Automatikgetriebe schaltet nicht

Hallo,
mein Sohn hat sich vor 3 Monaten einen A3 1,9 TDI Automatikgetriebe, Baujahr 1996 Model 97 mit 96 tausend Km zugelegt.Zahnriemen Wechsel war bei 95 tkm.
Seit letzter Woche schaltet das Getriebe nicht mehr. es war wärend der Fahrt ins Notprogramm gegangen. Nach ausschalten der Zündung ging es wieder. Nächsten Tag das selbe Problem. Die Drehzahl vom Motor geht in die Höhe aber die Fahrleistung nimmt immer mehr ab. Als er zu Hause angekommen ist kam es ihm vor als würde er nur noch im ersten Gang fahren. Nach dem Abstellen ging gar nichts mehr. Nach dem Starten und dem einlegen vom Rückwärtsgang würgte der Motor trotz getretenem Pedal ab. Auf Schaltposition D bis 1 keinerlei Reaktion.
Das Auto haben wir dann in die Werkstatt geschleppt und dort angekommen war das abwürgen nicht mehr. aber dafür konnte man kurz im Rückwärtsgang anfahren, nach dem weiterschalten ging nichts mehr auch nicht mehr der Rückwärtsgang. Fehler auslese brachte 11 Fehler, wobei wohl 10 Fehler Folgefehler waren. Nach dem löschen der Fehler tauchte immer wieder als Fehler Magnetventil auf.
Dieser Fehler lies sich nur mit einem Testgerät von VW löschen. Jetzt Taucht zwar kein Fehler mehr im Speicher auf, aber laufen tut es immer noch nicht. Die Fehler sind geblieben, ohne das ein Fehler angezeigt wird???
Kann mir da jemand weiter helfen! Es wäre sehr wichtig, da die Arbeit von meinem Sohn daran hängt, das er mobil ist.
Danke Joachim

es könnte ein Magnetventl beroffen sein, vielleicht nen Span der sich eingeklemmt hat, oder vielleicht hat sich das Getriebesteuergerät verabschiedet.

sieht man Getriebeöl oder sowas, ich mein isses dicht?

gruß
mscode

Hallo, danke für die Antwort.
Es stand nur etwas Öl auf dem Getriebe am Entlüfter. Sonst war nichts zu sehen.
Bei der Fehler Anzeige im Tester war zu lesen Magnetventil 1- N88
Jetzt wird aber kein Fehler mehr angezeigt. Mein Werkstattfritze meinte, es hätte auch etwas verbrannt gerochen.
Auf seiner letzten fahrt war er übrigens im 3 Gang hängen geblieben und hat immer weniger Leistung bei immer höherer gebracht.

  1. Gang ist mechanischer Notlauf, wenn es verbrannt gerochen hat muss man annehmen, dass das Getriebeöl mehr als 150°C heiß war. Das Öl ist somit hinüber. Kann natürlich sein, dass es einige Dichtungen mit in den Tot gerissen hat. Vielleicht schlupfte eine Kupplung ständig oder am Ölkühler stimmte was nicht- schwer zu sagen.

Man wird sich das Getriebe wohl genauer angucken müssen.

12 jahre alt, 8.000km pro jahr mit einem diesel, das stimmt bestimmt nicht.

da wurde bestimmt nicht genug gepflegt und jetzt ist dreck vom uraltöl im getriebe.

Das Auto hatte die ersten 10 Jahre alle Eintragungen im Serviceheft. Die Frau Dr., der das Auto gehörte war da sehr genau. Die restlichen 2 Jahre wurde nichts mehr eingetragen, aber laut Rechnungen auch alles gemacht. Wie z.B. der Zahnriemen wechsel.
Zum Ölkühler, könnte evt. was daran sein. Vor 3 Wochen ist ein Schlauch vom Kühlwasserkreislauf abgegangen und das Wasser ist ausgelaufen. War aber auf dem Parkplatz. Haben es bemerkt, bevor er wieder gelaufen ist. Nur Kühlwasser und Frostschutz musten komplett nachgefüllt werden. Kann es sein, das da etwas falsch gelaufen ist?

Hallo,
ich will nur zur Info vom Ende der Geschichte Berichten. Vielleicht nützt es mal jemanden.
Das Getriebe musste zur Instandhaltung. Es wurde zur GTB Bochum geschickt.
http://www.getriebe.tv/# Das ging schnell und reibungslos.
Die haben das Getriebe Überholt und dabei festgestellt, das der Ölkühler defekt ist und Kühlwasser in das Getriebe gekommen ist. Das hat dann zum Kurzschluß bei den Magnetventilen geführt die im Getriebe sind.
Im nachhinein hätte man es bemerken können, wenn man Ahnung hat. Es hatte auf dem Getriebe Öl gestanden. Dieses wurde aus dem Getriebe rausgedrückt, nach dem Kühlwasser ins Getriebe gelangte.
Im nachhinein und 3000 € später alles Logisch.

Gruß Jo123