http://www.kfz-tech.de/Hersteller/Audi/AudiG.htm
1859 Johann Baptist Winklhofer (Wanderer) geboren.
1868 August Horch (später Audi) geboren.
1873 Spätere NSU-Werke als Strickmaschinenfabrik gegründet.
1878 Jörgen Skafte Rasmussen (DKW) geboren.
1885 Die Mechaniker Winklhofer und Jaenicke gründen Firma (später Wanderer).
1886 NeckarSUlmer produzieren Fahrräder.
1887 Rudolf Slaby geboren.
1896 August Horch tritt als junger Mann in die Firma Benz ein.
1897 Horch hat bei Benz den ersten Zweizylinder-Reihenmotor (Contramotor) konstruiert.
1898 August Horch verlässt die Firma Benz.
1899 Horch gründet eigene Werkstatt in Köln.
1901 Erstes Fahrzeug aus der Horchschen Werkstatt. Beginn der Motorradproduktion bei NSU.
1902 Rasmussen gründet OHG (Zubehör für Dampfmaschinen), erstes Wanderer-Motorrad
1903 NSU setzt eigene Motoren ein.
1904 Horch-Werke nun in Zwickau und zur Aktiengesellschaft umgewandelt.
1906 NSU produziert richtige Autos. Rasmussens Betrieb (DKW) wird teilweise nach Zschopau verlegt.
1909 Horch verlässt die von ihm gegründete Firma und beginnt eine neue mit dem Namen Audi.
1911 Es werden auch preiswertere Fahrzeuge bei Audi gefertigt, gefederte Hinterachsen und Logo bei NSU offiziell, Gewinn der Tourist-Trophy (Motorrad).
1913 Vierzylinder-Fahrzeug von Wanderer. Slaby wird als Ingenieur Leiter der entstehenden Versuchsabteilung der Daimler-Motorenwerke. Große sportliche Erfolge von NSU-Motorrädern.
1915 Leichte Lkw und Kriegsmotorenfertigung bei NSU.
1916 Rasmussen beginnt mit der Entwicklung eines Dampfkraftwagens.
1918 Rasmussen beendet die Entwicklung eines DampfKraftWagens. Nur der Name bleibt. Statt dessen Lizenzvertrag zwischen Rasmussen und Ruppe über den Bau kleiner Zweitaktmotoren.
1920 Die Serienproduktion von Fahrrad-Hilfsmotoren beginnt bei DKW.
1921 Anlauf der Motorrad-Neufertigung nach dem Krieg bei NSU und drei neue Automobil-Modelle + Lkw.
1922 In Zschopau (DKW) beginnt der Motorradbau.
1926 Der Elektrische Wagen von DKW, NSU + Schebera (Karosseriefirma).
1927 DKW-Zweizylinder-Motorrad mit 500 cm³, 9 kW (12 PS)
1928 DKW P15 offen für zwei Personen mit zwei Notsitzen. Zusammenarbeit von NSU mit Fiat. Verkaufsgemeinschaft mit Wanderer.
1929 Zschopauer Motorenwerke (DKW) größter Motorradhersteller der Welt. NSU verpflichtet sich gegenüber Fiat, keine Automobile mehr zu produzieren.
1930 Bessere Verkaufsorganisation, Personaltraining und erster Zweitaktmotor bei NSU.
1931 Frontgetriebene Fahrzeuge
1932 Teilfusion mit den Deutschen Industriewerken.
1933 Porsches erste drei Käfer-Prototypen werden bei NSU gebaut.
1936 NSU übernimmt Fahrradproduktion von Opel, erste NSU-Quick.
1939 Stromlinienkarosserie F9 entwickelt aber wegen Kriegsbeginn nicht mehr angeboten.
1940 Während des Krieges produziert NSU neben Motorrädern hauptsächlich ein wendiges kleines Kettenfahrzeug mit Opel-Motor.
1945 Die Werke in Sachsen sind verloren.
1946 Beginn der Zweirad-Produktion bei NSU.
1948 NSU -> Deutscher Meister (Motorrad)
1949 Aus dem Werk in Sachsen wird der VEB-Fahrzeugbau Zwickau
1950 Lambretta-Roller mit NSU-Zweitaktmotor.
1951 8 Motorrad-Weltrekorde (NSU).
