Deutsche Vermögensberatung - Erfahrungen!

Hallo,

also da kann ich dir nur sagen das die bei der DV AG es nicht anders machen. Erstens sind die nicht unabhängig wie sie es immer sagen, dann alles was die können ist Aachener und Münchener. Und bei Geldanlagen bekommste auch nur ihre Hauseigenen Produkte, nämlich DIT-Fonds. Mehr sag ich dazu nicht. Ich weiß das die auch gute Produkte haben, aber die werden fast nie dem Kunden angeboten, hat was mit dem Vertrieb der Gesellschaft zu tun.

Mfg

Kann mich hier nur allen Warnungen anschließen. Zum Thema Banken und nur eigene Produkte. Das mag im Versicherungsbereich bei den meisten Banken zutreffen. Allerdings haben viele Banken die Zeichen der Zeit erkannt und sind mittlerweile weg von der Strategie nur eigene Anlageprodukte anzubieten. Was nützt mir denn ein DEKA Fonds der Sparkasse wenn ein Fidelity oder ein DWS Fonds besser ist… Die Banken wissen auch, dass Ihre Kunden nur die besten Produkte haben wollen. Es bleibt mittlerweile nicht mehr aus, dass der Kunde einfach in manchen Dingen besser informiert ist. Das kommt aber aus der Fülle der Produkte, die es am Markt gibt.

Und dazu noch eins, nicht jeder Fonds ist für jeden zu jeder Zeit geeignet. Hier kommt es echt darauf an einen Berater an der Hand zu haben, der etwas Erfahrung hat und vor allem dem man vertraut. Und es gibt nunmal viele Leute die glauben bei der DVAG mach ich mal eben ein paar Euro nebenbei. Diese vergessen dann aber eben ganz schnell, was bei der Geldanlage im Vordergrund steht. Es geht um Geldvermögen, mehr oder weniger um das Lebenswerk der Kunden. Und bei einer Vergütung auf Provisionsbasis rückt das oft in den Hintergrund.

Jeder der darüber nachdenkt sich von diesen unabhängigen Beratern was andrehen zu lassen sollte die Angebote auf Herz und Nieren prüfen und mit anderen Angeboten vergleichen. Wenn die Jungs keine Ahnung haben, dann merkt man das ganz schnell wenn die gestellten Fragen ausweichen und nicht beantworten können. In diesen Sachen lieber nen Euro mehr bezahlen. Es geht in dem Geschäft nichts über Vertrauen. Alles andere kann man knicken…

Zum drüber nachdenken: DVAG Mitarbeiter werden glaube ich innerhalb von wenigen Monaten getrimmt. Eine Bankausbildung dauert zwischen 2-3 Jahren. Für die meisten Beraterjobs ist mittlerweile der Bankfachwirt/Bankbetriebswirt Voraussetzung, diese Ausbildung geht noch einmal 2 bzw.3 Jahre. Wo da wohl der Unterschied ist???

Gibt da noch nen netten Spruch: „Letztes Jahr hatten sie das Geld und wir die Erfahrung, dieses Jahr ist es anders herum…“

Gruß Sascha

Hui,

also mal eine kurze Einleitung:

Ich habe diesen Juni mein Abiturzeugnis überreicht bekommen. Kurz darauf flattert ein Schreiben der Deutschen Vermögensberatung bei mir ins Haus. In diesem besagten Schreiben steht geschrieben, dass die DVAG neue Vermögensberater sucht.

Sie seien über die Abiturzeitung (in der auch eine Sponsorenanzeige der Direktion vermerkt war) auf mich gekommen. Ich dachte mir nur, „Hey, da sieht jemand, dass du 'nen gutes Abi hast und mehr willst“.

Hab einen Termin vereinbart und bin hingefahren, da mir folgende Punkte in dem Schreiben besonders gefallen haben:

  • Neben dem Studium (bzw. Zivildienst)
  • Gute Vergütung
  • Schnelle Einarbeitung (u.a. in Rhetorik und Auftreten)

Dort angekommen, lies ich mir in einem 1-stündigen Informationsgespräch alles erklären und stellte meine (mir wichtig erscheinenden) Fragen.

