Hallo,
hab hier jetzt desöfteren Beiträge gelesen, wo von defekten Zylinderköpfen geredet wird und von verschlissenen Kupplungen und meistens wird das aufs vorhergehende Chiptuning zurückgeführt.
Mal Hand aufs Herz, in wie fern ist da was dran?
Ich hab vor, meinen 8P 2.0 TDI Bj 06 zu Wendland zu bringen.
Was ich mich auch noch Frage, ist, ob mir dann die 3 Jahre Garantie meines Händlers flöten gehen?
Klar, könnte auch bei Wendland anfragen, aber ich will ja nicht nur eine Meinung hören und schon garnicht von jemandem, der mir was verkaufen will.
Also wäre euch dankbar, wenn ihr dazu beitragen könntet, dass ich mich endlich mal entscheiden kann!
Das typischen Zylinderköpfenproblem hat nichts mit Chiptuning zu tun. Es gab einen Fehlguss und davon waren 580000 BKD Motoren betroffen! Fakten hierzu findest du hier: http://www.a3-freunde.de/forum/thread.php?id=53483
Die Kupplunng ist beim Tuning in der Regel die Schwachstelle. Sie kann durch die höhere Belastung früher den Geist aufgeben.
Die Werksgarantie auf den Motor und Antriebsstrang verlierst durch das Chiptuning.
Gruß
Raoul
+ Dieser Beitrag wurde von Raoul am 23.03.2007 bearbeitet
deswegen sollten diese Teile (bspw. auch der Turbo) von einer „Tuner-Garantie“ abgedeckt sein… Geht Dir dann bspw. etwas anderes kaputt (Elektrik, Sitze, …) oder an Deinem Auto fällt die Stoßstange oder ´ne Tür oder was auch immer ab… :-)… dann „haftet“ da immer noch der Hersteller…
weder noch: „biggest missmatch“ sind „Kupplung schleifen“ lassen, also beim Einkuppeln lange den Moment „hinauszuzögern“, endlich den Fuss von der Kupplung zu nehmen, wenn der sog. „Kraftschluss“ erfolgt (auch das recht oft gemachte „Fuss auf der Kupplung stehen lassen“ ist nicht gut, da sich hier „Vibrationen“ einstellen, die damit nicht „abfliessen“ können …)…
Wenn Du „effektiv kuppelst“, also bspw. bei 1000 - 1200 rpm´s den „Kupplungsschluss“ fertig hast (lässt sich nur schwer in Worten erklären), dann kannst Du kräftig auf´s Gas treten, das macht der Kupplung dann nix mehr…
Auch bei einem „Runterschalten“ verhält sich´s ähnlich, je schneller die beiden „bewegenden Teile“ die „reibende Phase“ hinter sich haben, umso besser. Ich „durfte“ noch Autos fahren, welche damals das sog. „Zwischengas“ benötigt haben (bspw. wegen nicht vollsynchronisierter Getriebe), das kann und sollte man man natürlich auch machen, damit sich die „Umdrehungen von Motor und Getriebe“ nicht mehr so sehr unterscheiden, wenn dann die Kupplung genutzt wird…