[8P] K.A.W Fahrwerk, hat jemand Erfahrung damit?

Danke für deine Belehrungen. Nichts für ungut aber hast du auch etwas zu dem Thema was mir jetzt hilft?
Zum Beispiel einen Link zu den Ausführungen des Restfederwegs? Ich kann das leider nicht auf der K.A.W. Seite finden.
Ausserdem gibt es wirklich solche und solche Prüfer. Das Diagonale Verschränken wurde ja gemacht und für gut befunden.

Mein Reifen weißt nach dem Aufsetzen bei Vollbeladung + Kurve + Bodenwelle (was ich schon wirklich für eine extreme Situation halte) eine kleinen, 2mm breiten hellen Streifen sehr weit außen am Rad auf. Er ist sehr schwach aber zu erahnen und könnte von seiner Form wohl wirklich zu der Befestigungslasche der Heckstoßstange gehören. Der Streifen ist aber so schwach das ich mir nicht vorstellen kann dass er das Aufsetzgeräusch erzeugt haben kann. Dahinter ist noch der Knubbel von der Radhausschale, vielleicht hat sich dort etwas getan, schwer zu sagen da bis auf den schwachen Streifen keine Spuren am Rad sind. Problem ist auch das ich jetzt so im Alltag nie aufsetze da ich selten 3 oder 4 Leute mitnehme.

Gruß

Natürlich. Der Hinweis sollte dir helfen dass du die Sachen eingetragen bekommst. Das setzt vorraus dass alles in Ordnung ist und NICHT schleift. Daher muss man diverse Anpassungen einfach machen.

Leider gibt es die Ausführungen nicht mehr auf der KAW Seite. Die Info hatte ich noch von für einigen Jahren im Kopf, da gab es eine interessante Abhandlung über die Thematik. Schade, dass sie das eifnach weggelassen haben. Auf jeden Fall war genau die Vorgehensweise beschrieben, die weiter oben von Audimeister als quasi als Schikane empfunden war.

Da deine Fahrwerks-Räder-Kombination nun wirklich nicht extrem ist, schaffe einfach genug Platz! Bei dir handelt es sich doch sowieso nur um die ganze Kunststoffgeschichte und keine Karosseriearbeiten die teurer wären.

Ich fahre (allerdings auf 8l) rundum 9x19 ET18 und bei mir schleift vollbeladen, etc. oder bei annähernd 0bar nichts. Da ist das Auto aber so tief, dass der Kotflügel bereits den gesamten Reifen und einiges der Felge verdeckt. Das nur mal als Anhaltspunkt. Und dabei sei angemerkt, dass die Kotsi an der Hinterachse original sind!

und wieso nicht? Selbst wenn der Reifen gegen den Filzteppich kommt, erzeugt er ein Aufsetzgeräusch. Und genau dieser Steifen kommt davon (ist auf der Seitenflanke vom Reifen). Ich hatte genau dasselbe … naja aber es ist dir überlassen, was du machst.
LG

Wie weiter oben beschrieben bin ich am nächsten Tag zur Dekra und dort wurde der Wagen diagonal auf Böcke gefahren und für gut befunden. Alles ist eingetragen. Trotzdem tauchte in der Extremsituation dieses Geräusch auf.

Ja dein Karre ist echt porno, ich habe mir das Video und deine Bilder angeschaut. Ich fahre mit meinem am Tag gut 90km und da sollte der Wagen dann noch alltagstauglich sein von daher war 40/30 genug für mich. Wenn mal endlich die Sonne rauskommen würde dann könnte ich den Wagen mal für ein paar schöne Fotos sauber machen und fotografieren.

Ich glaube dir ja, ich weiß halt nur nicht ob es jetzt der Filz ist oder die Lasche vom Heck. Die Lasche kann ich ja noch ohne Aufwand wegdremeln aber beim Radkasten wird das schon schwieriger. Ich habe nicht die Möglichkeiten um da am Radkasten rumzubasteln. Ist zumindest sehr schwierig bei mir hier. Mal sehen ob ich mich in so einen Hobbywerkstatt einmieten kann.

Gruß an alle die mir hier zu Seite stehen, Foren sind die genialste Erfindung der Welt. :slight_smile:

Reifen runter, dann kannste die Lasche wegdremeln, den Filzteppich mitm Heißluftfön erwärmen und andrücken. Dann wird nicht sehr schleifen oder Geräusche von sich geben. Hab ich auch alles "auf der Straße" gemacht.
Viel Erfolg

Rad runter und Innenradhaus ausbauen und über die Länge des hinteren Kotflügels 5cm vom Filz weg schneiden. Anschließend das Blech dahinter dick mit Unterbodenschutz einpinseln und den Filz wieder rein schrauben. Plastikkannte weg dremeln oder schneiden und dann hast du mit Sicherheit ruhe. Ich bin bisher anderthalb Jahre so rum gefahren und der Unterbodenschutz hält 1A.

Hallo

Bevor du auf Verdacht irgendetwas wegdremelst, würde ich mit weißer Kreide Striche auf dem Filz machen. Zusätzlich noch an der Lasche, bzw. an der Schraube. Dann siehst du, wo der Reifen dran kommt.