Wieder zu Hause besprach ich dies mit meinem Vater (Unternehmensberater und - vorsitzender), welcher mit der DVAG bisher nicht in Berührung kam, da er dies (was sonst die DVAG leistet) alles für sich natürlich selbst machte.
Trotzdem stimmte er mir zu, als ich sagte, dass sich dies sicherlich gut im Lebenlauf macht und mir bestimmt einen guten Einblick in die Finanzwelt eröffnet.

Da diese Tätigkeit auf Provisionsbasis läuft und keinerlei Druck von der DVAG entgegen steht, vereinbarte ich also ein errneutes Treffen und kam nach einem kurzen Gespräch direkt letzten Samstag in die erste Schulung mit hinein.

Sofort bemerkte ich dann natürlich, dass ich ins kalte Wasser geworfen wurde, da ich keinerlei ahnung habe und die Schulungen im Kreislauf abgehalten werden. Wurde sofort in die Rentenanalyse geschmissen.

Trotz alle dem, habe ich morgen ein weiteres Treffen dort und trotz alle dem wollte ich dies weitermachen, da einem natürlich nicht alles zufliegt und ich es erlernen wollte.

Doch seitdem ich diesen Thread hier immer wieder mit ernsten und sehr stark negativ behafteten Meinungen lesen musste, werde ich immer unsicherer. Mir war klar, dass ich dem „Betreuer“ helfe, eine Stufe in der Karriereleiter aufzusteigen, und das ganze auf diesem Pyramidensystem aufgebaut ist, doch dass es ehrlich so schlecht angesehen ist, wusste ich nicht.

Das wollte ich mal losschreiben.
Weiss nun nur nicht, wie ich mit der Sache umgehen soll - es würde natürlich zeitintensiv werden.

MfG,

Alex.

Hallo,

jetzt muss ich, nach dem doch etwas amüsanten, aber auch nachdenklichem Thread hier mal was loswerden.
Erstmal sind ja nicht alle Versicherungsmuckel doof, wurde ja schon gesagt, allerdings ist bei vielen Strukturvertrieben wirklich Vorsicht geboten. HMI,OVB,AWD und DV ( auch MLP übrigens ! ) haben
es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschheit seriös und kompetent in Finanzfragen zu betreuen. Das ist zumindest offiziell der Gedanke.
Warum haben diese Unternehmen denn allesamt eines gemeinsam, nämlich äußerst überschaubare Marktanteile? Weil sie alle sooo gut sind? Warum finden gerade im Moment fast panikartige Sonderschulungen statt bei all diesen Unternehmen? Weil die sogenannte „EU-Vermittlerrichtlinie“ kommt. Das heißt die „unabhängien und freien Finanzoptimierer“ müssen dann mit jedem Kunden das Gespräch protokollieren und vom Kunden unterschreiben lassen. Ein Exemplar gibt es dann für den Kunden, eins für den Vermittler und eines für die vermittelnde Gesellschaft. Da kann man dann prima nachlesen, auch nach Jahren, welche tollen Empfehlungen gegeben wurden und wehe, wenn die dann eine Falschberatung erkennen lassen…

und zu dem Spaßvogel weiter oben, kein Druck bei der DV, weil ja schließlich auf Provisionsbasis gearbeitet wird, ähhh… Junge,
Du kostest die DV Geld, zwar nicht so viel wie ein fest Angestellter Arbeitnehmer aber Du produzierst Kosten, nämlich deine Abrechnung, deine Mitarbeiternummer muss vom Unternhemen gepflegt werden, Du wirst im Unternehmen bilanziert ( egal ob du produzierst oder nicht ) und das alles wollen die schon gerne wieder haben. Im ürbigen ist das mit dem Helfershelfer ( du stützt die „über“ Dir ) auch korrekt erkannt.

