Allgemeiner Devil Unfug Thread - Teil 1

Nicht schlecht!!!
:daumen:

Also noch habe ich die Hoffnung nicht verloren das hier mal was reingestellt wird was neu ist.
Uralte Sachen hier.


Ein Einwanderer landet am Frankfurter Flughafen. Gespannt auf seine neue Heimat steigt er aus und läuft auf den nächst besten zu: Hallo Deutscher, schön bei euch zu sein! - Mammamia, was mache du ich Italiano, nix Deutsch, mache deine dreckelige Finger da weg! Verwirrt geht er zum nächsten: Hallo Deutscher, schön bei euch zu sein! - Eh brauchsu hart odda was, alda ich nix scheißendreck Deutsch! Verwirrt geht er zum nächsten: Hallo Deutscher, schön bei euch zu sein! - niem daine fingerr wäg, sieehst du nicht, dass ich vodka trienken! - Sag mal, das gibt es doch gar nicht, erst treffe ich einen Italiener, dann einen Türken und schließlich einen Russen! Wo sind denn die ganzen Deutschen!? - Diee aaarbeiteen noch bis füünf!

Es war einmal eine Blondine, die war so häßlich, wirklich so häßlich,
dass
es ihr nicht gelang, einen Freund zu finden. Also ging sie zu einer
Wahrsagerin und bat um Hilfe. Diese sagte ihr: *Hör Kindchen, in
Deinem jetzigen Leben wirst Du wirklich nicht viel Glück in der Liebe
haben. Aber in Deinem nächsten Leben werden die Männer verrückt nach
Deiner Schönheit sein und auf Knien um Deine Liebe betteln." Die junge
Frau verließ glücklich die Wahrsagerin und dachte dabei an ihre
Zukunft. Als sie so daherging, sah sie eine Brücke und überlegte: *Je
schneller ich sterbe, desto schneller beende ich mein trostloses
Leben, um im nächsten Leben schön zu sein."
Also stürzte sie sich von der Brücke.
Unglücklicherweise landete sie auf einem Bananendampfer.
Durch den Sturz wurde sie ohnmächtig.
Nach einer Weile wachte Sie benommen auf, überzeugt davon, in ihrem
nächsten Leben zu sein. Ohne ihre Augen zu öffnen, tastete sie sich
umher
und fühlte die Bananen.
Mit einem zufriedenen Lächeln auf ihrem Gesicht sagte sie:
„Gaaaanz ruhig Jungs … gaaanz ruhig … einer nach dem anderen.“

Ein Deutscher und ein bildhübsches Mädchen sowie ein Holländer und eine Nonne sitzen sich in einem Zugabteil gegenüber.
Plötzlich fährt der Zug in einen Tunnel. Da die Beleuchtung nicht funktioniert, ist es stockdunkel.Dann hört man eine Ohrfeige, und als der Zug den Tunnel wieder verläßt, reibt der Holländer schmerzverzerrt seinGesicht.
„Genau richtig“, denkt die Nonne. „Der Holländer hat natürlich versucht, das Mädchen zu begrabschen, was sie nicht wollte, und sie hat ihm eine geschmiert.“
„Genau richtig“, denkt das hübsche Mädchen. "Der Holländer wollte natürlich mich im Dunkelnbegrabschen, hat unglücklicherweise die Nonne berührt, was sie nicht wollte, und sie hat ihm eine geschmiert.„So 'ne Schweinerei“, denkt der Holländer. „Der Deutsche hat wahrscheinlich im Schutze der Dunkelheit probiert, das hübsche Madchen zu begrapschen. Hat unglücklicherweise die Nonne berührt, was diese nicht wollte, und die hat dem Deutschen eine schmieren wollen. Das hat der Sauhund gemerkt und sich geduckt, so dass ich den Schlag abbekommen habe.“
Wohingegen der Deutsche denkt: „Im nächsten Tunnel hau ich dem Holländer wieder auf die Schnauze…“

