F1 GP USA . .

:daumen: Da funktionieren die Reifen von BS einmal richtig und da jammer die Konkurenz und startet erst garnicht. Schade, dass nun auf denen rumgetrampelt wird, weil sie dieses mal alles richtig gemacht haben.

Alles in allem war es für die Franzosen blamabel, dass sie keinen anständigen Reifen mitgebracht haben.

P.S.: Wieso sollten die Wetten nicht gewertet werden?

Die Wetten werden gewertet, war ein reguläres Rennen, da alle an der Einführungsrunde teilgenommen haben!

Hi Markus!

Nicht das du da was falsch vertstehst! Klar geht es um Sicherheit (ausnahmsweise mal, denn aus Sicherheitsgründen dürfte Monaco niemals gestartet werden! > Geld regiert die Welt!), aber Michelin hätte die Kurve einfach mit 100 km/h fahren können und gut wäre es gewesen (keine Gefahr bei diesem Tempo!). Und Reifenwechsel wäre ja auch erlaubt!
Wie gesagt, für P7 & 8 gibt es schließlich auch Punkte!

Grüße
AudiOhli

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Also diese Aussage ist ja wohl echt absolut daneben!!!
:pillepalle:
Wenn die Teams mit Michelinreifen aus sicherheitsgründen nicht fahren (immer dran denken… Fehler von Michelin) dann sag ich nur Hut ab! Nicht allein die Punkte die den meisten Teams durch die Lappen gehen sondern auch die Kohle die die durch solch eine entscheidung in den Sand setzen! Ausserdem geht ein Menschenleben vor ruhm und Ehre!

Gruß Markus

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Hallo

ich finde es eine Frechheit von allen Michelin-Teams nicht gestartet zu sein, weil Sie hätten ohne Sicherheitsbedenken starten können. Also ohne Menschenleben aufs Spiel zusetzen. Sie hätten alle auf die neuen Reifen von Michelin wechseln können, die Sie aus Frankreich eingeflogen haben. Diese waren härter, also weniger Grip vs bessere Haltbarkeit. Sie hätten alle aus der Boxengasse starten müssen und hätten aber ihre Autos nicht voll tanken dürfen. Also die 6 Brigdestone Auto fahren lassen und danach alle hinterher.
Und für einen Mercedes oder Renault wäre wohl ein Minardi oder Jordan locker zu überholen gewesen.

Aber da haben vorallem Ron Dennis und der Briatore eine Schlacht mit Max Mosley auszukämpfen und schieben IHRE Schuld auf die FIA.
Diese Beiden haben ihren Kopf nicht durchbekommen und ließen dieses Rennen so ausgegehen.

Das Problem mit dem neuen Belag war seit Anfang des Jahres bekannt und alle Rennen die dort ausgetragen wurden, und das waren viele (INDY 500, etliche Nascar und sogar Formel-Serien, ) hatten keine Probleme mit den Belag, weil sich die Reifenfirmen nicht verpokern haben.

Brigdestone hatte am Anfang Probleme und haben nicht gefragt ob man irgendwo eine Schikane bauen kann damit vorallem Ferrari vorne mitmischt.

MfG

Ich finde, die FIA hätte die Punkte für die Bridgestone Team, entsprechend der erreicheten Startplätze verteilen sollen, also keine für ein Michelin Team. Und dann eine Schikane einbauen sollen. Dann wäre alle, zwar nur zum Spass, aber immer hin, gefahren. Und die Zuschauer hätten wenigstens eine Show zusehen bekommen.

Ich würde mir mein Eintrittsgeld zurückholen!

Das ist eine Weltmeisterschaft und keine Kaffeefahrt.
Die die ihren Job richtig gemacht haben, sollen auch gewinnen. Und Brigdestone hat seinen Job eben richtig gemacht und Michelin eben nicht.