1952 Schubstangenantrieb für die Nockenwelle (NSU) und Parallel-Twin mit DOHC und Königswellenantrieb (Renn-Max)
1953 NSU-Quickly (50 cm³) sals Nachfolger der Quick. NSU Weltmeister in zwei Klassen. Auto Union bietet im Westen den Dreizylinder-Zweitaktmotor (3=6) an.
1954 NSU-Sieg bei der Tourist Trophy und wieder Weltmeister in zwei Klassen.
1955 NSU größter Motorrad-Produzent der Welt. Privatfahrer Müller holt mit NSU Klassen-WM.
1955 NSU hält alle für Zweiräder mögliche Weltrekorde.
1957 NSU baut auch wieder Autos (Prinz) + Entwicklung des Drehkolbenmotors.
1958 Auto Union vergrößert den Motor auf 1000 cm³. Auto Union -> Daimler Benz.
1963 NSU -> Deutsche Bergmeisterschaft aller Klassen (Prinz), auch in den nächsten beiden Jahren.
1963 NSU-Wankel-Spider, NSU-Klassensieg Rallye Monte Carlo, keine Fahrradproduktion mehr.
1964 NSU Prinz 1000 TT mit 40 kW (55 PS)
1965 Auto Union heißt jetzt Audi, Audi 72 mit Viertakt-Mitteldruckmotor (vormals DKW F 102), Audi -> VW
1966 Ende der Motorradproduktion bei NSU, Ende der Fertigung von DKW-Modellen
1967 NSU Ro 80 mit Zweikammer-Wankelmotor, NSU 1200 TT mit 48 kW (65 PS), 1000 TTS mit 51 kW (70 PS)
1968 Audi 100, NSU Ro 80 Auto des Jahres, Probleme mit dem Wankelmotor bei NSU.
1969 NSU -> VW (Audi)
1972 Audi 80 als erstes Großserienfahrzeug mit Diagonalteilung der Zweikreisbremse und negativem Lenkrollhalbmesser.
1973 Audi 80 wird als VW Passat übernommen.
1974 Audi 50.
1975 Audi 50 wird als VW Polo übernommen.
1976 Zweite Audi-100-Generation
1977 Audi 100 Avant, letzter Ro 80
1978 Zweite Audi-80-Generation, VW-Iltis (Bundeswehr) bei Audi gebaut.
1979 Audi 200 mit (aufgeladenem) Fünfzylinder
1980 Allradantrieb des Iltis führt zu Audi Quattro
1982 Rallye-Marken-Weltmeisterschaft
1983 Allgemeine BetriebsErlaubnis für Katalysator-Fahrzeuge
1984 Permanenter Allradantrieb bei allen Audi-Modellen, erneute Rallye-Marken-Weltmeisterschaft, Dreifach-Sieg Rallye Monte Carlo
1985 Vollverzinkung 100/200 Modelle
1986 Audi 80 (3. Generation), ebenfalls voll verzinkt
1987 Auftragsfertigung Porsche 924, Deutsche Rallyemeisterschaft durch Privatfahrer
1988 Audi 90, Coupe und V8, Audi-100-Fertigung in China, amerikanische Produktionswagen-Meisterschaft
1989 Audi 100 mit Diesel-Direkteinspritzung, Rekordfahrt einer modifizierten Version mit 1,76 l/100 km bei 60 km/h Durchschnitt, diverse Rennsiege (USA)
1990 Audi Coupe Quattro S2, Sieger Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (Stuck)
1991 Audi 100 (3. Generation) wahlweise mit Sechszylinder, Sieger Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft
1992 Audi S4 auch mit Achtzylinder, Aluminium-Coupe-Studie mit Mittelmotor, Zwölfzylinder-Studie
1993 Oberklasse mit V8-Dieselmotor
1994 Audi A8 mit Aluminium-Karosserie, Audi A4, Motorenwerk in Ungarn, RS 2 (5-Zyl.-Turbo, 232 kW)
1995 Audi TT als Coupe und Roadster, Italienische Marken-Meisterschaft
1996 Audi A3, A8 und S6 plus mit 4,2-Liter-V8, Marken-Meisterschaften in 7 Ländern
1996 Übernahme von Lamborghini