Eine Frau will für Ihren Mann ein Haustier kaufen.
Sie geht in den Tierladen, aber sie findet die Preise sehr hoch.
Als sie den Inhaber nach günstigen Tieren fragt, bietet der Ihr einen

Frosch für 25 Euro an.
Sie wundert sich warum auch dieses Tier so teuer ist.
Er erklärt ihr, dass es ein ganz besonderer Frosch sei: Er könne blasen!
Sie überlegt nicht lange und kauft den Frosch, mit dem Hintergedanken es selber nicht mehr machen zu müssen und überreicht den Frosch ihrem Mann

Dieser ist sehr skeptisch, aber gleich heute abend will er es ausprobieren.
Mitten in der Nacht wacht die Frau auf, da sie in der Küche Töpfe und Pfannen klappern hört. Als sie in die Küche geht, sieht sie ihren Mann und den Frosch das Kochbuch durchstöbern.

„Warum durchstöbert ihr zwei Kochbücher um diese Uhrzeit?“ fragt sie.
Ihr Mann schaut zu ihr auf und sagt:
„Sobald der Frosch kochen kann, fliegst Du raus“

Warum ich meine Sekretärin feuerte

Vor zwei Wochen hatte ich meinen 40.Geburtstag und fühlte mich ohnehin nicht sehr wohl. Ich ging zum Frühstück. Meine Frau sagte nicht einmal „Guten Morgen“, schon gar nicht „Alles Gute“. Die Kinder sagten auch kein Wort und ließen mich völlig links liegen.

Auf dem Weg ins Büro fühlte ich mich ziemlich niedergeschlagen. Ich ging durch die Eingangstüre meines Büros. Als Janet, meine Sekretärin, auf mich zukam und „Alles Gute zum Geburtstag, Boss“ sagte, fühlte ich mich schon ein bisschen besser. Wenigstens eine hatte sich erinnert. Ich arbeitete bis mittags. Pünktlich um zwölf klopfte Janet an die Tür und sagte: "Es ist ihr Geburtstag. Lassen Sie uns doch Mittagessen gehen, nur Sie und ich"Wir gingen nicht in das übliche Lokal, sondern fuhren auf’s Land zu einem kleinen gemütlichen Restaurant, um ein wenig Privatsphäre zu haben. Wir tranken zwei Martinis und erfreuten uns am hervorragenden Mahl.

Auf dem Weg zurück ins Büro sagte Janet: „Wissen Sie, es ist so ein schöner Tag, und es ist Ihr Geburtstag. Wir müssen doch nicht zurück ins Büro fahren, oder? Fahren wir doch zu mir in meine Wohnung und trinken noch einen Kaffee.“

Als wir in ihrem Appartement ankamen, tranken wir statt Kaffee noch ein paar weitere Martinis und rauchten gemütlich eine Zigarette.

Nach einiger Zeit sagte Janet: "Wenn es Sie nicht stört, würde ich mir gerne etwas Bequemeres anziehen. Ich gehe nur schnell ins Schlafzimmer und bin gleich wieder daNach einigen Minuten kam sie wieder heraus. Sie trug eine Geburtstagstorte in den Händen - gefolgt von meiner Frau, den Kindern sowie den engsten Mitarbeitern. Alle sangen „Happy Birthday“.

Und ich saß auf der Couch - und hatte außer meinen Socken nichts mehr an

Die arme Oma

Verteidiger: Wie alt sind Sie?

Nette alte Dame: Ich bin 86 Jahre alt.

Verteidiger: Am ersten April letzten Jahres, erzählen Sie uns bitte, in
Ihren eigenen Worten, was Ihnen widerfahren ist?

Nette alte Dame: Ich saß da in meinem Schaukelstuhl auf meiner Veranda an
diesem warmen Frühlingsabend, als ein junger Mann auf die Veranda kam und
sich neben mich setzte.

Verteidiger: Kannten Sie ihn?

Nette alte Dame: Nein, aber er war sehr freundlich.

Verteidiger: Was passierte, nachdem er sich neben Sie gesetzt hatte?

