Habe in den letzten Monaten zwei unterschiedliche Artikel zum Thema DSG in der Auto Bild gelesen wo steht das VW nach 60000 km einen Ölwechsel mit spülen beim DSG Getriebe empfiehlt.
Fahre einen Audi A3 VA 1.4 mit 150 PS und 7gang DSG mit aktuell 92000 km auf der Uhr.
Da in meinem serviceheft bisher kein Ölwechsel vermerkt ist habe ich meine Werkstatt diesbezüglich schon befragt und die meinen das Audi für meine Motor Getriebe Combi keinen Wechsel vorsieht.
Sollte man also unbedingt, unabhängig der Aussage von Audi das kein Wechsel vorgesehen ist,einen DSG Ölwechsel machen lassen?
Wenn ja mit spülen und was ist noch zu beachten?
was kostet sowas?
Bin in ca 50 Tagen drann mit Inspektion und Öl Wechsel laut Anzeige. Da würde ich das dann gerne mitmachen lassen.
Bremsen ringsum wären nämlich auch das erste Mal so langsam drann.
Hoffe auf eure Hilfe. Wird ja bestimmt einige geben die den selben a3 fahren und auch schon vor der Frage standen.
Bei deinem DSG laufen die Kupplungen trocken, daher kann auch kein Ölwechsel gemacht werden.
Bei den stärkeren Motorisierungen laufen die Kupplungen im Ölbad. Bei denen gibt es ein festes Wechselintervall.
Dennoch läuft die Mechatronik über Öl und das sollte man auch Mal wechseln lassen!
Und genau da setzt die Spülung an, man hebt das Fahrzeug an und lässt die Räder drehen, dabei wird über ein Gerät dauerhaft frisches Öl eingebracht und das Altöl abgesaugt, dadurch werden Verschmutzungen ausgespült und die Ventile in der Mechatronik schalten wieder sauber und zuverlässig.
Macht man das nicht, ist das der Grund wieso die ganzen 7 Gang DSG auseinander fliegen.
Mechanisch beanspruchtes Öl altert und verschleißt auch, die drücke in einer Mechatronik sind sehr hoch.
PS: mein 2.0Tfsi Bj. 2007 hat das 6 Gang DSG wo die Lamellen im Ölbad laufen.
Der A4 Bj.2010 von meinem Vater hat das 7 Gang DSG mit den trockenen Lamellen.
Hat nix mit Motor zu tun, ist Baujahr abhängig.
6 Gang - Lamellen im Öl
7 Gang - Lamellen trocken
Das 7 Gang hat aufgrund des trockenem arbeiten auch mehr Verschleiß.
Der RS3 8P hat auch das 7 Gang DSG verbaut, ist aber deutlich stärker als mein 2.0Tfsi mit 200 PS.
Hier gehts aber um den A3 8V und nicht um den A3 8P und schon gar nicht um den A4 B8.
Und im A3 8V gibts das trockene DQ200 (7 Gang) und die nassen DQ250 (6 Gang) und später DQ381 (7 Gang).
Und im RS3 8V gibts dann eben noch das nasse DQ500 (7 Gang).
Fragestellung war ob, ob beim trockenen DQ200 ein Ölwechsel gem. Wartungsplan vorgeschriebenen ist, was nicht der Fall ist.
Gut, dann stelle ich mir die Frage ob ich auf den Wartungsplan vertraue weil Audi bei den DQ200 & DQ250 auch gesagt hat sind wartungsfrei, bis die alle reihenweise kreppiert sind und Audi dann 120.000 und dann mit einmal 60.000 empfiehlt.
Ich mache alle 60.000-70.000 eine Öl Spülung+Wechsel und bin Safe.
Aber ja, ich bin tatsächlich nicht weiter in der DSG Geschichte drinnen.
Wusste nicht dass des DQ500 auch ein nasses ist, danke für die Info !
Vom DQ381 habe ich Mal gehört, aber dachte das wäre für etwas größere Fahrzeuge (Q Serie).
Vorab danke für die Info
Ich persönlich würde dennoch zumindest das Mechatronik Öl wechseln lassen sofern ein fähiger Ansprechpartner vorhanden ist.
Also die Spülung ist nicht alle 60.000 notwendig, bin ich der Meinung.
Der Wechsel schon.
Hab bei meinem B8 die jetzt bei 180.000 das erst Mal machen lassen und mein Getriebe war noch nicht tot.
Man merkt den Unterschied vorher und nachher aber deutlich.
Auch von der Leichtläufigkeit und am Spritverbrauch.
Er rollt wieder viel besser und ist schaltfreudiger…
OK nicht vorgeschrieben laut Wartungsplan. Sollte man na das trotzdem machen? Also Öl wechseln und spülen oder nur spülen. Oder kann man so weiter fahren?
Laut Aussage meiner Werkstatt ist laut Audi kein öl Wechsel nötig bei meinem. Wo kann man das nachlesen das Audi den Wechsel doch empfiehlt damit ich das meiner Werkstatt vorlegen kann.
Bei meinem Audi A3 8V von 2015 mit DQ200 wurde das Getriebeöl zum ersten Mal nach 60.000 km gewechselt, - und nur nach meinem eigenen Wunsch. Das Fahrerlebnis danach war ein ganz anderer Motor: ein neuer mehr „sanftes“ Gefühl - und überraschend deutlich.
Wenn ich mir heute ein neues Benzinauto kaufen würde, würde ich auf jeden Fall schon bei 1.500 oder vielleicht bei 5.000 km Motor- und Getriebeöl wechseln. Ich habe nämlich die Theorie (nein, ich bin kein gelernter Automechaniker ), dass sich bei einem neuen Motor der Metallstaub stärker abnutzt als bei einem eingelaufenen Motor – und diesen Metallstaub, der sich im Öl ablagert, entfernt man am besten frühzeitig aus Motor und Getriebe.
Ist das nicht einfach nur gesunder Menschenverstand? Natürlich wäre es schön, wenn diese Theorie durch professionelle Messungen untermauert werden könnte.
), dass sich bei einem neuen Motor der Metallstaub stärker abnutzt als bei einem eingelaufenen Motor – und diesen Metallstaub, der sich im Öl ablagert, entfernt man am besten frühzeitig aus Motor und Getriebe.