Auswandern in die Schweiz

Hallo zusammen

Wollte mal hier etwas Hilfe anbieten, für die Leute die in die Schweiz auswandern möchten oder dies bereits getan haben.

Um dies zu bewältigen fallen auch immer zwei Knackpunkte an:

  1. Der Behördenmarathon bis man mal angemeldet ist und alle Bewilligungen sowie die obligatorischen Versicherungen hat
  2. Die Integration

Damit diese Themen nicht zum Problem werden haben wir den schweizerischen Integrationsverein für EU-Bürger gegründet :wink:

Der Verein hilft bei Neuanmeldungen, Vermittlungen von den obligatorischen Versicherungen (zu Spezialkonditionen) und eben auch bei der Integration in das „System Schweiz“. Zudem profitieren die Mitglieder von zusätzlichen Vergünstigungen und Spezialkonditionen für Belange im alltäglichen Leben.

Die Hilfe kommt direkt von anderen Mitgliedern die diesen Prozess bereits durchgemacht haben. Die Internetplattform läuft bereits ( www.sieub.ch ), in den nächsten Tagen folgt noch ein Gästebuch und in ca. einem Monat ein eigenes Forum damit die „Auswanderungscommunity“ eine Plattform hat um sich gegenseitig austauschen zu können. Zudem wird der Infobereich (unter Wissenswertes) stetig up to date gehalten und in den nächsten Tagen noch komplettiert.

Mitglied werden kann jede Person die vor hat in die Schweiz auszuwandern oder dies bereits gemacht hat.

Bei Fragen helfe ich auch gerne direkt weiter :wink:

"Goodbye Deutschland", jetzt nicht nur im TV… :kap:

Ich wüsste nur mal gerne, wie die arbeitsplatz situation in ch aussieht und ob's dort auch sowas wie bei uns das arbeitsamt gibt?

was wollt ihr genau wissen? bzw was wird gesucht, ich wohne an der schweizer grenze!
müßt aber einiges bedenken,
lohn ist besser als bei uns, das richtg,
dafür hohe mieten ( wenn man in ner stadt wohnt)
lebensmittel wie milch, butter, fleisch sind recht teuer.
getunte autos mit rüber nehmen ist schwer, da die schweizer recht streng sind was das angeht.

gut wenn man grenznah wohnt kaufst im deutschen ein, aber da muß man dann wieder den zoll bedenken.

denke man muß sich das gut überlegen ob das einem wert ist! :wink:

ja die löhne sind höher, die steuern tiefer dafür die lebenhalstungskosten höher.

dip die arbeitslosenquote ist sehr niedrig. das arbeitsamt hast RAV. Stellenbörsen werden demnächst auch auf der sieub seite auftauchen. jobscout24.ch ist ne gute adresse :wink:

Wenn ich im Süden wohnen würde, dann wäre ich schon längst weg. Klar hohe Mieten und höhere Lebenserhaltungskosten (Essen etc.), aber dem stehen erheblich höhere Löhne entgegen (in der IT auf jeden Fall), statt 42% Abzug (Brutto-Netto) kommst Du dort bei ca. 20% raus. Wenn Du dann geschickt handelst und Steuervorteile ausnutzt, dann bist bei effektiv 10% dabei. Desweiteren zahlst Du nicht jeden Monat wie in D. die Steuer, sondern am Ende des Jahres. Somit kannst Du mit dem Geld auch noch arbeiten (sichere Anlage etc.)In dem großen Stil wie Du dort außerdem noch Steuern sparen kannst ist in D. gar nicht mgl. Du hast also dort erheblich mehr Geld auf dem Konto und das auch unter Berücksichtigung der hohen Mieten etc. Dazu kommen noch die sehr gute medizinische Versorgungssystem und allg. hohes Lebensniveau mit niedrigen Arbeitslosenquote.

Ich hatte auch überlegt den Weg zu gehen und habe mich doch entschieden im Norden Deutschlands zu bleiben. Der Kulturunterschied ist mir zu groß. Außérdem hat es noch weitere private Gründe. Ich kenne einige Kollegen die sind in die Schweiz gegangen und haben gutes Geld verdient. Jedoch habe Sie privat kaum Anschluss gefunden und waren am Ende tod unglücklich da Geld nunmal nicht alles ist. Sie wohnen nun wieder in D.

Gruß,
Holger

zoll bedenken? ich wohne in basel (liegt ja gleich an der deutschen grenze) und fahre jedes wochenende in den marktkauf zum einkaufen…da wir "nur" 7,6% Mehrwertsteuer haben bekommen wir die differenz zu eurer MwSt. sogar zurückerstattet ;)…

Holger deswegen haben wir ja auch den SIEUB gemacht, damit ne Integration stattfinden kann, so sollte einem Glücklicken Leben nix mehr im Weg stehen :wink:

Achtung steuer werden zwar auf Ende Jahr veranlagt, aber provisorisch müssen diese schon per Anfang Jahr bezahlt werden, resp. wer nich die möglichkeit hat pro Rata.

Du glaubst doch nicht wirklich, dass das Arbeitsamt Dir lukrative Jobs vermittelt? Frag mal bei der Personalabteilung einer IBM,Microsoft,SAP, Oracle oder Firmen solchen Kalibers nach…die bekommen Lachkrämpfe beim Wort Arbeitsamt. Ich kenne keine große Firma die gute Positionen und somit auch lukrative Stellen mit Hilfe des Arbeitsamtes besetzen würde. Hey wir sind im Zeitalter des Internets!