mich würde mal eure Meinung interessieren und zwar geht es um den Verkauf von Ersatz- und Tuningteilen bei ebay, was verkauft sich eurer Meinung nach relativ gut bei ebay, womit man, wenn man die Teile zum EK bekommt, auch noch nen Gewinn macht und was eher weniger gut ?
Die Teile sollten nicht teurer sein als 70 Euro, können auch ruhig Kleinteile sein, sagt einfach mal eure Erfahrungen oder Meinungen zu dem Thema, danke schonmal.
Hehe, nen bissel nebenher ist schon nicht schlecht vor allem als Schüler, wollte so beim Gewinn maximal bis 500 Euro gehen mehr auf jeden Fall nicht, weil sonst gibt das Probleme.
Nicht zu vergessen. Bist dann kommerzieller Anbieter und darfst dann auch Garantiefälle abwickeln. Dann kannst Du den Gewinn neu berechnen. Und die Großen werden Dich immer drücken. Hab das jetzt mal beobachtet. Jeder schmeißt seine Ware paar Euro unter dem anderen raus, klar kauf ich nicht da, weil oft auch die Bewertungen entsprechende Einträge haben. Aber Du kannst ja auch nicht auf einen Pool von 10000 positiven Bewertungen zurückgreifen.
Meine Meinung, wenn, dann richtig, bei allem anderen legst Du drauf. Geht ja nicht nur ums Geld, es sei denn es sit Dir so langweilig.
meinst du ernsthaft dir sagt hier jemand,was man am besten verkaufen soll,wo man garantiert ordentlich gewinn macht und machts dann nicht selbst? je höher der preis,desto höher ist auch die marge absolut gesehen,richtig kohle kannst bei felgen machen,aber da brauchst ein gutes gespür
Warum sollte mir das hier jemand nicht sagen oder ist das hier nen Forum von Ebayhändlern ?!
Habe die Frage eigentlich nur gestellt, weil ich dachte mir könnten einige Leute sagen wie ihre Erfahrungen so sind oder was sie am ehesten an Autoteilen bei ebay kaufen ?
Wäre net wenn jetzt mal jemand ne ordentliche Antwort geben könnte, bis jetzt waren alle Antworten nämlich an der Frage vorbei.
Was erwartest Du denn ? Recherchier doch selber einfach mal ein wenig bei Ebay rum, dann siehst Du doch die ganz klassischen Fälle, was „gut bei Ebay geht“.
Grundsätzlich sind das die In-Parts (Angel-Eyes-Mist, UBB, Car-Hifi, Felgen (wurde auch schon erwähnt), Leuchtkram etc.).
Klassische Autoteile dagegen sind Verbrauchsmaterial wie Bremsscheiben /-beläge, Endschalldämpfer etc.
Natürlich sollte die Qualität stimmen und es sollte - wenn möglich - Markenware sein. „Gut gehen“ tun immer genau die Sachen, welche gerade benötigt werden. Kann sein das Du Dir 100 Angel-Eyes-Scheinwerfer auf Lager legst und in ner Woche will die keiner mehr haben.
Zum Verkaufen (nicht zum Gelegenheitsverkaufen) gehört immer mehr als einfach was bei Ebay reinstellen und gucken was geht.
regelmäßiger Verkauf von (gleicher) Neuware ist ein gewerblicher Handel und muß dem Finanzamt gemeldet werden!!! Falls nicht, ist dies Steuerhinterziehung und die Folgen sollten klar sein.
Du darfst dann ein Kleingewerbe anmelden und Deinen Gewinn versteuern!
Danke für die Antwort, damit kann ich jetzt mal was anfangen, an die Markensache ranzukommen ist auf jeden Fall kein Problem, hab bei ebay vorher schon rumgestöbert mal schauen was sich so ergibt.
+ Dieser Beitrag wurde von A3-Croc am 14.02.2006 bearbeitet
Solche Anfragen krieg ich auch von ebayer, woher ich meine Ware bekomme, die würden gerne auch sowas verkaufen
:pillepalle: da pack ich mir dann auch immer an die Birne.
Aber das ist doch kein Ebayhändler-Forum hier, außerdem keine Angst Modellautos möchte ich net verkaufen :grins:, mir würde ja schon reichen, wenn man einfach mal Tipps bekommt was gut geht z.B. an Zubehörersatzteilen oder an Tuningparts (Spiegelkappen, Seitenblinker …).
bekommst jetzt von mir eine allgemeingültige betriebswirtschaftliche antwort:
den meisten gewinn wirst du mit den produkten erzielen, bei denen du den geringsten einkaufspreis hast und den höchsten verkaufspreis erzielen kannst,diese sogenannte marge dann multipliziert mit der abgesetzten menge,ergibt deinen gewinn vor steuer (wenn man von sonstigen kosten,wie zeitverlust etc. absieht)
zu deinen einkaufspreisen kann dir wohl keiner was sagen,ist ja auch mengenabhängig etc. zu den verkaufspreisen wirst du dich wohl an ebaypreisen orientieren müssen,keiner ist bereit gerade wegen dir mehr zu zahlen und wegen der absatzmenge kannst du ja selber mal mitzählen,was wie oft verkauft wird. grundsätzlich als tip: artikel für weitverbreitete modelle stehen für eine höhere potentielle absatzmöglichkeit (allerdings ist hier auch die konkurrenz höher)
in diesem sinne viel erfolg bei deinem geschäft und bitte berücksichtige auch die gesetzlichen auflagen,wie steuer,garantie etc.
