[8P] Langsamer durch größere Räder?

@toxical

Winterreifen sind 15 Zoll und Sommer Audi Sline Felgen (5 Stern) in 17 Zoll. Wenn nicht muss ich se halt wieder verkaufen. Don für 360 EUR mit neuen Reifen, da hab ich mir halt nicht die Maße angesehen :haudrauf:

220km/h in der Regel. Mit viel Anlauf kommt ich auf 230km/h. Alles Tachowerte!

Raoul

Demnach müssten also aufgrund aerodynamischer Aspekte Formel 1 Fahrzeuge mit besonders schmalen Reifen unterwegs sein?

Wetten wir um nen Kasten, dass die Reifenbreite einen doch ganz entscheidenden Einfluss auf die Reibung und den Rollwiderstand hat? :wink:

Gruß

Muss dir da Absolut recht geben da es mir in meiner Berufsschulzeit auch so beigebracht wurde.
Auf jedenfall hat die Breite des Reifens auch etwas mit dem Rollwiderstand zu tun und das nich mal wenig!!!

Kann man zur not, wer´s nicht glaubt auch gern in jedem guten Fachbuch nachlesen!!!

220km/h in der Regel. Mit viel Anlauf kommt ich auf 230km/h. Alles Tachowerte!

Raoul

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Danke für deine Antwort, also stimmt was mit meinem wagen nicht weil ich ja wie gesagt mit mühe und not 210km/h schaffe.

Wie gesagt hab jetzt 8,5x18 mit 225 Hankook Bereifung montiert!
Mit Winterrädern schaffe hatte ich den speed mal geschafft, aber glaube eben nicht daran das es wegen zwei zoll solche unterschiede gibt!

Mfg Jimbo

Danke für deine Antwort, also stimmt was mit meinem wagen nicht weil ich ja wie gesagt mit mühe und not 210km/h schaffe.

Wie gesagt hab jetzt 8,5x18 mit 225 Hankook Bereifung montiert!
Mit Winterrädern schaffe hatte ich den speed mal geschafft, aber glaube eben nicht daran das es wegen zwei zoll solche unterschiede gibt!

Mfg Jimbo

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Ich habe aber etwas mehr Leistung aus der Serien 103kW.

Raoul

Ich bin der Meinung das sowohl der Luftwiderstand als auch der Rollwiderstand eine Rolle spielen.

Raoul

Genau so etwas nennt man in der Physik (die uns ja wunderbar vorgeführt wurde oben) "Dreckseffekte".

Und eben genau diese haben einen größeren Einfluß auf die Ergebnisse, als man meinen möchte.

Daher: Jede noch so umfangreiche Formel, die versucht Phänomene zu abstrahieren hat einfach ihre Schwächen, da in der Praxis noch andere (oft nicht berücksichtbare) Faktoren einen merklichen Einfluß haben.

Ja, der Typ hatte sich auch kurz danach korrigiert. Richtig ist das die Breite eines Körpers keinen Einfluss auf die Reibung hat. Da ein Reifen bzw das Gummi aber so entwickelt wird das es sich mit dem Asphalt verzahnt ist das in dem Fall nicht richtig und die Breite spielt eben doch eine Rolle. Muss es ja eigentlich auch, sonst hätten Sportwagen wohl kaum breitere Reifen. Mehr Reibung = mehr Grip… also vergesst die physik exkursion, hatte nicht gesehen das derjenige sich noch korrigiert hatte…
zur Vollständigkeit

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Du hast natürlich teilweise Recht, ich habe da einen kleinen Fehler gemacht! Tschuldigung!!!:smiley:

Hab noch etwas zur Reibung gefunden, was meine erste Aussage widerlegt. Die Aufstandsfläche hat doch einen sehr kleinen Einfluss auf die Reibung. Siehe hier:

Bei Autoreifen spielt neben der Normalkraft und der Haftreibungszahl auch die Reifenaufstandsfläche eine Rolle, da bei Reibung von gummielastischen Stoffen auf rauhen Oberfläche die Verzahnung eine Rolle spielt. Je nach Gummimischung und nach Fahrbahnbelag treten auch effektive Haftreibungszahlen auf, die deutlich >1 sind (im Motorsport annähernd µ = 2), allerdings ist die Anwendung der Haftreibungsmodelle auf Gummi problematisch, da sich das Material eher wie eine hochviskose Flüssigkeit verhält, z. B. zeigt sich eine deutlichere Abhängigkeit des Reibungskoeffizienten von der Normalkraft als bei anderen Stoffen.

Um an einem drehenden Reifen eine Umfangskraft aufbauen zu können, ist auch ein Teilgleiten in der Auflagefläche nötig (Umfangsschlupf). Bis etwa 10% Schlupf wird die Antriebskraft maximal übertragen (Kraftschluss).

Die dem Reibungswiderstand entgegengestetzt Kraft am Fahrzeug ist der Vortrieb, der das Fahrzeug beschleunigt. Bei starkem Beschleunigen ist der Haftreibungkoeffizient sowie die Normalkraft in Abhängigkeit des Steigungswinkels der Fahrbahn ausschlaggebend (Traktion). Bei „glatter“ Fahrbahn (stark vermindertem Haftreibungskoeffiezienten) geht das Fahrzeug leicht in Gleitreibung über, und es kannn keine Kraft mehr übertragen werden (weder Brems-, Seitenführungs-, noch Beschleunigungskräfte). Siehe auch Kammscher Kreis

Quelle: Wikipedia

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Schade, dass niemand die Wette hält. Der Kasten war fest eingeplant…

Wen s interessiert, der kann hier die exakte und verstänliche Erklärung nachlesen ("2.1.4 Gummireibung")

http://wsvst25.site.uni-wuppertal.de/dirk/Reifen_VO.pdf