Allerdingsmuss ich noch etwas los werden:

Du fährst also zu einem Sachverständigen, der dir deine Umbauten nicht einträgt. Das macht er wohl kaum, weil er dich ärgern will. Wohl eher, weil es für dich und andere Verkehrsteilnehmer gefährlich werden kann, da offensichtlich Karosserieteile mit dem reifen in Kontakt kommen.

Danach fährst du zu einem anderen Prüfer, der dir den Mist einträgt. Und anschließend merkst du, dass du mit dem Zustand nicht zufrieden bist. Aber das ist dann der "gute" Prüfer ?

Ich würde nur zu gerne diesen Thread ausdrucken und der Geschäftsführung der DEKRA zukommen lassen. Mal schauen, wie deren Stellungnahme lautet.

Mit Gruß
MrMattes

Oh ha! :popcorn:
Also erstmal ist die Kante, über die wir hier sprechen VOR dem Filzteppich, die schleift bei ner Tieferlegung und breiteren Reifen mit ner geringeren ET IMMER! Und wenn hier Leute berichten, die genau das erlebt haben und wissen, wovon sie sprechen, warum sollen sie es dann nicht posten? Ich schreib zum Thema codieren auch nichts!
Und es gibt alleine im A3 Forum so viele, die bei einem Prüfer waren und der hat es nicht eingetragen, dabei lief das Rad freigängig. Ich habs auch erst beim 3ten Mal geschafft. Der 1. TÜV-Prüfer sagte, hinten geht nicht, Reifenauflage, Kotflügel undundund. Reifen lief frei und zum Filz n cm Platz. Der Herr von der DEKRA sagt, hinten geht doch klar, aber vorne geht gaaarnicht. Da war noch wneiger im weg. BEide haben noch nicht mal das Auto verschränkt oder mal genau geguckt! Einfach gesehen: Ah, Tuning, tief und breit, is nicht!
Der 3. Prüver, auch TÜV, hat das Auto verschränkt, voll beladen, Hebebühne usw. und hat nach 45min gesagt: Alles frei, trag ich dir ein.

Aber schick den Thread ruhig an die Geschäftsleitung der DEKRA, das interessiert die bestimmt brennend wenn einer hier was übers eintragen schreibt. Die haben bestimmt nichts anderes zu tun. Und es gibt ja auch keine BMW.Foren o.Ä.
Oh man :grinsno:

Danke V1rus :dafuer:

und…

Moment mal, damit wir uns hier nicht falsch verstehen. Ich bin pingelig und will sowas vernünftig haben und der Wagen ist Welten davon entfernt jemanden im Verkehr zu gefährden. 40/30 ist Kinderkram wenn ich mir andere Autos anschaue.

Der Wagen lässt sich sehr schwer dazu bewegen aufzusetzen, die Extremsituation habe ich weiter oben beschrieben. Es kommt Paranoia gleich da etwas gehört zu haben und die Spuren sind kaum erkennbar.
Das ist auch gerade mein Problem herauszufinden woran es in der einen Extremsituation gehackt bzw. geschliffen hat. Ich kann es nicht reproduzieren ohne Vollast und schnelle Kurve mit Bodenwelle.

Ich bin in Autos mitgefahren die wirklich AUFSETZEN, laute Geräusche dabei machen und wo die Reifen anschließend auch entsprechend aussehen.

Beim Diagonalen Verschränken, und ich habe mich sogar freiwillig bei der DEKRA angeboten mich noch hinten reinzusetzen, sind für den Prüfer keine Mängel erkennbar gewesen. Ich habe den in keinster Weise bequatscht. Er hat gemeint das durch die leichte Rotationsbewegung, der Aufhängung hinten, der Reifen sogar ganz an dem raustehenden Linsenkopf der Schraube vorbei kommen sollte. Zur Sicherheit wäre es dann aber besser wenn ich die Schraube noch entfernen würde, was ich dann sofort vor seinen Augen gemacht habe.

Bei der ersten Prüfung war ich nicht dabei, aber laut Aussage der Werkstatt wurden zusätzlich zum diagonalen Verschränken, welches ja eigentlich schon die Mehrbelastung simuliert, 3 schwere Jungs hinten reingesetzt. Wonach keiner gefragt hat war dann das zusätzlich auch noch das alte Fahrwerk und ein Kühler vom Passat die im Kofferraum gelegen haben. Ich wollte hier nur nicht so tief ins Detail gehen warum es beim ersten Mal mit der Eintragung nicht geklappt hat.

Um von einer Gefährdung zu sprechen sind ganz andere Ausmaße notwendig und allgemein gibt es halt auch Prüfer die ein Verständnis dafür haben ab wann man die Kirche im Dorf lassen kann.
Wobei das hier nichtmal nötig war.
Also bitte mal auf dem Teppich bleiben und "den Mist…" verbiete ich mir auch noch.

Schön cremig bleiben :watis:

Achso, danke auch an Cobra und zumindest teilweise auch Dank an Mattes. So extrem ist es nicht bei mir. Ich denke ich werde erstmal ohne Räder abzunehmen mit dem Dremel die Lasche entfernen aber zusätzlich vorher mal den Tipp vom Mattes probieren, zumindest so ähnlich.