  • Dieser Beitrag wurde von MichaelSdf am 20.06.2005 bearbeitet

Meine Meinung ist, die Micheln bereiften Wagen hätten ja auch sich ein Speed-Limit für die Steilkurve geben können.
Statt mit 360 reinzubrettern eben nur mit 330 oder so.
Zumindest hätten da einige noch Chancen auf Punkte gehabt.
Ansonsten ist es doch eine gerechte Entscheidung.
Bei Bridestone hat es aucgh keinen gekümmert, ob die Reifen Scheiße waren oder nicht.


Wenn Bridgestone das Problem gehabt hätte, hätte vermutlich kaum einer gemeckert. Wären ja nur 6 von 14 gewesen, die nicht gefahren wären (und nur 1 Top Team ausgefallen).
Aber die Regeln so zu biegen, dass die Show stimmt wäre unfair gegenüber Ferrari gewesen - geht ja auch um viel Kohle.

Ferrari/Bridgestone hatten ja schliesslich auch Probleme mit den Reifen in den Rennen davor und da hat man auch nichts versucht an der Strecke zu „optimieren“…

stimmt eben gerade nicht. die neuen Reifen waren nicht zugelassen. Jeder LIeferant bringt zwei Reifen zum Rennen mit und nur die dürfen benutzt werden. Nach dem Reglement hätten die Michelin-Teams nach dem Qualifying nicht einmal auf den von MIchelin vorher mitgebrachten zweiten Reifen wechseln dürfen. Ich darf nur den Reifen wechslen, wenn eine Beschädigung erkennbar ist und in dem Fall darf ich auch nur den beschädigten Reifen wechseln und auch nur einen Reifen aufziehen, der von der gleichen Art ist.
Die von Michelin nachträglich eingeflogenen Reifen aus dem Barcelona-Satz hätten nach dem Reglement NIE benutzt werden dürfen!!!

Es gibt Regeln, die eingehalten werden müssen.
Die Regeln besagen alles was ein Rennen beinhaltet:

  • Reifen
  • Rennstrecke
  • Punktevergabe

Wenn sich ein Team für einen Reifen entscheidet so steht im Reglement geschrieben MÜSSEN sie ihn im Quali und im Rennen einsetzen. Sonst könnte man ja wie früher mit dem weichen Reifen die Quali fahren und im Rennen auf den harten Reifen setzen.

Die Rennstrecke wird anfang des Jahres abgenommen. Es ist nicht nur der Streckenverlauf, sondern auch Auslaufmöglichkeiten etc. Hätten sie ne Schikane eingebaut und gerade an dieser Stelle wär etwas passiert wär der Teufel losgewesen.

Punkte werden nach Zieleinlauf vergeben und nicht nach Lust und Laune.

Die Michelin-Leute sollen die Regeln akzeptieren, wie sie andere auch akzeptieren.
Klar, viele kommen jetzt mit dem „Gentlemens Agreement“ das Ferrari wohl nicht einhält. Mercedes wie auch Renault würden ebenfalls testen wenn ihr Auto zu langsam wäre und große Schwächen aufweisen würde.

  • Dieser Beitrag wurde von Christoph am 20.06.2005 bearbeitet

was kommt als nächstes?

oh, mein motor geht aber heute nicht so gut, können wir eine schickane einbauen, damit ich ihn nicht so hochtourig fahren muss?

is doch alles kindergarten.

ob regeln gut sind oder nicht muss man hald zur gegeben zeit entscheiden.
aber wenn sie dann gelten sind sie voll einzuhalten.
für ferari gibts auch nie nachsicht.

ich finde also, alles war vollkommen korrekt.
wer scheiss material dabei hat, der hat pech gehabt.

  • Dieser Beitrag wurde von rob am 20.06.2005 bearbeitet

Full ack :daumen:

Und das ändert sich auch nicht wenn man sich zum Xten Male Norbi’s Trauermiene angeschaut und er erklärt dass er alles getan hat um blablablabla. Schade nur für die amerikanischen Zuschauer vor Ort, das hatten sie nicht verdient. Möchte nicht wissen was eine Karte dort regulär gekostet hat.

