Elektronische Wegfahrsperre Audi A3 8L

Diese Seite befasst sich mit der elektronischen Wegfahrsperre des Audi A3 8L. Es werden die grundlegende Funktion der Wegfahrsperre erklärt, sowie die Anlernprozedur näher erläutert.

Bild:Kontrollleuchte WFS.jpg

Kontrollleuchte für Wegfahrsperre

Grundlagen

Die elektronische Wegfahrsperre besteht im A3 8L, wie auch bei den gängigsten Systemen anderer Fahrzeuge, aus drei grundlegenden Komponenten:

  • Motorsteuergerät
  • Steuergerät für Wegfahrsperre (beim 8L im Kombiinstrument integriert)
  • Fahrzeugschlüssel (bzw. der darin befindliche Transponder)

Wenn ein autorisierter Fahrzeugschlüssel ins Zündschloss gesteckt wird, liest die Lesespule am Zündschloss den Code des Transponders und sendet diesen an das Steuergerät der Wegfahrsperre (Kombiinstrument). Im Kombiinstrument (bzw. im EEProm des Kombiinstruments) sind die Schlüsseldaten gespeichert. Stimmen die Daten vom Schlüssel nun mit denen im KI gespeicherten Daten überein, erfolgt die Freigabe ans Motorsteuergerät. Der Motor kann also gestartet werden. Wird nun eine der drei Komponenten getauscht (MSG, KI oder Schlüssel) ohne Anlernvorgang, so wird der Motorstart vom Motorsteuergerät verhindert. Um genau zu sein springt der Motor für 1-2 Sekunden an und geht danach wieder aus. Um das Fahrzeug wieder in Betrieb nehmen zu können, muss eine Anlernprozedur angestoßen werden. Dieser Vorgang ist im Abschnitt „Anlernprozedur“ detailiert beschrieben.

Wegfahrsperrengenerationen

Im Audi A3 8L wurden 3 verschiedene Wegfahrsperrengenerationen verbaut. Nämlich Wegfahrsperre 1, Wegfahrsperre 2 und Wegfahrsperre 3. Diese Generationen werden oft auch mit IMMO(bilizer) 1, 2 oder 3 oder auch einfach WFS 1, 2 oder 3 abgekürzt.

Wegfahrsperrengeneration 1

Die erste Wegfahrsperrengeneration wurde in den Modelljahren 1997 - Anfang 1998 verbaut. Eine präzise Identifizierung ist mittels der Fahrgestellnummer möglich. WFS 1 wurde von FIN „8L-V-000 001“ bis „8L-W-060 000“ verbaut. In den Schlüsseln sind Festcode Transponder verbaut. Nur das Kombiinstrument hat einen Login-Code.

Wegfahrsperrengeneration 2

Die zweite Wegfahrsperrengeneration wurde ab Modelljahr 1998 - 2001 verbaut. Der Fahrgestellnummernbereich von WFS 2 Fahrzeugen ohne CAN-Bus Anbindung (Analoguhr) geht von „8L-W-060 001“ bis „8L-X-200 000“. Bei Kombiinstrumenten mit CAN-Bus Anbindung (Digitaluhr) ist die Identifizierung der Wegfahrsperrengeneration zwischen Modelljahr 2000-2001 nicht unbedingt eindeutig. Sprich im Fahrgestellnummernbereich „8L-Y-000 001“ bis „8L-1-200 000“ kam es zu Mischverbauung von WFS 2 oder WFS 3 Steuergeräten. Hardwareseitig sind die Kombiinstrumente mit CAN Bus kompatibel zwischen den beiden Wegfahrsperrengenerationen, nur ist dies teilweise nur durch Anpassungen im Datensatz möglich. Trotzdem ist es möglich die entsprechende Wegfahrsperrengeneration eindeutig zu identifizieren. Hierzu ist allerdings ein Diagnosegerät, z.B. VCDS, notwendig. Man wählt sich auf das Kombiinstrument ein und schaut auf das "Extra-"Feld. Dort sind neben der 14-stelligen IMMO-Ident-Nr noch eine kryptische 17-stellige Zeichenreihenfolge hinterlegt („yyyyyyyyyyyyyyyyy“). Im Gegensatz dazu ist bei der dritten Wegfahrsperrengeneration dort die 17-stellige Fahrgestellnummer hinterlegt (siehe Bilder). Bei der zweiten Wegfahrsperrengeneration sind Wechselcode Transponder in den Schlüsseln verbaut. Nur das Kombiinstrument hat einen Login-Code.