EDIT: ach ja und natürlich ebaygebühren nicht vergessen,die drücken deine marge auch wieder
+ Dieser Beitrag wurde von dipol3 am 15.02.2006 bearbeitet
Allerdings wirst du sowieso Probleme haben, an gute neue Ware zu kommen, so lange du kein Gewerbe angemeldet hast.
Hersteller liefern zu Händlerpreisen nur an Leute, die auch nen Gewerbeschein vorlegen können. Wenn du nen Gewerbeschein hast (kostet 50 Euro), musste aber auch wieder Steuren zahlen bzw. zumindest ne Steuererklärung machen. Steuern zahlste nat. erst, wenn du nen bestimmten Gewinn machst. Alles in allem ist das nicht wenig Aufwand, den du da betreiben müsstest.
Und die Großen in der Branche kriegen dann wieder ganz andere (bessere) Preise bei Herstellern als du. Sicher kannste zu nem Hersteller gehn und da 100 Felgensätze kaufen, um den EInkaufspreis zu drücken. Dann hast aber auch großes Risiko, dass du auf einigen davon sitzen bleibst, falls die Dinger vom Design her nicht ankommen. Zudem wird dann das Finanzamt sicher auf dich aufmerksam, weil du mit dem mehrmaligen Verkauf des selben Artikel sofort als Gewerbstätiger giltst. Dann darfste auch gleich noch die Garantiefälle abwickeln.
Soll die Präsentation auf ebay dann noch qualitativ hochwertig sein (und das muss sie, damit du einigermaßen Gewinn machst) kostet das auch wieder jede Menge Zeit (allein um die Auktionen zu designen).
Meiner Meinung nach ist der Gewinn, den man als kleiner Privatmann so nebenbei bei ebay erzielen kann den Aufwand nicht wert. Gerade in so einem Markt wie Autozubehör oder auch PC-Komponenten kann man nur bestehen, wenn man das hauptberuflich macht. Guck dir doch die meisten Händler da mal an. Das sind alles Läden, die nebenbei ihre Sachen auch bei ebay verkaufen. Und die machen das nur, um bei Herstellern noch bessere Preise zu bekommen.
Nimm dir lieber nen Nebenjob auf 500€ Basis. Da weisste, was du am Ende des Monats auf der Kralle hast und wieviel Zeit du investieren musst.
…nicht falsch verstehen… aber macht mal die Augen auf!
Es gibt unzählige (10.000+) Verkäufer die DEFINITIV gewerblich sind aber trotzdem „von privat“ verkaufen". Die Käufer glauben das dann auch und stellen keine Ansprüche (Garantie;Umtausch,Verlust etc) und ebay wäre ja schön blöd wenn sie eine Kennzeichnungspflicht einführen würden !!! …dann wären sie bestimmt 1-2 Mitglieder los !
Es hängt eben hauptsächlich von dem Verkaufsvolumen ab ob das Finanzamt aufmerksam wird da ebay (weil sie ja so pflichtbewusst sind!!) sofort Meldung über auffällige Verkäufer macht die a) nicht als „gewerblich“ gekennzeichnet sind und b) ein bestimmtes Verkaufsvolumen erreicht haben.
3…2…1… Finanzamt seins !!
+ Dieser Beitrag wurde von the_goat am 15.02.2006 bearbeitet
Auch nicht falsch verstehen bitte: Wenn ich von nem Händler auf ebay was kaufe und ich sehe, dass er das Teil schon 20 Mal verkauft hat und das Teil bei mir kaputt geht, dann verlange ich einfach von dem, dass er es ersetzt. Und da ist es völlig egal, ob er bei der Auktion stehen hatte, dass es nen Privatverkauf war. Die Klausel ist dann nämlich sowieso ungültig. Sollte er sich weigern, kann man ganz einfach mit dem Finanzamt, dem Verbraucherschutz oder einer neg. Bewertung drohen. Also ist er dann doch gezwungen es zu ersetzen. Und das verursacht nun mal Kosten beim Verkäufer und schmälert den Gewinn.
re-requote! Die Käufer glauben das dann auch und stellen keine Ansprüche (Garantie;Umtausch,Verlust etc)
[quote]
Auch nicht falsch verstehen bitte: Wenn ich von nem Händler auf ebay was kaufe und ich sehe, dass er das Teil schon 20 Mal verkauft hat und das Teil bei mir kaputt geht, dann verlange ich einfach von dem, dass er es ersetzt. Und da ist es völlig egal, ob er bei der Auktion stehen hatte, dass es nen Privatverkauf war. Die Klausel ist dann nämlich sowieso ungültig. Sollte er sich weigern, kann man ganz einfach mit dem Finanzamt, dem Verbraucherschutz oder einer neg. Bewertung drohen. Also ist er dann doch gezwungen es zu ersetzen. Und das verursacht nun mal Kosten beim Verkäufer und schmälert den Gewinn.