du nur persönliche Daten angibst geht das weiter an Staatsanwalt / Gericht. Kannst natürlich machen, da du nie verpflichtet bist, Angaben zu machne, die dich selbst belasten.
Letzten Endes erhöhst du damit aber nur die Bearbeitungsgebühr um evtuelle Gerichtskosten. Solltest du also nur machen, falls du einen Anwalt einschaltest und dagegen angehen willst. Sind ja nur 3km/h um an dem Monat vorbeizukommen Da ich Rechtschutz versichert bin, würde ich das sogar überlegen.
Ach so: ob du dich auf dem Bild "perfekt getroffen" findest ist nicht wirklich wichtig, reicht vollkommen, wenn der Richter dich erkennt.
Ich hatte sowas ähnliches bei einer Abstandsmeßung. Ich habe mich nur an meinem T-Shirt erkannt. Da ich Rechtschutzversichert bin habe ich mir Rat von einem Anwalt geholt und nur die Angaben zu meiner Person gemacht und so spät wie möglich losgeschickt. Kurze Zeit später kam ein Schreiben, dass das Verfahren eingestellt wurde. Anscheinend haben die sich das Bild nochmal angesehen und erkannt, dass es schwierig werden könnte, den Fahrer zu ermitteln.
Das Foto ist wirklich schlecht, der fahrer nicht zu erkennen. Führt bei geringen verstößen ggf. zur Einstellung. Kann aber auch ins Auge gehen und du darfst dann ein Fahrtenbuch führen …
Echte Zweifel an der Messung. Da sollte dein Anwalt wisssen, bei welchen Messgeräten man da Chancen hat. Häufig (wenn nicht die Rennleitung sondern die Gemeindeverwaltung misst) werden bei Messungen mit Laserpistole die falsch zu niedrigen toleranzen stationärer Geräte eingerechnet. Dann sind die Chancen noch 3km/h weniger "bezahlen" zu müssen gar nicht schlecht.
Auch bei Mehrkosten wäre es besser ein wenig später den lappen abliefern zu müssen.
jaysch hast du bereits Punkte? Es bestände noch die Möglichkeit zu versuchen das Fahrverbot gegen höheres Bußgeld einzutauschen, am besten Anwalt fragen, Rechtschutz sollte man heute ja so oder so haben. Aber 1 Monat ist echt nicht lange, hatte meinen April+Mai abgegeben. April ging echt schnell, Mai wurde es dann übler
Jo danke schon mal an euch alle, So den ein oder anderen Puznkt habe ich schon gesammelt :-(. Wobei ich da mir eig zwei verfahren hätte sparen können oder gegen angehn können. Rechtschutz hab ich werd dann gleich mal meinen 'Anwalt kontaktieren. Ich bedanke mich bei uch allen