Nette alte Dame: Er begann meinen Schenkel zu streicheln.

Verteidiger: Haben Sie ihn daran gehindert?

Nette alte Dame: Nein, ich hab ihn nicht daran gehindert.

Verteidiger: Warum nicht?

Nette alte Dame: Es fühlte sich gut an. Niemand hat das getan, seit mein
Mann vor 30 Jahren gestorben ist.

Verteidiger: Was passierte dann?

Nette alte Dame: Er begann meine Brüste zu streicheln.

Verteidiger: Haben Sie ihn dann daran gehindert?

Nette alte Dame: Nein, ich hab ihn nicht daran gehindert.

Verteidiger: Warum nicht?

Nette alte Dame: Warum? Durch sein Streicheln fühlte ich mich so lebendig
und erregt. Ich hatte mich seit Jahren nicht so gut gefühlt!

Verteidiger: Was passierte dann?

Nette alte Dame: Also, ich war so erregt, dass ich einfach nur meine alten
Beine spreizte und zu ihm sagt: ‚Nimm mich, Junge. Nimm mich!‘

Verteidiger: Und hat er Sie genommen?

Nette alte Dame: Zur Hölle, nein! Er hat nur ‚April, April!‘ gerufen. Und
DAS war der Zeitpunkt, als ich den Hurensohn erschossen hab!

  • Dieser Beitrag wurde von devil am 13.04.2005 bearbeitet

war der nich schonmal?!

Hast recht,ich lösch mal :slight_smile:

Auf reges Feedback eurer Bilder bin ich jetzt schon gespannt.
Hab gerade keine Cam parat :wink:

http://www.shakeskin.com/Shakeskin/Gallery/Prrr/

Greetz Birne

Hase, Bär und Fuchs sollen zur Musterung. Keiner von ihnen hat Lust auf Bundeswehr.
Ganz traurig sitzen sie zusammen und wissen nicht, wie sie dem Ganzen entkommen sollten.
Sagt der Fuchs: „Ich bin doch der schlaue Fuchs, mir fällt schon was ein.“ Überlegt kurz und sagt dann: „Ich binde mir einfach meinen Schwanz weg, denn ein Fuchs ohne Fuchsschwanz, was ist das schon?“
Gesagt, getan. Geht hinein zur Musterung und kommt erleichternd lächelnd zurück heraus.
Die anderen fragen: „Und, untauglich?“ Der Fuchs nickt. Die anderen: „Was haben die gesagt?“
Der Fuchs: „Na, ein Fuchs ohne Fuchsschwanz - das können die nicht brauchen.“
Nun wäre der Hase an der Reihe. Der Fuchs überlegt und sagt: „Weißt du was, wir binden dir deine Ohren weg, denn ein Hase ohne seine Löffel ist doch auch nix.“
Gesagt, getan. Der Hase geht rein und kommt lächelnd heraus. Sie fragen: „Und, untauglich?“ Der Hase nickt.
Die anderen: „Was haben die gesagt?“ Der Hase: „Tja, ein Hase ohne Hasenohren konnten die nicht gebrauchen, das sei nix.“
Plötzlich wird der Bär ganz traurig. Eine Träne kullert seine Wange runter.
Er seufzt: „Mich wollen die bestimmt. Ich bin groß, ich bin stark, ich kann gut kämpfen… ich muss sicher ins Heer…“
Er blickt ganz traurig drein. Der Fuchs überlegt wieder kurz und findet auch prompt eine Lösung:
„Weißt du was“, meint er zum Bären, „ich schlage dir einfach deine Zähne ein, denn ein Bär ohne Zähne, was ist das schon?“
Gesagt, getan holt aus und „rumms“ dem Bären mitten ins Gesicht. Die Zähne wackeln, ein paar fallen raus. So geht der Bär zur Musterung.
Dann kommt er lächelnd wieder heraus. Hase und Fuchs fragen: „Und, untauglich?“ Der Bär nickt.
Sie weiter: „Was haben die gesagt?“
Darauf der Bär: "Isch bin tschu dick…

