ich habe einen:
Audi A3
3Türer
Bj 2005
KM 169.000km
1.9 Tdi
Preis: 6000 € (regelmäßige Inspektion, 1 Vorbesitzer lang Streckenfahrzeug)
So ich hab mir das Auto von meiner Tante gekauft weil ich den Preis sehr gut fande und ich für diesen Preis hier im Umkreis von 200-300 km nichts vergleichbares bekomme!
Ich benutze das Auto zu 90% für kurzstrecken das heißt:
ca 1-2km dann stell ich das Auto wieder ab und zurück!
Nun ist meine Frage ob das gut für das Auto ist!
Was für Probleme könnten auftreten?
Was kann ich gutes tun für das Auto?
Reicht es einmal pro Woche das Auto über eine Autobahn zu Fahren bzw auszufahren für ein paar Kilometer?
Ist dann der Spritverbrauch nicht höher als wie bei einen Benziner?
Oder soll ich das Auto wieder verkaufen? Die 6000€ werde ich ja wohl dicke wieder rein bekommen!
jap da muss ich t00i voll zustimmen. Mein TDI brauch im winter mindestens 15km (bei angebrachter fahrweise) um warm zu werden, und kurzstrecken auf denen er nicht warm wird vermeide ich so gut es geht im winter ganz…
Höherer Verschleiß als normal weil die Betriebstemp. nicht erreicht wird und der DPF kann sich zusetzen.
Regelmäßig zum Service, der Intervall wird falls Longlife deutlich schneller runterzählen wie bei Langstrecke, da u.A. die Anzahl der Kaltstarts dafür zählt. Und halt möglichst ab und zu längere Strecken fahren. Kalt nie Hochdrehen etc.
Muss nicht Autobahn sein, Landstraße reicht. Muss halt richtig warm werden und dann warm ein paar km… Einmal die Woche sollte ausreichen für den DPF.
Nein
Könnte passieren dass deine Tante dann sauer auf dich ist.
Technisch ists für Benziner auch nicht gut Kurzstrecke zu fahren, grade mit Turbo. Wenn Du mindestens 12000 km / Jahr fährst würde ich den Diesel behalten.
Wie ist denn der allgemeine Zustand des Wagen und wurde der Zahnriemen schon getauscht?
Ein Diesel rentiert sich erst wenn man ihn viel und/oder lange fährt.
Bei einer durchschn. Jahreskilometerleistung von ca 15tkm habe ich damals ausgerechnet, würde ich 5 Jahre fahren müssen damit es sich rentiert.
Da waren die Dieselpreise aber noch stabil was ja mittlerweile nicht mehr so ist (Die Angleichung an den Spritpreis kennen wir wohl noch).
Fährst Du um die 25000km, dann lohnt es sich halt schon nach 2,5 Jahren / 100tkm.
Bei 1-2km täglich würde ich wirklich über ein Fahrrad nachdenken, da kommste ja selbst mit einem Elektro-Rad ne Woche aus ohne es "aufzutanken".
Zumal Du in zwei Monaten einen Thread erstellen wirst "Hilfe, mein Öl ist gelb und schleimig"
Verkaufe ihn mit dieser Begründung, schenke deiner Tante ne Flasche Wein und kaufe dir einen Benziner. Du wirst so nicht lange Spaß an ihm haben.
1-2 km pro tag? sorry…denk an die umwelt, deine gesundheit und deinen geldbeutel…und geh zu fuß oder hol dir ein fahrrad oder so! musst ihn ja nicht gleich verkaufen, aber, fährst du sonst gar nix?! also, wenn du wirklich nur die 1-2 km unterwegs bist, wieso brauchst dann überhaupt ein auto?! grübel
dann wär es wirklich wirtschaftlicher, ihn wieder herzugeben und nen rad oder so zu kaufen…
ja weil ich nur arbeit nicht weit habe und meistens zu fuß gehe! Und abends fahr ich halt zur freundin und am wochenende halt fussball dann kann es sein das ich mal weiter weg muss!
Hatte mir überlegt das ich das auto 1-mal oder 2-mal die woche meiner freundin gebe die muss ein Stecke von 60km(hin und rückfahren) damit das auto mal bisschen bewegung bekommt!
ja der Zahnriemen wurede geweckselt bei 120.000 und das Öl anfang des Jahres!
Ich brauche schon ein Auto weil ich in der Eifel in einer kleinstadt wohne und wenn mal dann mal wohin will muss man hier weit fahren!
Also meiner Tante wird das egal sein ob ich das Auto wieder verkaufen weil die schon ein neues hat!
Du hast nur Wertverlust je länger Du damit rumfährst und je früher der TÜV-Termin kommt.
Preis kenne ich nicht, nehme als Anhaltspunkt mobile.de
Vergleichbares… naja. Audi quietscht auch bei den Eifel-Sträßchen
Dann kauf die halt nen A§-Benziner mit Klimaautomatik wenns ein Audi sein muss… besser als der Diesel.
