Nabend, hat jemand schon erfahrung damit gemacht, die Lima auf 14,7V umzubauen um eine AGM batterie richtig zu laden?
Was mich beim 2006er 8P interessiert ist ab welcher spannung das Steuergerät meckert weil zuviel spannung anliegt, ob da die 14,7V schon kritisch sind.
Nein 14,7 sind noch unkritisch die LiMa erzeugt bei schnellen drehzahlsprüngen oder wenn verbraucher plötzlich abgeschaltet werden sowieso ne bordspannung bis zu 14,8 ca danach regelt sie sich bei 14,3-14,4 ein. Was mich wundert, seit wann braucht ne agm batterie 14,7v um vernünftig zu laden? Die ladeschlussspannung für bleiakkus liegt idr bei 2,4V pro zelle, also 14,4 bei 6 zelligen 12v akkus alles was drüber geht sollte zum ausgasen führen, was bei AGM ganz schlecht ist
Korrekt. Über 14.4v gasen die zellen. Deswegen werden batterien nicht mit mehr Spannung geladen. Kurze spannungssprünge nicht sso schlimm
ja deswegen verstehe ich die frage nicht die dauerspannung der lima auf 14,7 zu erhöhen. Das dürfte auf dauer zum platzen der AGM batterie führen
Ein Ctek kannst Du nicht mal dranhängen, wäre die leichtere Lösung.
http://www.batterien-mueller.de/uploads/tx_userproducts/YT_S_5_5_1_.pdf
AGMs wie die Optima YellowTop oder auch ne Hawker HX300 oder eine Kinetic Monster würden sich über 14.7V mehr freuen für den Zyklenbetrieb.
Bei den größeren Cteks gibts auch AGM ladefunktion, wo diese ebenfalls mit bis zu 14.7V geladen wird um 100% voll zu werden.
Ein Ladegerät kann ich leider nicht dranhängen weil das auto auf einem Öffentlichem Parkplatz steht wo es weit und breit kein Strom gibt
Joa aber für Lima sind 13,65 bis 15v angegeben. Die Batterie wird auch mit 14.4v 100% voll solang der ladestrom nicht auf 0A fällt. Davon ab ist es sogar garnicht so schlecht Batterien flach zu laden und zu entladen. Dh wenn sie nur zu 95% voll wird ist es der Lebensdauer sogar dienlich.
Die andere Frage ist wozu du unbedingt ne agm Batterie haben willst? Fährt dein Fahrzeug über Kopf oder in speziellen lagen? Bzw willst du ihn stehend 90° an der Wand lagern um Platz zu sparen und dann soll er noch zuverlässig starten? Dann würdest du ne agm brauchen
Eher wegen besserer Kaltstarteigenschaften, Deutlich mehr Stromreserven für eine größere Anlage, und eben dass die sich schneller wieder auflassen, also besser für Kurzstrecken gedacht sind, und weil die eine längere Lebenserwartung haben.
Im 6N2 Polo denn ich damals hatte, habe ich meine 150A Lima auch modifiziert auf 14,7V, und das lief alles problemlos…aber den Audi hier habe ich erst seit wenigen tagen, und ich weiß, das das ding deutlich mehr Elektronik drin hat als ein Polo von 2001 (im Polo hatte ich insgesamt 340Ah an AGM Batteriekapazität)
daher die Frage wie es damit aussieht
Kaltstarteigenschaften sind kein argument. Wenn der starter nur 300 amps braucht bringts dir auch nix wenn der akku 1000 amps liefern kann. Bei nem 2l benziner brauchts da nicht viel. Es gibt genug gute flüssigsäure akkus die problemlos sind. Größere stromreserven kann ich nicht beurteilen, da agm aber auf der gleichen technologie basieren, kann ich mir kaum vorstellen dass die leistungsdichte größer ist als bei normalen bleisäure akkus.
Der ladestrom wird für dich sowieso nicht durch den akku begrenzt. Die lima ist in diesem fall der begrenzende faktor. Ne normale blei säure lädt also gleich schnell wie ne agm. Beide akkus sind also letztlich und endlich nicht für kurzstrecken geeignet. Einzig die längere lebenserwartung sehe ich als einen pluspunkt.
Ich frage mich zwar wieso du 340Ah kapazität brauchst, aber gut wenn mans braucht ;d
wie bereits eingangs gesagt. Der elektronik machen die ca 0,3V mehr im schnitt nichts aus. Ich wette sogar dass die stg. regelschaltungen haben. Kann mir also gut vorstellen dass man denen sogar 20V geben kann ohne dass groß was passiert.
Nunja…mit Batterien kenne ich mich aufgrund von meinem Hobby was sich früher jahrelang mit dem Polo pflegte schon ganz gut aus würde ich meinen
Ich hoffe das hier ist ok - wenn nicht bitte löschen…aber falls es dich interessiert warum ich damals im Polo "etwas" mehr an Batteriekapazität brauchte: Hier ein etwas älteres Einbauvideo (ab ca. 1min) vom Polo damals, da war das Frontsystem aber noch nicht mit dabei…4th. Bandpass im 6N2 Polo, DB-Drag-Racing - YouTube - da hatte ich aber nur 2 Batterien drin, eine weitere folgte später 
Frontsystem in den Türen sah dann so aus:
eine gute AGM kann im Kalten zustand über 100A Ladestrom ziehen, bzw. eben dass, was die Lima maximal bereitstellen kann, während selbst gute Säurebatterien bei 0°C nur um die 5A-10A ziehen. Säurebatterien brechen zudem auch stärker ein bei einem Anlassmoment. Auch die Energiedichte ist aufgrund der "gehaltenen" Säure höher.
Wie gesagt, mir gehts einfach nur darum, ob ich bedenken haben muss wegen der Bordelektronik, dass diese event. empfindlicher ist als bei früheren Autos, dass mir da irgend ein Steuergerät einen Strich durch die Rechnung macht
du vergisst dass eine agm auch nur eine bleisäure batterie ist nur dass hier das elektrolyt eben in glasfasermatten gespeichert wird. Zu dem hobby sag ich mal nix ich halte von derartigen umbauten absolut garnix und finde auch daran überhaupt nix toll… ich hoffe dass der schöne 2.0 tfsi nicht mit sowas leiden muss
anyway wie gesagt um die elektronik musst du dir keine sorgen machen. 0,3v mehr ist kein ding
Keine sorge, beim A3 wird nichts derartiges verbaut ;), nur ein anderer Subwoofer, da mir der original Bose Woofer doch schon sehr dröhnig ist…
Das AGM ebefalls Säurebatterien sind im grunde ist mir klar, aber durch die Säurebindung erreicht man eben eine höhere dichte der Säure, damit auch eine höhere Energiedichte.
Ok, dann steht den Lichtmaschinen-Umbau ersteinmal nichts im wege, sodass diese auch etwas mehr Spannung raushaut
Danke für die Hilfe