Bild:Identifikation WFS2.jpg

Wegfahrsperrengeneration 3

Die dritte Wegfahrsperrengeneration wurde teilweise schon im Modelljahr 2001 verbaut, sicher jedoch ab Modelljahr 2002. Zu Mischverbauungen kam es im FIN Bereich „8L-Y-000 001“ bis „8L-1-200 000“. Die Wegfahrsperrengeneration 3 kann ebenfalls mit VCDS identifiziert werden. Dort steht im "Extra-"Feld neben der 14-stelligen IMMO-Ident-Nr. noch die 17-stellige Fahrgestellnummer (siehe Bilder). Näheres zur Unterscheidung ist im Abschnitt „Wegfahrsperrengeneration 2“ nachzulesen. Ab „8L-2-000 001“ sollte jedoch nur noch Wegfahrsperre 3 verbaut worden sein. Bei der dritten Wegfahrsperrengeneration sind Wechselcode Transponder in den Schlüsseln verbaut. Außerdem sind im Motorsteuergerät ebenfalls die Wegfahrsperrendaten hinterlegt. Sowohl das Kombiinstrument als auch das Motorsteuergerät haben einen (denselben) Login-Code.

Bild:Identifikation WFS3.jpg

Anlernprozedur

Wurde ein wegfahrsperrenrelevantes Bauteil getauscht, muss es mit den vorhandenen Komponenten „vertraut gemacht“ werden. Dies geschieht über die Anlernprozedur, die im folgenden mittels VCDS erklärt wird. Hierbei ist zu unterscheiden, welches Bauteil getauscht wurde.

Motorsteuergerät tauschen

  • Wegfahrsperrengeneration 1 & 2:

Steuergerät 17 - (Schalttafeleinsatz) auswählen
-> auf „Anpassung - 10“ klicken
-> Kanal 00 lesen und speichern (Lernwerte zurücksetzen). **
-> auf „Fertig, zurück“ klicken und anschließend auf „Steuergerät schließen, zurück - 06“
Zündung ausschalten und etwa eine Minute warten. Das Fahrzeug kann anschließend gestartet werden.
Codieren, Drosselklappe anlernen usw. nicht vergessen!
** Sollte das Anlernen nicht geklappt haben, muss zuvor unter „Login (Funktion 11)“ der Login-Code des
Kombiinstruments eingegeben werden.

  • Wegfahrsperrengeneration 3:

Steuergerät 1 - (Motorelektronik) auswählen
-> Login (Funktion 11) **
Hier muss der Login-Code des neuen (anzulernenden) Motorsteuergeräts eingegeben werden.
-> Anpassung (Funktion 10)
-> Kanal 50 lesen
Der gespeicherte Wert müsste „32000“ lauten. Hier wird der Login-Code des ursprünglichen (alten) Motorsteuergeräts
bzw. des Kombiinstruments eingegeben.
-> auf Test klicken
Nun sollte im oberen Feld nach einigen Sekunden die Originale Fahrgestellnummer stehen. Im Testfeld steht nun wieder „32000“.
-> auf Speichern klicken
-> auf „Fertig, zurück“ klicken und anschließend auf „Steuergerät schließen, zurück - 06“
Zündung ausschalten und etwa eine Minute warten. Das Fahrzeug kann anschließend gestartet werden.
** nur nötig, wenn ein gebrauchtes Motorsteuergerät verbaut wird.

