mein A3 8P 2.0 TDI (140 PS) Common Rail fährt mit einem S-TEC Chiptuning (Leistung ca. 175 PS).
Es ist in Kürze mit dem Start der Rückrufaktion bezüglich des Abgasskandals zu rechnen (Info VW/Audi Werkstatt).
Nach Info der VW/Audi Werkstatt läuft man bei einem Steuergerät mit Chiptuning Gefahr, das Steuergerät während des Flash Vorgangs zu "zerstören". Das Steuergerät hätte in Original Zustand zu sein.
Kann dies jemand bestätigen / revidieren?
Hat jemand Wissen darüber, ob nach dem VW/Audi Update erneut ein Chiptuning vorgenommen werden kann? Und falls ja, mit welchen Leistungswerten? Ratsam? TÜV AU?
Über fachlich wertvolle Beiträge würde ich mich freuen
Und sollte es bereits ein solches Thema geben, bitte ich um Entschuldigung und würde mich über einen Link freuen.
ohne jetzt das große Fachwissen in Sachen Chiptuning zu haben, würde ich zunächst einmal die Fa. S-TEC um eine Einschätzung bitten. Mögliche Vorgehensweise wäre:
1.) Downgrade durch S-TEC auf Originalsoftware
2.) Durchführung der Serviceaktion durch Audi
3.) Ggf. und sofern möglich "neues" Chiptuning durch S-TEC
Wer nun die Kosten für Punkt 1.) und 3.) trägt ist fraglich.
Bei Audi wird dir vermutlich niemand etwas genaues sagen können, eher Fa. S-TEC.
Ich habe nun gehört, dass wenn das Chiptuning eingetragen ist, dass VW/Audi Kosten übernimmt.
Sollte das stimmen, wäre eine Eintragung VOR der offiziellen Einladung zur Werkstatt ratsam.
egal ob eingetragen oder nicht, nach dem Update sind die S-Tec geänderten Kennfelder wohl überschrieben. Du fährst dann wieder mit "Serienleistung". Gute Tuner weisen auf das Thema Audi-Update hin und bieten einen Re-Flash sowie Undo bei einem Verkauf an. Frag einfach bei S-Tec an was Phase ist.
Die Frage ist wie die das merken wollen, da deiner aus 2012 ist und das Tuning per OBD erfahren hat und dein Steuergeräte wohl noch kein Flashmarker (zählt die vorgenommenen Updates des EEproms) hat müssen die schon sehr genau nachsehen. Die können nur vorher die 3D Kennfelder auslesen und virtuell über ein Original legen und vergleichen. Die Arbeit werden die sich kaum machen bei jedem Fahrzeug, wohl nur bei denen wo ein angemessener Verdacht besteht.
Geht das Steuergerät beim Update kaputt ist es ehe zu spät. Die können nur behaupten ist kaputt weil "gechipt", dann würde ich auffordern es beweisen.
Anders sieht es aus wenn das Steuergerät von S-Tec ausgebaut und zum Flash geöffnet wurde. Das wird bei den neuen mit Flashmarker gemacht um den Flashvorgangszähler zu umgehen. Es wird per Goldelektroden direkt am EEprom gearbeitet um den Zähler auszutricksen. Hierbei entstehen Mikrokratzer, die sich auch nach dem Tot des Steuergerätes nachweisen lassen.
Also S-Tec fragen ob per OBD oder Tisch geflasht wurde.
Das öffnen/Booten der ECU hat nicht mit umgehen des Counters zu tun. Man kann die neuen ECUs schlicht weg nicht lesen via OBD. Und auch nur schreiben, wenn man die Signaturprüfung abschalter vorher. Der VAS Tester kann bei den neuen EDC17 ECUs (ab2012) AFAIK selber nicht lesen, somit das Tuning nicht erkennen.
Ich würde das Auto Serie flashen lassen bei S-Tec und dann entspannt updaten. Alles andere ist Riskiko. TT RS Steuergeräte, die getunt sind macht der ODIS Tester (VW) bei 23% z.B.: "platt". Danach ist es tot und VW kann es nicht wieder beleben. Hatte ich jetzt schon 2 mal… Ist nervig, wenn man erst zu Hause via BDM dran muss
Undo und recharge ist sicher der 1te Weg der Wahl. Da S-Tec liest Realmike von S-Tec vielleicht sogar schon mit und meldet sich per PN. Wenn nicht wäre eine PN an ihn vielleicht das schlauste, er steckt da voll drinnen. Nicht nur so halb, meine Motoren sind etwas größer und zum Glück einfacher in der Software.