Wie oben schon jemand sagte, warum dauern „richtige“ Ausbildungen wohl sooo lange…

Grüße
„Einer von den Schlimmen“

Hello, ich komme mal auis Österreich, das vorab, aber wir haben das ja auch, was fällt mir also spontan ein - AWD, DVAG, OVB, AFB, EFBS, etc.

ich hab das mal begonnen, als AFB Mitarbeiter bin ich über einen freund reingekommen, ich wollte genau wie du geld nebenbei verdienen - hab auch die summe, die ich für das seminar aufgebracht habe verdient, danach hab ich aufgehört…
warum? ganz einfach, du kannst dort nebenbei grundsätzlich geld machen, willst du allerdings den audi s4 wie dein chef fahren, musste deine großmutter verkaufen, ist so - du schaust dir vorhandene verträge an, und „optimierst“ indem du ihm deine produkte verkaufst, klar könntest du auswählen, was zum kunden passt, in der regel wirst du dich aber für die größte spanne interessieren und dieses produkt dem kunden verkaufen!
Ehrlich kannst du dort kein großes geld machen, nebenbei sicherlich aber in anbetracht der arbeit lohnt sich das nicht, weiters solltest du dich selbst fortbilden und dir im klaren sein, was die produkte tatsächlich können, worauf man achten muß etc um wirklich seriöse beratung anbieten zu können! es gibt auch sehr seriöse AFBler, OVBler etc aber die machen sich dann meist vom Acker und gründen eine eigene Firma wo sie nicht teilen müssen und umgekehrt auch nicht jedem jeden dreck verkaufen ,müssen!
ich studiere derzeit und habe mich gerade deswegen auch für die AFB interessiert da ich vorab schon ahnung hatte und wissen wollte, wie firm die Schulungsleiter tatsächlich sind - nunja, sie haben ahnung geben dir aber nur die info, die beim kunden zieht :wink:
im grunde könntest du auch staubsauger verkaufen, das hätte a) den vorteil das du relativ schnell die art und weise des staubsaugers wirst kennenlernen können und b) auch nix anderes ist als „Finanzberater“ zu sein
wenn du dich also nicht selbst mit der thematik beschäftigst und nur die seminare machst bist du höchstens ein guter Verkäufer aber lange kein guter Finanzberater!

bzgl DVAG kann ich nur sagen, es gibt auch strukturvertriebe, die tatsächlich auf solide ausbildung der mitarbeiter setzen, ich kenne viele DVAG MA (arbeite derzeit in einer direktbank die sehr viel mit der DVAG zusammenarbeitet) und jene die ich kenne, arbeiten auch seriös, schwarze schafe gibts aber sowieso überall

also warnen kann ich im endeffekt nicht, es kommt nur drauf an, was du drauf machst, wenn du nur schnell kohle machen willst und keinen anstand kennst kannst du ohne weiteres dort anfangen, solltest du gewissen haben kannst du auch dort anfangen es wird aber ungleich länger dauern effizient und fachlich Richtig beraten zu können!
Beides ist möglich! Ich möchte keinen Strukturvertrieb schlecht machen, nur die taktik die die meisten verfolgen ist die falsche - geld machen wo es geht, minimale teilweise falsche beratung!

dahingehend ist die neue EU richtlinie sicherlich eine verbesserung für die gesamte branche, sie wird nun etwas seriöser (muss sie ja auch zwangsläufig)


+ Dieser Beitrag wurde von djasmaron am 01.08.2006 bearbeitet

auch wenns eigentlich offtopic ist, geb ich meine erfahrungen mit der dv mal in der runde preis:
irgendwann kam ich mal abends heim und da saß auch einer dieser vertreter bei uns. naja, hat dann ewig lang in allen möglichen richtungen erzählt, und wie es halt so ist, wenn man keine ahnung von der materie hat, hört sich alles prima an.
folglich haben meine eltern dann in der nächsten zeit jede menge verträge über den vetreter abgeschlossen. alle bei der aachener und münchner.

auf jeden fall stand dann letztes jahr im mai der kauf meines a3 an.
da ich vorher schon 125er gefahren bin und somit schon paar schadensfreie jahre hatte, sollte das auto samt versicherung also komplett auf mich laufen. nunja, wie das dann alles gemacht werden muss, davon hat ich natürlich keine ahnung, also telefon raus und den netten herrn S. von der DV angerufen.
kam natürlich abends vorbei, hatte schon den vertrag komplett fertig gemacht, ich hätte nur noch meine unterschrift drunter setzten müssen. aber dann kam das problem: 2000 €versicherung im jahr - das hat mich doch etwas geschockt. unter dem vorwand das mit dem auto alles nochmal zu überdenken, vertröste ich den netten mann dann nochmal.
im internet bin ich dann auf die huk24 gestoßen, die über 1200 € billiger wären.
das hat mich dann doch alles etwas verstört, so dass ich am nächsten tag nochmal zu nem anderen unabhängigen vermittler bei uns in der stadt gegangen bin.
und genau dieser vertreter ist echt auf ALLES eingegangen, sagte mir auch, dass die huk24 in dem falle die günstigste versicherung ist, obwohl er für die nicht vermittelt, da ja reine online versicherung. das hat mich dann doch alles schwer beeindruckt.
natürlich hab ich dann ne versicherung bei im abgeschlossen, die nur minimal teurer ist, aber ich weiß, dass ich dort nen kompetenten ansprechpartner habe, der bei rückfragen stets zur stelle ist…