Reden 4 Männer über ihre Söhne. Der Erste: „Anfangs dachte ich, mein Sohn
ist ein Verlierer. Er hat nur Autos gewaschen. Aber dann fing er an,
welche zu verkaufen und er gründete eine Firma. Die lief so gut, dass er
seinem besten Freund einen Porsche zum Geburtstag
schenken konnte.“
Darauf der Zweite: „Wie bei meinem Sohn. Erst war er nur Hilfsgärtner bei
einem Makler. Dann verkaufte er selber Häuser und jetzt ist er so
erfolgreich, dass er seinem besten Freund sogar ein Haus zum
Geburtstag schenken konnte.“
Darauf der Dritte:„Auch mein Sohn fing ganz unten an. Erst putzte er die
Böden der Börse, dann handelte er selbst mit Aktien und machte damit
soviel Geld, dass er seinem besten Freund 1 Million Euro zum Geburtstag
schenken konnte.“
Ganz traurig, begann der Vierte Mann zu erzählen: „Da kann ich mit meinem
Sohn nicht mithalten. Er fing als Friseur an und ist dies seit 10 Jahren.
Neulich habe ich auch noch herausgefunden, dass er schwul ist und ein paar
Liebhaber hat. Allerdings hat dies auch eine gute
Seite: Von denen bekam er jetzt einen Porsche, ein Haus und 1 Million Euro
zum Geburtstag geschenkt…“

Woran man Katzen sicher erkennt:

  1. Katzen tun was sie wollen
  2. Sie hören dir fast nie zu
  3. Ihre Reaktionen sind absolut unvorhersehbar
  4. Sie jammern, wenn sie unglücklich sind
  5. Wenn du spielen willst, wollen sie allein sein
  6. Wenn du allein sein willst, wollen sie spielen
  7. Sie erwarten von dir, dass du sie bei jedem kleinen Mucks bewirtest.
    8 ) Sie sind launisch
  8. Sie lassen ihre Haare überall
  9. Sie treiben dich in den Wahnsinn und kosten dich ein Vermögen

Schlussfolgerung: Sie sind winzigkleine Frauen in billigen Pelzmänteln.

Ein BMW Fahrer fährt mit ca. 250 km/h auf der Autobahn trotz

Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h. Er wird von einem Streifenwagen
verfolgt. Nach einer halben Stunde wilder Verfolgungsjagd stoppt er
endlich.

Der Polizeiobermeister sagt: „OK, wenn sie mir eine Ausrede liefern, die
ich noch nie gehört habe, kommen sie diesmal so davon.“ Daraufhin der
BMWFahrer: „Also, meine Frau ist letzte Woche mit einem Polizisten
durchgebrannt. Als ich Sie im Rückspiegel sah, dachte ich, Sie wollten
sie
mir wieder bringen…“

Die Frau schrie, sprang auf und sagte: „Euer Gnaden. Ich brachte das Kind
zur Welt mit all den Schmerzen, als ich in den Wehen lag. Ich sollte das
Sorgerecht für das Kind bekommen!“ Der Richter drehte sich zum Mann und
fragte: „Was haben Sie zu Ihrer Verteidigung zu sagen?“ Der Mann blieb
eine Weile nachdenklich sitzen… dann erhob er sich langsam. „Euer
Gnaden… Wenn ich eine Münze in einen Coke-Getränkeautomaten
hineinwerfe
und eine Coke kommt heraus… wem gehört dann die Coke… dem
Getränkeautomaten oder mir?“

WIE ENTSCHEIDET MAN WEN MAN HEIRATET? (Befragung von Kindern)

Man muss jemanden finden der die gleichen Sachen mag. Wenn du gerne Fußball hast, muss sie auch mögen dass du gerne Fußball hast und dann Die Chips und das Bier bringen.

