Auch auf die Gefahr hin, dass es bereits gepostet wurde (ich war nämlich zwei Wochen offline), sah ich heute in der Zeitschrift „das neue automobil“ (Heft Oktober 2002) ein Bild des neuen A3, welches – wie mir scheint – nicht am Computer bearbeitet wurde. Leider kann ich das Foto nicht hochladen, da ich keine Homepage ha-be.
In dem Artikel ging es um alle Neuheiten der Kompaktklasse, der Teil über den A3 lautet:
„Der Audi A3 ist bereits dort angekommen, wo der kleine BMW erst noch hin will. Für den VW-Konzern hält der feine Ingolstädter die Stellung im Premium-Segment der Klasse. Auf dem Genfer Salon 2003 debütiert der Nachfolger, der schon die Plattform des Golf V nutzt. Als Zweitürer mit Schrägheck startet der neue A3 dann im Mai. Den braven Fünftürer wird es nicht mehr geben, stattdessen soll ein Sportkombi neue Kunden locken.
Die Gleichteile-Strategie bedingt die Übernahme des Fahrwerks mit vier einzeln aufgehängten Rädern, allerdings soll die Abstimmung wie schon beim Vorgänger eine Spur straffer als bei Bruder Golf ausfallen. Vom Golf stammt auch die elektrische Servolenkung, die das Ansprechverhalten verbessern und den Verbrauch senken soll. Im Platzangebot verzichtet der A3 im Fond wegen der flacher bauenden Karos-serie auf Kopffreiheit, dafür wächst mit dem Radstand im Fond der Platz für die Beine. Auch beim Kofferraumvolumen legt der neue A3 zu.
Beim Styling setzt Audi auf die bewährte Masche - Evolution statt Revolution. So wird es zwar einen markanten zweiteiligen Kühlergrill im Stil des A4 geben, außerdem wirkt die Karosserie gedrungener und etwas kantiger. Mehr Distanz zum Golf ist aber nicht vorgesehen.
Abheben kann sich der A3 bei der Motorenauswahl. So stehen ausschließlich direkt einspritzende Triebwerke zur Verfügung. Der Einstieg beginnt mit dem 1,6-Liter-FSI (105 PS), darüber hinaus ist der Zweiliter-FSI als Sauger und Turbo mit 150, 180 und 250 PS im Programm. 2004 wird dann der VR6 mit 2,8 und 3,2 Liter Hubraum nachgereicht. Die Leistungsausbeute liegt hier zwischen 204 und mehr als 300 PS. Bei den Dieselmotoren stehen Vierzylinder mit 1,9 und zwei Liter Hubraum zur Wahl. Hier reicht die Spanne von 100 bis 170 PS.
Die Kraft wird grundsätzlich über ein Sechsganggetriebe manuell oder automatisch an die Vorderräder übertragen. Besonders leistungsstarke Modelle sind nur mit All-radantrieb zu haben - so auch ein hochbeiniger Fünftürer, mit dem Audi in dieser Klasse Akzente setzen will.“