Ich bin gestern beim TÜV(:vertrag:) gewesen und wollte meine neue Reifengröße eintragen lassen. Ersteinmal hat sich der Beamte sehr viel Zeit gelassen. Schließlich hat er sie mir nicht eingetragen, da im Felgengutachten eine Auflage nicht erfüllt worden ist. Diese besagt, wenn die Reifengröße 225/45R17 schon serienmäßig eingetragen ist, dann geht es in Ordnung. Aus meiner Sicht sage ich mich mir, wenn es schon eingetragen wäre, dann wäre ich auch nicht zum TÜV gegangen. Er hatte mir nur gesagt ich solle mich bei AUDi informieren und dann ist er auch wieder verschwunden.
Hat vielleicht jemand von Euch ein Einzelgutachten für diese Felgen mit dieser Reifengröße? Ich finde es einfach eine Sauerrei, dass sich Beamte so quer stellen können.
Vielleicht hat Ihr eine Idee was ich jetzt tun soll?
Erstmal arbeiten beim TÜV keine Beamten! Zweitens glaube ich nicht, das 225/45 17" bei einem BJ 97 8L von Haus aus im Schein stehen. Wenn doch muss die Felge die gleichen Daten ausweißen wie die original 17". Schlußfolgerung, der TÜV Prüfer hatte nicht richtig gelesen, keine Lust oder keinen Plan. Ich würde es nochmals mit einem anderen TÜV Prüfer versuchen oder eine andere TÜV Stelle aufsuchen. Ggf auch Dekra, KÜS und wie sie alle heißen.
Einzelabnahme ist bei der Felge absolut nicht nötig, ausser irgend etwas anderes an deinem Fahrwerk ist Einzelabnahmepflichtig.
Genauer Wortlaut vom Gutachten:
R09 Diese Reifengröße ist nur zulässig, wenn sie bereits als Serienbereifung in den Fahrzeugpapieren eingetragen ist.
Das ist doch absurd, die Reifengröße gibt es ja nicht serienmäßig für das Baujahr 1997 wie Raoul schon geschrieben hat.
Werde es wohl bei einer anderen Prüfstelle versuchen!
Naja! Man muß einfach seine bessere Hälfte zum TÜV schicken! Gesagt getan und die Felgen und Reifen sind eingetragen. Der TÜV Prüfer hat nichteinmal das Auto auf die Hebebühne genommen! Endlich freie Fahrt ohne schlechtes Gewissen!