Die Lasche könnte man mit einer Schicht Wachs versehen, das sollte deutlich nachvollziehbare Spuren erzeugen. Leider sehe ich mittlerweile den Strich am Reifen auch nicht mehr und die Lasche zeigt auch noch keine erkennbaren Spuren, es fehlt halt die Belastung.
Aber bei dem Wetter kann ich sowieso nix machen. :down:

Einfach etwas mehr trauen selbst Hand an zu legen. Wenn du fürs Bearbeiten vom Innenradlauf schon in eine Hobbywerkstatt willst, bist du meiner Meinung nach sicher vorsichtig genug, dass da nix kaputt geht. Also einfach ordentlich Platz schaffen. Dann hast du auch in nem halben Jahr kein Problem, wenn sich die Federn nämlich gesetzt haben und du nochmal ein gutes Stück tiefer bist.

Noch ein kleiner Tip, wenn wir schon bei der Eintragungsproblematik sind:
Besteht darauf, dass der Prüfer das Maß von Radmitte zu Kotflügelunterkante VOR dem Ausheben des Fahrzeugs- und oder Verschränken misst und aufschreibt. Wenn die Feder beim Ausheben (zum nachsehen der Kennzeichnung, usw.) entlastet wird, entspannt sie sich ziemlich genau für mindestens die Prüfdauer über und setzt sich dann erst die paar Tage/Stunden danach wieder in den ursprünglichen Einbauzustand. Eure Problem ist, dass ihr dann aber rein objektiv "tiefer" unterwegs seid als eingetragen. Das kann natürlich zu Problemen führen.

Solche Tips wären einfach mal viel angebrachter als von jedem das gleiche :wink:

Und noch was zum "Thread an die Geschäftsleitung schicken". Wenn das Fahrzeug gemäß der Richtlinien geprüft wurde, was es entsprechend dem Verschränken, etc. wohl über sich ergehen hat alles müssen, gibt es da keinerlei Einwände. Wenn allerdings bei voller Beladung und entsprechender Kurvenfahrt ein leichtes Schleifen zu verzeichnen ist, ist das noch lang kein "fahrlässiges" Prüfen. Zumal ich doch mal meinen möchte, dass es alleine durch unterschiedlichen Achsversatz bei Fahrzeugen gleichen Typs zu unterschiedlichen "Freigängigkeitssituationen" kommen kann. Entsprechend ist im Teilegutachten bei den K-Hinweisen vermerkt, dass Platz geschaffen werden muss. Das ist in gewisser Weise auch Halterverantwortung. Stell dir mal vor, der Prüfer müsste bei jeder Abnahme von Rädern alle 20 Radschrauben rausdrehen um nachzusehen, ob auch wirklich der richtige Schraubensatz verwendet wurde mit dem richtigen Bund, dem richtigen Kugelradius oder Kegelwinkel, usw. Und das ganze mit Verschränkung, Kennzeichnung, evtl. Probefahrt, usw. für maximale um die 50€. Da bekommt man beim Ölwechsel aber weniger fürs Geld …

Ich kann Dom nur beipflichten… Alles kann man nun an sich auch nich abprüfen…

Die KAW federn werden sich nicht setzen…Auch das ist einer ihere geschäftsphilosophien, tieferlegungen die so bleiben wie sie verkauft werden, kann ich auch nur bestätigen, hatte bis jetzt keinen satz federn der sich setzte, auch nicht der im passat, und der wiegt mal schlappe 400 Kilo mehr.

wenn du dich nicht traust, dann kannst du dich mal in 3 Wochen bei mir melden (PN), dann machen wir es eben zusammen bei mir in Wuppertal. Jetzt habe ich aber erstmal urlaub, aber das sollte ja keni Problem sein, denn du bist ja nicht jeden tag mit 3 Kollegen im Heck auf der straße :wink:

Hey Benjamin, das ist ja mal ein super nettes Angebot. Ich werde mal sehen was ich selbst so auf die Reihe bekomme. Mit dem Dremel die beiden Laschen entfernen bekomme ich hin, wenn dann noch was ist dann werde ich dein Angebot gerne in Anspruch nehmen.

Schönen Urlaub erstmal, vor dem Regen flüchten brauchst du jetzt ja eigentlich nicht mehr.

Ging ja allgemein ums Setzen und nicht direkt um KAW.

Dennoch gebe ich dir Brief und Siegel, dass das Fahrzeug nach dem Ausheben und wieder ablassen höher ist als vorher. Egal von welchem Hersteller die Federn sein.

Achja und noch was für die "Profieinbauer". Die Lager und Gelenke beim Einbau bitte lösen und erst auf der neuen Fahrhöhe wieder festziehen! Sonst verspannt ihr die und sie gehen schneller kaputt. Das sollte eigentlich jeder gute Einbauer wissen, die Realität sieht aber anders aus. Maximal 10% wissen das. Egal ob Hinterhof oder Audi Vertragswerkstatt.