… wenn Du so gerechnet hast hast du sicherlich den Neuwagenpreis mit einberechnet. Der ADAC veröffentlicht immer mal wieder fahrzeugspezifische Zahlen und das letzte mal wo ich geschaut habe war es deutlich weniger.
Was auch dazu kommt, wenn das Auto von seiner Tante ist weiss er ja evtl. etwa, es gepflegt wurde und ob es regelmäßig gewartet wurde. 170.000 km BJ 2005 bedeutet 34000 km Jahresleistung was auf Langstrecke hindeutet. Das sind optimale Voraussetzungen für nen Diesel, wenn der Gesamtzustand stimmt, würde ich ihn behalten auch wenns du nur 12tkm fährst. Bei weniger eher nicht.
Wer dort nicht registriert ist:
Kosten pro km in Cent bei Jahresleistung 10.000 km / 15000 / 20000 / 30000
1.6 -> 50,3 / 38,2 / 32,5 / 27,0
1.4 tfsi -> 50,0 / 37,8 / 32,0 / 26,4
1.9 tdi -> 50,9 / 37,2 / 30,8 / 25,0
Damit ist klar, dass sich der Tdi immer zwischen 10 und 15 tkm beginnt zu lohnen.
Der Vergleich ist von 2008 !!! Dort lagen laut dem Bericht 10 Cent zwischen Diesel und Super. Jetzt sind es knapp 20 Cent, der Diesel wird also deutlich früher rentabel!
Versicherung wird von 50% ausgegangen. Da Diesel eher teurer sind in der Versicherung wird die Differenz kleiner je niedriger man in den Prozenten ist. Sprich bei 30% lohnt sich der Diesel nochmals früher.
Nö habe ich nicht, weil die Kiste gebraucht ist.
Bei den derzeitig schwammigen Sprit und Dieselpreisen bin ich davon weit entfernt zu "denken" dass sich bei meiner Fahrleistung (20-25000) ein Diesel wirklich lohnt. Dann kommt hier noch ne Steuer, da ein Angleich und ich beisse mir in einem Jahr in den Hintern weil ich mir kein Gas in den Benziner eingebaut habe… ich denke dass lohnt sich eher. Aber bei 1-2km wird der Wagen nichtmal warm so dass er umspringen würde. Da bleibt der Gastank lange voll
Hat das Teil eigentlich ne grüne Plakette?
Muss man selber wissen. Bei der geringen Kilometerleistung würde ich mindestens auf herkömliches Öl umstellen und den Longlife-Kram vergessen.
1-2 Kilometer… das ist ja nichtmal ein "kleiner Spaziergang"…
Das war's. Es ist und bleibt seine Entscheidung. Dass es nicht gut ist weiß er nun
Ich würde nicht mit gefühlten Preisen argumentieren
Was dies angeht ist man in keine der beiden Richtungen gewappnet. Entweder kommt sowas auf Benzin oder Diesel oder beides, oder Maut je KM, oder nach Co2. Man muss halt leider mit den Daten rechnen, die einem zur Verfügung stehen.
Edit: Sorry ich wollte editieren sollte kein Doppelpost werden.
Macht ja nichts…
Ich werde es wohl so machen, wenn ich meinen überhaupt noch verkaufe…
Heute könnte ich mir bei der jährlichen "Summenrechnung" sonst wo hintreten dass ich diesen Schritt nicht schon vor 3 Jahren unternommen habe… und mein Vatter freut sich nen Ast ab wenn er mit seinem 3 Liter, V6 nach Frankreich juckelt und er soviel zahlt wie ich in einer Woche…
Das hätte sich schon 2x gelohnt
King soll den Wagen verkaufen und einen 1.6er kaufen. Ohne jetzt zu wissen was er für Anforderungen hat.
Mit dem gesparten kann er dann entweder mehr Ausstattung verlangen oder nett Essen gehen.
Ja überlegt habe ich mir jetzt über die Umgehung meiner Stadt zur Arbeit zu fahren wären mit hin und rück weg ca 10 km daselbe zur meiner Freundin an stecke!
Der Preis an benzin und so sind mir egal es geht mir nur das nichts an das auto kommt!
Meine Rechnung schaut so aus.
Vorher: 108€ Steuer mit 1,6 Benziner
Jetzt: 208€ Steuer 2.0 TDI mit 134mg CO²
Sind als 100€ Differenz. Der Sprit ist 20cent günstiger, dh bei 500l Sprit hab ich die 100€ wieder drin. Sogar noch früher, da ich 20% weniger Sprit brauche (5,5 anstatt 7l für die reine Arbeitsstrecke).
Mit 500l komme ich 9000km weit = ab da Rentabel
Der Rest ist sowieso ja da, Versicherung und die einmalige Anschaffung (die natürlich bei Neuwagen etwas höher ausfällt). Ab KM9000 spare ich also pro 100km 30cent (1,5l x 20ct)