nunja, mit dem netten herrn der dv hat ich irgendwann noch einmal ein „abschließendes“ gespräch, seitdem hat er uns wohl aus seinem kundenstamm gelöscht…

unseriöse geldmacher gibt es in diesem gewerbe leider viele und es wird TEILWEISE auch so dort gelehrt!
aber ich kann nur mehr wiederholen, es gibt auch seriöse leute in solchen strukturvertrieben!
wenige aber wenn man einen hat, ist man mehr als gut bedient!

Wer immer noch nicht genug hat, kann sich hier vielleicht noch ein bisschen durcharbeiten…

http://www.geprellte-strukkis.de/

bin ich durch Zufall drauf gestoßen, aber passt ja hier rein.

Gruß Sascha

ich hatte auch schon mehrfach kontakt mit so „organisationen“ ala DV, HMI etc…

ich hab grundsätzlich schonmal ne abneigung gegen die klingelputzer, im freundeskreis sowieso weil ich es nicht ab kann wenn kumpels mir erzählen wollen was ich mit meinem geld zut un habe! bisher bin ich immer günstiger und besser gefahren wenn ich mich SELBST darum gekümmert hab, egal ob auto, bfu, betriebshaftpflicht oder sonstiger versicherungskram den man hald so braucht!
ich hab leute im bekanntekreis die haben kurzfristig mit dem zeug soviel geld gemacht und sich nen M3 bestellt, 2 jahre später, nämlich heute müssense wieder auf muttis auto zurückgreifen wennse mal raus wollen *lol

einer freundin zuliebe (die sich letzte woche mit der kagge selbstständig gemacht hat und nen sicheren job gekündigt hat) hab ich mir mal sonen „vorstellungsgepräch“ angetan! is schon nett wenn man vorher im www sogut wie jeden satz nachlesen kann den dir der heinz dann erzählt *lol

für mich steht fest ich nehm lieber etwas mehr zeit in anspruch und erkundige/vergleiche selbst! wir haben jahrelang unsere versicherung über eine agentur aussuchen lassen und waren im glauben die suchen das was gut und günstig ist. ende letzten jahres gabs zoff mit einer flottenversicherung im betrieb und wir habn auf eigene faust einen versicherer gefunden der uns fast 50% ersparnis gebracht hat :wink:
wohlgemerkt war das nur KFZ, mittlerweile ist sogut wie alles andere bei der agentur gekündigt und anderweitig versichert (Betriebshaftpflicht, Gebäudebrand uswusf…)!
ich will hier niemand schlecht reden, aber selbst diese „Freie“ Versicherungsvermittlung war teilweise vertraglich an gesellschaften gebunden und konnte so, selbst wenn sie gewollt hätte, keine guten angebote machen!

ich hatte miene erfahrungen ja mit hmi.

ich bin eh nur hin, weil ich gern dsikutiere und streite g

ich hab mich also vorher wirklich(!) kundig gemacht, über hmi und vorallem deren produkte. auch über den tatsächlciehn erfolg derer produkte über jahre! und nciht diese statistiken die hmi slebst vorlegt. da ist nämlich ein mielenweiter unterschied in der darstellung !!!

vor ort waren dann noch ca 10 andere personen die geworben hätten werden sollen.

naja, ohne nun auf einzelheiten einzugehen, waren dei beiden vortragenden anzug-mächen (vor der tür natürlich sauteure autos) am ende mit den nerven und alle, mich eingeschlossen verliessen als nicht geworbene die veranstaltung.

ich kann nur eins sagen.
ein strukturvertrieb kann niemals im großen und ganzen zum wohle des kunden agieren. das ist bei dieser art der vermarktung einfach nicht möglich.
einzlene gute leute mags geben, aber nicht die masse.

das is meine meinung / erfahrung.