Kombiinstrument tauschen

Beim Tausch des Kombiinstruments müssen die Schlüssel zwangsweise neu angelernt werden. Hierzu müssen Schlüssel für das Auto vorhanden sein, mit denen man später das Auto auch starten möchte. Alle Schlüssel, die nicht angelernt werden funktionieren logischerweise auch nicht. Die Schlüssel können allerdings zu einem späteren Zeitpunkt angelernt werden. Wichtig dabei ist nur, dass alle Schlüssel gleichzeitig angelernt werden müssen!

  • Wegfahrsperrengeneration 1 & 2:

Nur der Login des neuen Kombiinstruments wird benötigt! WFS 1 und 2 werden analog angelernt. Ihr müsst wie folgt vorgehen, wenn ihr ein Kombiinstrument mit WFS 1 oder 2 anlernen wollt oder ein Kombiinstrument mit WFS 3 in einem Fahrzeug mit WFS 2:

-> Schalttafeleinsatz - 17 anwählen
Prüfen, ob die Schlüssel gesperrt sind:

-> Messwerteblöcke - 8 aufrufen

-> Kanal 23 / Block2 lesen:
0 = Transponder nicht gesperrt
1 = Transponder gesperrt (Anlernung an diese Transponder nicht möglich)

Schlüssel anlernen:

-> Schalttafeleinsatz - 17 auswählen

-> Login - 11 auswählen
Hier wird der 4-stellige Login des „neuen“ (anzulernenden) Kombiinstruments mit einer 0 vorweg eingegeben (z.B.
„1234“ wird als „01234“ eingegeben)

-> Anpassung - 10 auswählen

-> Kanal 21 lesen (alte Schlüsselzahl)
Hier die Menge aller Schlüssel eingeben, die später berechtigt sein sollen (z.B.: 3) und speichern – in diesem Moment
erlischt die Kontrollleuchte der Wegfahrsperre. Die weiteren Schlüssel werden nun nacheinander ins Zündschloss
gesteckt und die Zündung eingeschaltet. Nach dem Einlesen des letzten Schlüssels erlischt die WFS-Lampe dauerhaft.

-> auf „Fertig, zurück“ klicken und anschließend auf „Steuergerät schließen, zurück - 06“

Zündung ausschalten und etwa eine Minute warten.

Lernwerte löschen: **

-> Schalttafeleinsatz - 17 auswählen

-> Login - 11 auswählen
Hier wird der 4-stellige Login des „neuen“ (anzulernenden) Kombiinstruments mit einer 0 vorweg eingegeben (z.B.
„1234“ wird als „01234“ eingegeben)

-> Anpassung - 10

-> Kanal 00 lesen und speichern (Lernwerte zurücksetzen).

-> auf „Fertig, zurück“ klicken und anschließend auf „Steuergerät schließen, zurück - 06“

Zündung ausschalten und etwa eine Minute warten. Das Fahrzeug kann anschließend gestartet werden.

Codierung:

Nach dem Anlernen der Schlüssel sollte die Codierung erfolgen. Es ist wichtig den Tacho zu codieren,
bevor der KM-Stand angepasst wird, da sich manche Codierungen nur bei KM-Ständen unter 100km
ändern lassen!
Die Codierinformationen können den VCDS Label-Files entnommen werden.

KM-Stand anpassen:

Das Anpassen des Kilometerstandes ist mit VCDS nur möglich, wenn dieser 100km (einhundert Kilometer) nicht
überschritten hat.

-> Schalttafeleinsatz - 17 auswählen

-> Login - 11 auswählen
Hier den Login-Code „13861“ eingeben und bestätigen.

-> Anpassung - 10

-> Kanal 09 lesen
Neuen Kilometerstand eingeben: Achtung! Der neue Kilometerstand wird ohne die Zehnerstelle eingegeben. Z.B. 100000
(hunderttausend) km werden als 10000 (zehntausend) km eingegeben.

