Hallo A3-Freunde,
ich fahre einen Audi A3-Sportback, 2.0 TDI, DSG, MJ 02/ 2007, KM 78.000, VAG- Scheckheftgepflegt. Dieser ist seit 02/ 2009 in meinem Besitz, inkl. Einer Gebrauchtwagengarantie (1 Jahr). Seit nunmehr 5 Monaten fiel mir ein stärker werdendes "Klacken" bei Lastwechsel auf. Da sich nunmehr meine Gebrauchtwagengarantie dem Ende neigte, nahm ich es mir noch raus, den "freundlichen" zu Besuchen. Dieser vernahm dieses Phänomen als nichts Schlimmes. Trotzdem nahm er sich dem Problem an und prüfte den Gesamten Antriebstrang auf überhöhtes Spiel nach, bzw. wertete den Fehlerspeicher aus.
Fazit: Keine feststellbaren Mängel, jedoch zeigte er mir am PC, dass es einen diesbezüglichen Audi-Mangel zu meiner Problembeschreibung (Tausch Tripodengelenke, gegen VD-Gelenke bei Lastwechselschlagen) gäbe, die er mir natürlich nicht schriftlich geben könnte, war doch klar!
Dieser prüfte nach ob ich seitens Audi noch in der Kulanz bin, was natürlich nicht mehr der Fall war. Sein Vorschlag war, ich solle mich persönlich an die Audi-Kundenbetreuung wenden, was ich dann auch umgehend machte. Nun gut, diese wollten über meinen "freundlichen" aller KD-Nachweise, sowie den Kostenvoranschlag haben. Clever, wie mein freundlicher war, teilte er dann auch der Audi-Kundenbetreuung mit, dass ich noch eine Gebrauchtwagengarantie hätte, die zeitgleich alles Infos zur Anstehenden Reparatur bekam. Schlussfolgernd wartete Audi auf die Entscheidung der Gebrauchtwagengarantie ab, die sich dann auch zur Übernahme von 70% Materialkosten/ 100% Arbeitsleistung beteiligen würde. Somit würden sich für mich ca. 330 Euro Eigenanteil ergeben, was ich als Vertretbar empfand und stimmte der Reparatur zu. Einziger Hacken: Die Gebrauchtwagengarantie würde die Innen liegenden Gelenke (Getriebeseitig) selbst besorgen, somit auch keine VAG-Teilegarantie. Die Radseitigen Gelenke sind aber original VAG. Was soll’s dachte ich, Hauptsache es ist wieder alle technisch OK.
So, zum "freundlichen" um mein KFZ abzuholen. Dieser bestätigte mir die erfolgreiche Reparatur, alles sei OK. Auf der Heimfahrt alles OK, kein "Klacken" mehr hörbar, jedoch am nächsten morgen beim einlegen auf "D", ein lautes Vibrieren/ Dröhnen im ganzen KFZ, bzw. am Lenkrad (Standgas), s…! Sobald die Schaltstellung "D, S, R" eingelegt ist, fängt es an, bei "P, N" hört es wieder auf. Ich sofort wieder zum "freundlichen" uns die Sachlage geschildert und vorgeführt. Dieser wunderte sich sehr und tat Ratlos. Er sagte mir nur, dass außer dem Ein und Ausbau nichts weiteres gemacht wurde. Er bot mir aber eine "Neujustierung" des DSG-Getriebes, bzw. Optimierung des Standgases an, was die Vibrationen verringern würden. Gesagt getan, Problem weiter ohne Besserung vorhanden, zudem stellte er am Antriebsstrang, Vibrationen fest, toll und jetzt!? Seiner Meinung nach, können es nur die Innen liegenden Gelenke (Getriebeseitig) sein. Ich schlug im vor, umgehend die Gebrauchtwagengarantie zu kontaktieren um den Mangel anzuzeigen. Diese nahm die Sachlage auf und meldet sich die Tage zurück. Jetzt heißt es warten!
Nach aktueller Reschere hier im Forum „motor-talk.de/forum/probleme-mit-tripoden-gelenkwellen-t2081124.html“, scheint mein Problem kein Einzelfall zu sein, zudem lese ich, dass seitens VAG informiert wird, dass nach genau diesem Umbau mit Vibrationen zu rechnen ist. Ich aber wurde überhaupt nicht zu dieser Problematik vom „freundlichen“ Informiert, besser noch, er bestimmt auch nicht! Meiner Meinung nach, trägt die Gebrauchtwagengarantie keine Schuld, sonder einzig allein VAG!
Kann mir jemand sagen/ helfen, wie ich weiter vorgehen soll, bzw. was da technisch überhaupt das Problem ist???
Vorab vielen Dank für Eure Hilfe.