Matse

Vor allem will ich nicht wissen, was jetzt in den USA für ne Klagewelle ins Rollen kommt.
Ich glaub das kostet die F1 neben dem Image noch jede Menge Kohle…

Zwischen 90 und 180 Dollar für den Sonntag. Ich glaub auch, dass bei den klagewütigen Amis da jetzt ne Menge Anwälte gut zu tun kriegen :wink:

mfg, Schahn

Hi
gucke seit diesem Jahr gar keine Formel eins mehr weil es der größte scheiß Sport geworden ist (hab früher jedes Renen gesehen, bis halt dieses Jahr).
Warum soll ich mir den Dreck noch antun, man muss die selben Reifen haben wie im Quali, darf nicht mehr tanken und all so ein scheiß, was soll das denn? Man geht doch auch nicht im Fußball hin und sagt ihr dürft nichts mehr essen nach dem Training und dürft nur ein paar Fußballschuhe mitnehmen. Wenn sich die Formel eins selbst tot regelt soll sie es machen, ich bin auf DTM umgestiegen, und wenn Eclestone und Co sich nicht bald was einfallen lassen werden diesen Wechsel auch noch mehr machen.
Musste mal sein Sorry
MfG
Michi

So gehts mir auch! Die neuen Regeln kann man sich sonst wo hin stecken. Is überhaupt keine Spannung mehr dahinter, Strategien gibts so gut wie gar nicht mehr, …

DTM ist da wirklich einige Schritte voraus!

Und das mit dem Fall USA: Für die Zuschauer absolut scheisse, volles Verständnis dafür dass sie sich so aufführen.
Aber in Michale Schumacher den schuldigen zu Suchen ist absoluter Schwachsinn. Währe es andersrum gewesen, dass Bridgestone gesagt hätte wir können nicht fahren, hätten die anderen sicher auch nur gesagt: Wer scheiss material mitbringt…



Ey Leute, was wollt ihr denn? Zum ersten Mal seit Jahren ist die Formel 1 wieder spannend, neue Gesichter und Teams spielen mal vorne mit und durch den „GP von Maranello“ hat Ferrari die Chance bekommen, den Titel zu verteidigen. Taktisch besser kann man es nicht machen, bloß die Zuschauer waren irgendwie fehl am Platze. So, Spaß-Modus aus, die Formel 1 hat sich nur an die unbegrenzten Möglichkeiten herangewagt und heraus kam ein begrenzte Unmöglichkeit. Regeln sind dazu da, permanent befolgt zu werden, sonst braucht man keine Regeln, sondern Richtlinien. Insofern alles in Ordnung, Michelin ist der einzige Schuldige, die Michelin-bereiften Teams haben es allerdings mit der Sicherheit ein bißchen zu ernst genommen, oder sind die im Qualifying nur mit 90 % durch die Kurve gefahren? Warum waren die Ferraris dann nicht in der ersten Startreihe?

Daß die Formel 1 mit ihrem famosen Regelwerk langweilig geworden ist, ist eine ganz andere Sache. Toll finde ich es, daß der Boxen-Mitarbeiter innerhalb von Sekunden den Reifen abchecken kann. Ich könnte das nicht, würde aber bestimmt ähnlich lustig aussehen dabei. Auf jeden Fall ist die Formel 1 sicherer geworden ohne vorbeugenden Reifenwechsel. Die beiden Reifen-Hersteller werden schon ausdauernde Reifen entwickeln… Womit wir wieder beim „GP von Maranello“ wären. Und ich am Ende.



schade, dass hier keine Schumi / Ferrari / Bridgestone Fans sind :engel:

Im Leben und genauso im Sport ist nie alles schwarz / weiss. Ob Regeln oder nicht, schliesslich geht es um Fairness. Wenn, wie es schon einer sagte, alle neue Reifen gekriegt hätten, wäre es auch gegangen.
Nicht vergessen, F1 ist mehr Spektakel als Sport, ist ja kaum Kohle im Spiel.