-> „Test“ drücken und den KM-Stand im Display kontrollieren. Noch kann der KM-Stand verändert werden, wenn auf
Speichern gedrückt wird, lässt sich der KM-Stand mit VCDS nicht mehr verändern!
Sollte im Testfeld „Fehler“ stehen, so muss ein Login (-> Funktion 11) mit dem Login-Code des Kombiinstruments
erfolgen.

Abschließende Arbeiten:
Das Übernehmen der Anpassungskanäle nicht vergessen (Service-Kanäle, CAN-Teilnehmer,…)! Ich gehe hier nicht
explizit drauf ein und verweise auf die Dokumentation von VCDS.

** Das Löschen der Lernwerte ist nicht unbedingt immer notwendig.

  • Wegfahrsperrengeneration 3:

Der Login des alten, sowie des neuen Kombiinstruments werden beide benötigt! Ihr müsst wie folgt vorgehen, wenn ihr ein WFS 3 Kombiinstrument in ein WFS 3 Fahrzeug anlernen wollt:

-> Schalttafeleinsatz - 17 auswählen
Prüfen, ob die Schlüssel gesperrt sind:

-> Messwerteblöcke - 8 aufrufen
Kanal 23 / Block2 lesen:
0 = Transponder nicht gesperrt
1 = Transponder gesperrt (Anlernung an diese Transponder nicht möglich)

Wegfahrsperrendaten übernehmen:

-> Schalttafeleinsatz - 17 auswählen

-> Login - 11 auswählen
Hier wird der 4-stellige Login des „neuen“ (anzulernenden) Kombiinstruments mit einer 0 vorweg eingegeben (z.B.
„1234“ wird als „01234“ eingegeben)

-> Anpassung - 10 auswählen

-> Kanal 50 lesen
Der gespeicherte Wert müsste „32000“ lauten. Hier wird der Login-Code des ursprünglichen (alten) Kombiinstruments
bzw. des Motorsteuergeräts eingegeben. Bei Simos Motorsteuergeräten (1,6l, muss der Login-Code ggf. OHNE „0“ vorweg
eingegeben werden).

-> auf Test klicken
Nun sollte im oberen Feld nach einigen Sekunden die Originale Fahrgestellnummer stehen. Im Testfeld steht nun wieder „32000“.
Ist dort die Fahrgestellnummer zu lesen war das Schreiben der Daten vom Motorsteuergerät erfolgreich. Ab sofort hat
das „neue“ Kombiinstrument wieder den Login-Code des alten (ursprünglich verbauten) Kombiinstruments bzw. des
Motorsteuergeräts angenommen.

-> auf Speichern klicken

-> auf „Fertig, zurück“ klicken und anschließend auf „Steuergerät schließen, zurück - 06“

Zündung ausschalten und etwa eine Minute warten.

Schlüssel anlernen:

-> Login - 11 auswählen
Hier wird der 4-stellige Login des „alten“ (ursprünglich verbauten) Kombiinstruments bzw. des Motorsteuergeräts mit
einer 0 vorweg eingegeben (z.B. „1234“ wird als „01234“ eingegeben)

-> Anpassung - 10 auswählen
Kanal 21 lesen (alte Schlüsselzahl)
Hier die Menge aller Schlüssel eingeben, die später berechtigt sein sollen (z.B.: 3) und speichern – in diesem Moment
erlischt die Kontrollleuchte der Wegfahrsperre. Die weiteren Schlüssel werden nun nacheinander ins Zündschloss
gesteckt und die Zündung eingeschaltet. Nach dem Einlesen des letzten Schlüssels erlischt die WFS-Lampe dauerhaft.

-> auf „Fertig, zurück“ klicken und anschließend auf „Steuergerät schließen, zurück - 06“

Zündung ausschalten und etwa eine Minute warten.