Alain, 10 Jahre (recht hast Du)

Man entscheidet nicht wirklich selbst wen man heiratet. Gott entscheidet dass für dich lange im voraus und dann wirst du sehen wen er dir da an den Hals hängt.

Kirsten, 10 Jahre (da ist was dran)

WAS IST DAS RICHTIGE ALTER ZUM HEIRATEN?

Das beste Alter ist 23 weil du da deinen Ehemann schon mindestens 10 Jahre kennst.

Camille, 10 Jahre

Es gibt kein „bestes Alter“ zum Heiraten. Man muss wirklich blöd sein um heiraten zu wollen.

Freddie, 6 Jahre (hat wohl schlechte Erfahrungen gemacht…)

WAS HABEN DEINE ELTERN GEMEINSAM?

Sie wollen keine weiteren Kinder mehr.

Aure, 8 Jahre (hahahah)

WAS MACHEN LEUTE WÄHREND EINES RENDEZVOUS?

Die Rendezvous sind da um sich zu amüsieren und die Leute sollten diese Gelegenheit nutzen um sich besser kennenzulernen. Sogar die Jungs haben irgendetwas Interessantes zu sagen wenn man ihnen lange genug zuhört.

Linette, 8 Jahre (von wem die das wohl hat? Von der Mutter!)

Beim ersten Rendezvous sagen sie sich interessante Lügen, dadurch sind sie dann bereit ein zweites Rendezvous zu haben.

Martin, 10 Jahre

WAS WÜRDEST DU MACHEN WENN DEIN ERSTES RENDEZVOUS VERPATZT WAR?

Ich würde nach Hause gehen und so tun als wäre ich tot. Und dann würde ich die Zeitungen anrufen und eine Todesanzeige abdrucken lassen.

Craig, 9 Jahre (das würde ich auch machen!) )

WANN DARF MAN JEMANDEN KÜSSEN?

Wenn sie reiche Männer sind.

Pamela, 7 Jahre (blond?)

Wenn du eine Frau küsst musst du sie heiraten und mit ihr Kinder haben. So ist das eben.

Henri, 8 Jahre (Ja, leider Henri)

IST ES BESSER LEDIG ODER VERHEIRATET ZU SEIN?

Ich weiss nicht was besser ist, aber ich würde nie mit meiner Frau Liebe machen. Ich möchte nicht das sie fett wird.

Théodore, 8 Jahre (der Oberhammer!!!)

Für die Mädchen ist es besser ledig zu bleiben. Aber die Jungs brauchen jemanden zum Putzen…

Anita, 9 Jahre (Oberklassespruch !!)

und jetzt kommt’s…

WAS MUSS MAN TUN DAMIT DIE EHE EIN ERFOLG IST?

Man muss der Frau sagen das sie schön ist, auch wenn sie aussieht wie ein Lastwagen.

Richard, 10 Jahre (absolut die Nummer 1)

Claas besucht Nils, seinen Arbeitskollegen, der letzte Woche vom Dach gefallen war und nun von der Hüfte abwärts im Gips steckt. Nur die Füsse schauen unten raus. „Ich frier so“, jammert Nils, „geh doch bitte rauf ins Schlafzimmer und hol mir meine Hausschuhe.“ Claas geht hinauf und trifft oben auf Nils’ wunderschöne 25-jährige Zwillingstöchter. „Hallo Mädels“, sagt er, „euer Vater hat mich raufgeschickt, damit ich Euch beide mal richtig durchbumse!“
„Lüge! Unverschämtheit!“, kreischen die beiden Mädels. „Na gut“, sagt Claas, „wenn ihrs nicht glaubt…“ Er ruft die Treppe hinunter: „Beide!?“ Und Nils schreit zurück: „Natürlich beide!“


WIE MAN PROFESSIONELL AUF DORFFESTEN SÄUFT!

