Meine Meinung zum Thema: Ich habe vor 10 Jahren aus meinen Corrado den G60 rausgehauen und vom Seat den 2.0 16V mit 110 kw eingebaut.
Umbauzeit eine Woche. Tagsüber arbeiten gewesen, nachts alleine gebaut, jede Nacht.
Zur Verfügung hatte ich eine Bühne und den Platz darunter, sowie einen Kran. Die Autos habe ich abwechselnd auf oder unter die Bühne geschoben, je nachdem, was ab oder umgebaut werden musste.
Ich habe dann alles noch abnehmen lassen, weil ich von VW keine Unbedenklichkeitsbescheinigung bekommen habe, weil es im Corrado serienmäßig keinen 2.0 16 V mit 110kw gab.
An diesen alten Autos konnte man noch bequem mit "Baumarktwerkzeug" schrauben, konnte notfalls auf kostengünstige Golf 2 Teile zurückgreifen, die jeder Schrottplatz übrig hatte.
Bei dieser Generation Fahrzeug ist alles mit Torxschrauben befestigt, dann gibt es noch Vielzahn, dann bekommt man als normaler Autoschrauber ohne Spezialwerkzeug nicht einmal den vorderen Stoßdämpfer ohne grobe Gewalt herausgebaut.
Weil wir gerade bei den Dämpfern sind, früher konnte man vom Golf, Seat, Passat alle Dämpfer miteinander tauschen, es hat alles immer gepasst. Beim A3 ist das eben nicht mehr so.
Hier bekommst du nicht mal das äußere Achsgelenk von einer Antriebswelle runter, wenn du nicht weißt, wie es geht.
Ich würde an deiner Stelle, dein Auto verkaufen und mir das Fahrzeug mit dem Motor holen, was benötigt wird.