ich habe mir beim Reifenhändler die Winterreifen aufziehen lassen. Die sind auf Alufelge. Meine Sommerreifen hingegen sind auf Stahlfelge. Ich habe mir jetzt mal meine Rechung vom Frühjahr angeschaut.
Der Wechsel auf Sommerreifen mit Stahlfelge kostete rund 41 €, der Wechsel auf Winterreifen mit Alufelge hingegen rund 53 € (gleicher Reifenhändler). Beides mal mit auswuchten und mit Selbstanlieferung (als Komplett-Räder, ohne Einlagerung).
Wie kann das sein? Warum ist die "Alu-Aktion" so viel teurer? Kann ich mir ggf. auch das Auswuchten sparen, da die Räder "komplett" bleiben?
Vermutlich wurden diesesmal die Radnaben gereinigt, welches ein Mehraufwand ist. Eigentlich gibt es zwischen Alu und Stahl-Räderwechseln keinen preislichen Unterschied.
naja bzgl des Wuchtens - grundsätzlich ändert sich die Unwucht eines Reifens wärend man damit fährt (abnutzung). die ist jedoch recht gering, wenn man keine Bordsteinkanten usw. mitnimmt. Auswuchten würde ich die nicht unweigerlich jedesmal lassen - da ist der Kosten-Nutzen-Faktor einfach zu gering.
Richtig, bei Stahlfelgen werden andere Gewichte verwendet wie bei Alufelgen. Die gewichte der Alufelgen sind teurer, daher kostet das wuchten von Alufelgen i.d.R. 2-3 Euro / Stück mehr.
Wenn du während der Fahrt keine Unwucht der Reifen feststellst (bei ca. 80-100 km/h zittern im Lenkrad oder das Auto zittert) kannst du dir die Wuchtaktion sparen.
da is schon bischen mehr blei notwedig auch andere bleie,und ist zweitaufwendiger,musste erst einschmieren eigentlich wegen kratzern und halt wuchten,guck mal im sommer haben reifenhändler auch nicht soviel zu tun da brauchen die nen bischen mehr geld…aber mal im erst sind harte preise…hier sind 35Euro normal…und 25so anders…
Aha, Danke für eure Antworten. Dann geht das ja wohl doch in Ordnung mit dem Mehrpreis. Zum Gesamtpreis: Ich weiß, der billigste ist er nicht gerade, aber ich kenne halt den Inhaber und habe dafür dann andere Vorteile. Das ist dann schon ganz OK so.