Joo, durch die AGR hat das Fahrzeug sicher seine Nachteile, allerdings nicht meine Mitmenschen
Aber danke für deine plausible Theorie der Problematik. Das sollte überflüssige Try & Error Arbeiten beim Freundlichen verhindern weswegen ich dir danken möchte. Ich werde im Jan/Feb den Service machen und dann auch berichten.
Ein kleiner 2 Liter Diesel richtet keinen Schaden an… im Vergleich zu:
http://www.hese-project.org/de/klimawandel/forum/index.php?id=412&PHPSESSID=72i1pvj8tenu391ajn18t1csv1
Naja, lass es eben reparieren.
Mit dem Bewusstsein, dass die Industrie und das Verkehrswesen (Schifffahrt/ Luftfahrt) und letztendlich unsere Politik (und die Politik anderer Länder (China) sehr schwertun, umweltbewusst zu handeln… lass ich meinen TDI sehr gern saubere Luft verbrennen… Das spart Ärger, senkt das Risiko, dass das Auto ausfällt und es schont den Geldbeutel.
Sagen wir mal so, es ist mein kleiner, unbedeutender Beitrag
Sag mal, der stark erhöhte Verbrauch würde das AGR Ventil auch bekräftigen? Ich habe einen Verbrauchsanstieg der auch über das im Winter übliche hinausgeht. Das sind über 1l/100km mehr. Ich komme selbst im Winter nie über 6l/100km, meistens so um die 5.6-5.8, das sieht jetzt aber ganz anders aus.
Hab am Donnerstag einen Werkstatttermin…
Keine Ahnung… ich denke nicht, dass das verbrauchsabhängig ist. Die Abgasrückführung hat ja nur umweltschutztechnische Aspekte. Wenn man nun Abgas ein zweites mal verbrennt, um den Rußausstoß zu vermindern wäre es ja sinnlos, wenn man zum Verbrennen des Abgases mehr einspritzen müsste, damit die wiederholte Verbrennung der Abgase am laufen bleibt. Das hätte ja noch mehr Abgase zur Folge mit noch mehr Rußausstoß. (Das ist mein umweltpolitisches Verständnis.)
Technisch gesehen braucht eine Verbrennung Sauerstoff. 2 Liter Hubraum mit Diesel-Luft-Gemisch brennt wunderbar.
Reichere ich aber diese 2 Liter Hubraum nun mit bis 60 % (Wikipedia) Abgas an sind natürlich nur noch 40 % Frischuft in den Zylindern. Dieses Defizit an "Brennmaterial" sicher ausgeglichen werden und so ist auch in Wikipedia nachzulesen, dass ein Defekt an der Abgasrückführung zu einem erhöhten Verbrauch führt.
Ich denke, eine Abgasrückführung ist sicher so sinnvoll, wie eine Umweltzone. Die Emmissionsbelastung in den Städten sinkt zwar, aber insgesamt gesehen wird sie nicht weniger, verteilt sich nur anders.
Bei der Abgasrückführung werden Stickoxide reduziert, dafür leidet das Material. Man benötigt u.U. Neuteile welche wieder hergestellt werden müssen, was zwar gut für die Wirtschaft ist, aber auch da werden Stickoxide entstehen. Reinigt man die Teile benötigt man agressive Reiniger und muss sich dann Gedanken machen, wo man den Schlamm entsorgt, sofern man den überhaupt restlos beseitigen kann.
Umweltbewusstein hin oder her, Politik wird in allererster Linie nur gemacht, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Umweltschutz ist wichtig, aber solange man in Deutschland Atommüll einfach in der Erde vergräbt, werde ich meine Abgasrückführung nur aller zwei Jahre einmal auf dem Weg zum Tüv in Betrieb nehmen.
Ich halte die SCR Technik auch für sinvoller, aber solange man sie nicht im PKW bekommt quälen wir unsere Renntraktoren mit AGR…
Von der Logik her, wenn das Ventil zu träge reagiert dann muss das negative Auswirkungen A. auf die Emissionen, B auf den Verbrauch, C auf die Leistung haben?