mich würde mal grundsätzlich interessieren, ob Radarfallen auf Autobahnen wesentlich weiter weg stehen als auf normalen Straßen.
Hintergrund:
Komunen durch die ich täglich fahre, haben in 30er oder 50er Zonen regelmäßig Radarfallen aufgestellt. Wenn man da mal zurecht geblitzt wird ist man erstmal 2 Sekunden geblendet (besonders wenn es dunkel ist).
Heute Abend war eine an der Autobahn aufgestellt und ich war ca. 1,5-2 Seitenmarkierungspfosten von meinem Vordermann entfernt und hab einen gaaaaaaanz kleinen Blitz gesehen. Vermutlich der Vordermann, ich war auch etwas schnell, aber nicht viel. Der Blitz hat mich gar nicht geblendet, kann mir also nicht vorstellen, dass der für mich war, aber ich möchte mein Gewissen beruhigen.
Wer zahlt eigentlich bei einem Unfall, wenn der Fahrer vom Blitz geblendet irgendwo rein fährt oder jemand einem Angstbremser hinten drauf rauscht? Ist die Komune oder die ausführende Person mitschuld?
Tja, bei den neuen Geräten siehst du den "Blitz" gar nicht mehr, denn er blitzt im Infrarotbereich.
Die Dinger stehen imm recht nah an der Messstelle.
Die PoliScan-Teile messen übrigens mehrere Fahrspuren gleichzeitig und erkenn auch, ob es sich z.B. um einen LKW oder einen PKW handelt!
Wo du aufpassen musst, sind die Riegl-Laser, denn die erfassen dich auf über 1km Entfernung. Allerdings gibts hierbei kein Photo und Du wirst direkt angehalten.
Mies ist auch die Leica VXIII. Die ist sehr schwer zu erkennen, weil quasi nur noch das Objetiv sichtbar ist und der Rest der Gerätschaften abgesetzt aufgestellt werden können.
im grunde ist das blitzlicht, welches ja den belehrenden zweck erfüllen soll (ja dafür sit das blitzen eigentlich gedacht, nicht für das abkassieren =) ) ist in der Regel so gerichtet, das es den nachfolgenden Verkehr nicht blenden sollte.
auch sollte der Fahrer nicht geblendet werden, weswegen die dinger ja auch net aus der fahrtrichtung her blitzen sondern von der seite. Blöd nur das man immer perfekt reinschaut =)
Sollte da ein unfall dadurch entstehen, müsste man beweisen, dass dieser durch das blitzlicht entstanden ist. In wie weit das beweisbar ist, überlass ich jedem seiner phantasie.
Es passiert aber sehr oft, dass jmd der geblitzt wird ruckartig abbremst und es im nachfolgende verkehr zu unfällen kommt. Meißt wurde dnana ber nicht genug sicherheitsabstand eingehalten bzw. falsch reagiert (am lenkrad gerissen etc) und entsprechend hat dann der fahrer meißt die Schuld.
Aha. Na, den Blitz hab ich gesehen. Da ich hin und wieder schon mal geblitzdingst wurde (Verstöße waren meist einstellig), weiß ich wie toll das aussieht, wenn man selbst erwischt wird. Ich hab dann Blindflug.
Da das Ding so weit weg stand glaub ich halt nicht daran, dass ich es war. Sondern den Vordermann geknipst wurde. Jedoch hab ich instinktiv das Bremspedal auf den Boden durchgedrückt. Unfall ist/war zwar keiner, aber bei 80-120 km/h auf der Strecke ist das schnell mal passiert.