Lernwerte löschen: **

-> Schalttafeleinsatz - 17 anwählen

-> Login - 11 auswählen
Hier wird der 4-stellige Login des Kombiinstruments mit einer 0 vorweg eingegeben (z.B.
„1234“ wird als „01234“ eingegeben)

-> Anpassung - 10

-> Kanal 00 lesen und speichern (Lernwerte zurücksetzen).

-> auf „Fertig, zurück“ klicken und anschließend auf „Steuergerät schließen, zurück - 06“

Zündung ausschalten und etwa eine Minute warten. Das Fahrzeug kann anschließend gestartet werden.

Codierung:

Nach dem Anlernen der Schlüssel sollte die Codierung erfolgen. Es ist wichtig den Tacho zu codieren,
bevor der KM-Stand angepasst wird, da sich manche Codierungen nur bei KM-Ständen unter 100km
ändern lassen!
Die Codierinformationen können den VCDS Label-Files entnommen werden.

KM-Stand anpassen:

Das Anpassen des Kilometerstandes ist mit VCDS nur möglich, wenn dieser 100km (einhundert Kilometer) nicht
überschritten hat.

-> Schalttafeleinsatz - 17 auswählen

-> Login - 11 auswählen
Hier den Login-Code „13861“ eingeben und bestätigen.

-> Anpassung - 10

-> Kanal 09 lesen
Neuen Kilometerstand eingeben: Achtung! Der neue Kilometerstand wird ohne die Zehnerstelle eingegeben. Z.B. 100000
(hunderttausend) km werden als 10000 (zehntausend) km eingegeben.

-> „Test“ drücken und den KM-Stand im Display kontrollieren. Noch kann der KM-Stand verändert werden, wenn auf
Speichern gedrückt wird, lässt sich der KM-Stand mit VCDS nicht mehr verändern!
Sollte im Testfeld „Fehler“ stehen, so muss ein Login (-> Funktion 11) mit dem Login-Code des Kombiinstruments
erfolgen.

Abschließende Arbeiten:

Das Übernehmen der Anpassungskanäle nicht vergessen (Service-Kanäle, CAN-Teilnehmer,…)!
Ich gehe hier nicht explizit drauf ein und verweise auf die Dokumentation von VCDS.

** Das Löschen der Lernwerte ist nicht unbedingt immer notwendig.

Schlüssel tauschen (oder neue Schlüssel anlernen)

Wenn ein neuer Schlüssel angelernt werden soll oder sich die Anzahl der Schlüssel verändert haben soll (Verlust, Diebstahl o.ä.) kann WFS-übergreifend folgendermaßen vorgegangen werden:

-> Schalttafeleinsatz - 17 auswählen

-> Login - 11 auswählen
Hier wird der 4-stellige Login des Kombiinstruments mit einer 0 vorweg eingegeben (z.B. „1234“ wird als „01234“
eingegeben)

-> Anpassung - 10 auswählen
Kanal 21 lesen (alte Schlüsselzahl)
Hier die Menge aller Schlüssel eingeben, die später berechtigt sein sollen (z.B.: 3) und speichern – in diesem Moment
erlischt die Kontrollleuchte der Wegfahrsperre. Die weiteren Schlüssel werden nun nacheinander ins Zündschloss
gesteckt und die Zündung eingeschaltet. Nach dem Einlesen des letzten Schlüssels erlischt die WFS-Lampe dauerhaft.

-> auf „Fertig, zurück“ klicken und anschließend auf „Steuergerät schließen, zurück - 06“

Zündung ausschalten und etwa eine Minute warten. Anschließend kann das Fahrzeug gestartet werden.

Hinweise

  • Wenn der Login-Code nicht angenommen wird, obwohl er korrekt ist, kann es sein, dass das Kombiinstrument eine Sperrzeit hinterlegt hat. In den Messwerteblöcken unter Kanal 24 sind alle Sperrzeiten hinterlegt. Diese müsse alle auf „0“ stehen. Ist das nicht der Fall, die Diagnose beenden und mit eingeschalteter Zündung die Sperrzeit ablaufen lassen.