Hallo zusammen,

zum Thema DV, MLP und so hab ich auch schon die ein oder andere Erfahrung machen müssen/dürfen.
Da ich selbst gelernter Bankkaufmann bin weis ich was hinter einer 2 1/2 jährigen Ausbildung steckt.
Das eigentliche Lernen fängt aber erst mit dem arbeiten danach an. In dem Bereich Bank bin ich mittlerweilen seit 10 Jahren beschäftigt und ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich ein wenig Ahnung habe.

Nun aber zurück zum Thema.
Es kommt in meinem Freundeskreis desöfteren vor, dass ich Anrufe bekomme von selbständigen Vermittlern der DV und co. die meine Finanzen optimieren wollen. Meist sind das aber gelernte Handwerker, oder gelernte Industriefachkräfte (dies ist kein Werturteil über die Berufe) die leider arbeitslos geworden sind und nun händeringend auf der Suche nach einem Job sind.
Mit denen mach ich auch gerne einen Termin aus und lasse mich beraten. Mit meinem nötigen Hintergrundwissen kommen die ganz und gar nicht klar. Stellt man Fragen die vielleicht ein Laie nicht stellen würde, kommen die Finanzberater schnell ins schwimmen und argumentieren immer mit den gleichen Sätzen (Ersparnis, Leistung) ohne die eigentliche Frage zu beantworten.

Ein Freund von mir war in 2 Jahren sehr erfolgreich damit. Das System ist wie ein Schneeball aufgebaut. Einer fängt an, berät seine Verwandten und seine Familie und verkauft dann Verträge (so ist es auch gewollt von den Firmen). Zwischendurch sucht er wieder neue Berater die dann das gleiche tun. Ist aber der Freundeskreis durch und geht es um Kaltaquise (Telefonbuch durchmachen etc) merkt man erst wie hart das Geschäft ist. Einen wirklichen Kundenstamm aufzubauen geht eben nicht von heute auf morgen und kostet sehr viel Ergeiz und vorallem Sitzfleisch.
Die meisten geben dann auch auf. Verdient hat letztendlich nur die Gesellschaft und ob einen die Freunde/Familie dann noch erhalten bleiben ist fraglich.

Zum Verdienst:
Wenn man bei einem Produkt a 5% verdient und beim Produkt b 8%, stellt sich eben bei einer auf Provisionsbasis laufenden Vergütung die Frage ob ich immer objektiv berate und dem Kunden dann nicht aus Eigennutz Produkt b verkaufe.
In meinem derzeitigen Aufgabengebiet geht es auch darum, Produkte an den Mann zu bringen, aber ich bekomme mein Gehalt ob ich jetzt was verkaufe oder nicht. Somit bleibt ein bisschen Objektivität und der Kundenwunsch mehr im Vordergrund.

Sicherlich gibt es TOP-Finanzberate auch bei diesen Gesellschaften. Ich kenne einen der bei der DV groß rausgekommen ist. Er hat aber auch vorher Versicherungskaufmann gelernt. Aber mittlerweilen hat er sich richtig Selbständig gemacht und vermittelt an alle Versicherungen und hat ein eigenes Office. Es bleibt eben einfach mehr übrig und er muss nicht mehr 2/3 an die abführen, die in der Rangordnung weit über ihm sind.

Meine persönliche Meinung ist die, dass ich lieber den ein oder anderen Euro mehr ausgebe und mich mit einem unterhalte dem ich a) vertraue und b) der Ahnung hat und c) wo ich weis dass er den Job auch noch in ein paar Jahren macht. Sicherlich sollte man dann noch vergleichen und sich eine zweite Meinung einholen. Denn was teilweise im Banken und Versicherungsmarkt angeboten wird ist auch nicht immer das gelbe vom Ei.

Fazit, ich halte pers. nicht sehr viel von solchen Schneeball-Systemen. Und sind wir mal ehrlich: Keiner hat gerade in den heutigen Zeiten mal logger flockig Kohle zu verschenken. Da steckt überall Arbeit dahinter und Vertrauen in Geldsachen muss sich erst einmal erarbeiten werden.

In diesem Sinne

Gruß

FloH