  1. Ein Bier bestellen geht gar nicht. Damit sagt man, dass man ne knickerige Sau ist, keine Freunde hat oder Antialkoholiker ist, quasi das Allerletzte.
  2. Also immer mindestens zehn Stück, einen Meter oder ein ganzes Tablett bestellen. Nie vorher abzählen wie viel Leute um einen rum stehen und dann die genaue Anzahl bestellen. Am Besten irgendeine Zahl über die Theke grölen und ab dafür.
  3. Ganz falsch: die Umstehenden fragen, ob sie überhaupt noch ein Bier haben wollen. Wichtige Regel: Gefragt wird nicht. Saufen ist schließlich kein Spaß.
  4. Wenn der Stoff da ist, nicht blöd rumgucken und überlegen, wem man denn eines in die Hand drücken soll. Am Besten die Gläser wild in der Umgebung verteilen, denn nur so zeigt man seine Großzügigkeit. Nur der Kleinkarierte Pisser stellt sich da an.
  5. Wer zahlt wann die nächste Runde? In der Regel kommt jeder der Reihe nach dran. Ganz miese Wichser saufen die ersten neun Runden an der Theke mit und wenn sie an der Reihe wären, müssen sie plötzlich pissen. Der erste Besteller bestimmt meist die Dauer des Projekts: wenn er zwölf Bier bestellt, müssen alle solange warten, bis zwölf Runden durch sind. Wichtig ist, dass der Strom nie abreißt. Also wenn alle noch die Hälfte im Glas haben sofort die nächste Runde ordern und das neue Glas in die Hand drücken. Was voll peinlich ist: mit zwei Gläsern in der Hand an der Theke stehen. Deshalb ist Tempo angesagt beim Reinschütten, ist schließlich kein Kindergeburtstag.
  6. Richtig fiese Schweine bestellen zwischendurch noch ne Runde Korn oder die absolute Hölle „Jägermeister“. Hier wird es ernst. Sollte sich so was andeuten, kann man bloß noch die Flucht ergreifen. Merke: Biersaufen kann man auf dem Dorffest mit etwas Planung und Glück überleben. Aber nach Jägermeister weigert sich sogar der Notarzt, diese Schweinerei wieder zu beleben.
  7. Konsequent durchgezogen bist Du normalerweise im Zelt um halb neun stramm
    wie ein Kesselflicker. Geht natürlich nicht, weil, Du kannst ja noch nicht nach Hause wegen Verdacht auf Weichei. Was also dann?
    Pausen machen! Dafür sind in der Regel zwei Sachen vorgesehen: Bratwurstfressen und Tanzen.
    Erstens: Bratwurstfressen
    Vorteil: an der Bude gibt’s kein Jägermeister. Da bist Du also ne Zeit lang sicher vor der Alkoholvergiftung durch Andere. Nu sind die Bratwurststände auf Dorffesten immer so konzipiert, dass die Nachfrage immer größer ist als das Angebot. In der Bude arbeiten auch meistens Fachkräfte, denen man beim Grillen
    die Schuhe besohlen kann. Einzige Qualifikation: sie können mit einem Sauerstoffanteil in der Luft von unter 1 % überleben, deswegen wirken sie auch so scheintot. Nu sagt der Laie: wat’n Scheiß, das könnte man doch viel besser organisieren: Zackzack kämen die Riemen übern Tresen.
    Falsch: die mickrigen Bratwurstbuden mit den Untoten am Grill stehen da nicht aus Versehen, sondern absichtlich. Hier kann man Asyl von der Sauferei beantragen und je länger man auf den verkohlten Prengel warten muss, desto größer die Überlebenschance.
    Zweitens: Tanzen
    Im Vergleich zu Bratwurstfressen natürlich die schlechtere Wahl, weil anstrengend und mit Frauen. Aber irgendwann geht halt kein Riemen mehr rein in den Pansen und Du musst in den sauren Apfel beißen. Also zack, einen Rochen von den Bänken gerissen und irgendwie bescheuerte Bewegungen machen. Wenn Du Glück hast, spielt die Kapelle mehr als zwei Stücke und Du kannst Dir ein paar Bier aus den Rippen schwitzen. Hast Du Pech, kommt sofort nach dem ersten Stück der Thekenmarsch und Du stehst wieder da, von wo Du gerade geflohen bist.
    Drittens: Sektbar
    Eine richtig gruselige Bude, quasi die Abferkelbox im Festzelt. Hier iss es so voll und eng, hier bleibst Du auch noch stehen, wenn’s eigentlich nicht mehr geht. Es soll schon Kriegsverletzte gegeben haben, denen hat man in der Sektbar beide Beinprothesen geklaut und sie haben’s nicht gemerkt. Doch der Preis, den Du für die Stehhilfe zahlst ist hoch: Du musst Sekt saufen aus so mickrigen Blumenvasen, die man von der Spermaprobe beim Urologen kennt. Ziemlich eklig alles. Wenn’s keine Sektbar gibt, gibt’s meist ne Cocktailbar: Cocktail heißt im Zelt aber nicht Caipirinhia oder Margarita sondern Cola / Korn oder Korn mit Cola.
    Also vorsichtig: hier kann’s ganz schnell zu Ende gehen. Eine Alternative für den ganz schnellen Weg ins Nirwana ist noch der Zaubertrank Korea. Vom Preis-
    Leistungsverhältnis her immer noch ne reelle Sache. So besäuft sich der kritische Verbraucher und hat es ruckzuck geschafft.
    Doch bevor Du nach Hause darfst kommt noch ein ganz wichtiger Punkt, nämlich…
    Viertens: Kotzen
    Klingt scheiße, Du wirst aber dankbar sein, wenn Dein Körper Dir dieses Geschenk bereitet. Du hast Platz für neue Bratwürste und vielleicht sogar Glück, dass Du die letzten zwanzig Bier noch erwischst, bevor sie Dein Gehirn erreicht haben. Der Profi jedenfalls kotzt oft und gern.
    So, jetzt wären wir auch schon beim Nachhause gehen. Haha. Wenn Du aber den Zeitpunkt verpasst hast und kommst vom Pissen oder Bratwurstkotzen wieder ins Zelt und es sind bloß noch zwanzig Mann übrig, Ätsch: Arschkarte gezogen. Denn jetzt heißt es:
    Fünftens: Die Letzten
    Ab jetzt geht es um so spannende Sachen wie Fassaussaufen! es ist immer mehr drin als Du denkst! Oder Absacker trinken. Wenn’s ein Jägermeister ist kannst Du Dir gleich den Umweg über den Notarzt sparen und den Bestatter anrufen. Jeder passt jetzt auf, dass keiner heimlich abhaut. Die Ersten sacken einfach so vor der Theke zusammen, damit sie jedenfalls nicht noch mehr saufen müssen. Vorteil dieser Phase des Dorffestes: Du musst nicht mehr extra nach draußen latschen für Pissen und Kotzen: geht jetzt alles vor Ort.
    Sechstens: Nach Hause
    Fällt aus. Mach Dir keine Illusionen: Alleine schaffst Du es nicht mehr, Taxis gibt’s nicht auf dem Land und wenn würden sie Dich nicht mitnehmen. Deine Frau kommt nicht um Dich zu holen, die ist froh, dass dieses Wrack nicht in der Wohnung liegt und der Gestank in die Möbel zieht. Was bleibt ist…
    Siebtens: Der Morgen danach
    Die ersten Sonnenstrahlen brechen durch die Ritzen in der Festzeltplane. Du wirst wach von einem Zungenkuss wie Du ihn noch nie in Deinem Leben gekriegt hast. Leidenschaftlich küsst Du zurück. Dann machst Du Deine verklebten
    Augen auf und blickst in das fröhliche Gesicht des zottigen Köters von dem Zeltfritzen. Und mit einem eigenen Beitrag zum Thema Würfelhusten fängt der Tag wieder an. Dein Kopf fühlt sich an wie nach einem Steckschuss. Jetzt hilft nur noch:
    Stützbier bis die Maschine wieder halbwegs normal läuft …

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!!! rofl :smiley:

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