@frank: Ja, das weiss ich leider zu gut :(, dennoch ist es mir das auto wert… und eins meiner größten hobbies.
@waxy: denke ich auch, bevor ich mir nen anderes vergleichbar schlechteres teil einbau. aber dennoch würde ich gern wissen warum du ihn drin lassen würdest??
never change a running system wenn er keine macken hat würd ich ihn drin lassen…bei nem anderen motor weisste nie ob er tatsächlich die km gelaufen ist,die angegeben werden,wie er gefahren wurde und was schonmal alles dran war…das wäre mir zu heikel.falls deiner schlapp macht kannste immer noch nen atm verbauen.
ich will ja mein auto auch nicht mehr verkaufen, deswegen die geldausgaben für das auto sind allein für mich
und das was "frank" schrieb, stimmt schon, doch das kann immer passieren. hatte vorher nen 15 jahre alten opel ^^, und mit dem hatte ich auch ne art zusammenstoß mit nem andern verkehrsteilnehmer und da hat der gutachter nichts derartiges gesagt es wurde alles brav von meiner versicherung bezahlt =)
Ich denke ich kann dir sehr gut helfen.Ich habe vor kurzem meinen A3 1.8t AGU umgebaut mir mehr als 200.000 km. Es steck sehr viel Arbeit und Aufwand drin. Das kann ich dir garantieren.Bei 200tkm kannst du damit rechnen,dass dein Turbolader demnächst ausgetauscht werden muss, die Serienkupplung nicht lange mitmacht, und andere Verschleissteile im Motor noch mit dazu kommen und das wird nicht billig.12 Jahre sind nicht wenig für ein Auto.Da kommen noch andere kosten auf dich zu.Wenn du dein Auto mit Chip lange fahren willst, musst du die ganzen Verschleissteile im Motorbereich erneuern ansonsten macht es auch ein guter A3 1.8t AGU nicht lange mit.Rechne von jetzt an mit minimum 1500 Euro nur an Materialkosten ohne Einbau, wenn du das Auto mit einem Chip lange fahren willst.
Mein Rat fahre das Auto so wie es ist.Willst du mehr spar die das Geld für ein S3.Dann hast du zumindestens einen S3,denn die kosten momentan auch nicht viel.
Kann mich hier meinem vorredner nur anschließen.
Wenn es ein Alltagsauto ist, lass es wie es ist, benutz es, ersetz es nach x Jahren. Kommst eh nicht drum rum, weshalb ich auch jedesmal wieder den Vergleich "Lesing ist nicht teurer als Kaufen und Wertverlust einkalkulieren" ziehe.
Wenn es ein Spielzeug sein soll fahre es nicht jeden Tag, betrachte es als Hobby, wenn es regnet bleibt es zu Hause, etc etc.
Und da ein Hobby Zeitfressend und teuer sein muss passt es dann ja…
Aber das ist es ja nicht, sondern ein Altagsauto, richtig ?
Meiner ist jetzt 5 Monate alt, hat 20.000 KM gelaufen und ich bin froh, so schön das Auto auch sein mag etc, zu wissen dass ich Ihn am 3.3.2013 abgebe und nen neuen krieg.
Unterm Strich hat er dann wahrscheinlich 150000 KM drauf und dann is auch gut. Danach fangen eh die reparaturen an. Diesel Injektoren, Turbolader, Auspuff, usw usw usw.
So kann ich dir auch nur empfehlen, leg die Kohle auf Seite und kauf dir irgendwann nen S3, der so wenig wie möglich gelaufen hat, und den am besten schon jemand so umgebaut hat wie er dir gefällt und der dann auch feststellt, das sein 10000 € Tuning vom Käufer nicht bezahlt wird und er die Kohle in den Sand gesetzt hat…
Hmm ich denke ich gebe auch mal meinen Senf dazu g
Generell kann natürlich niemand sagen wie lange ein Motor laufen wird, dafür spielen viel zu viele selbst winzige Faktoren eine zu große Rolle.
Ich würde bei 200tkm ehrlich gesagt kein Kennfeld mehr anpassen, denn wie wir alle Wissen geht jedes Motortuning am Ende auch auf die Laufleistung eines Motors. Natürlich sollte man auch hier zusätzlich berücksichtigen wieviele km man im Laufe eines Jahres fährt hierbei denke ich je mehr man fährt um so weniger lohnt es sich in dem Sinn. Auch sollte man sich überlegen ob man meistens oder sehr viel in der Stadt fährt oder eher Autobahn, wenn man fast nur in der Stadt fährt lohnt es sich natürlich auch eher weniger (meist nur 50-70km/h stop and go an den vielen Ampeln… man kann die zusätzliche Leistung einfach nicht nutzen und schädigt dabei/dadurch am Ende den Motor gerade beim Turbo…)
Ich habe meinen mit etwa 90tkm bei Oettinger "behandeln" lassen, leider gewöhnt man sich viel zu schnell an Leistung und deshalb finde ich ihn untenrum doch schon wieder ziemlich Träge obwohl er besser geht als vorher.
Hierbei möchte ich Anmerken dass ich seit dem Tuning Super Plus fahren muss.
Ich habe meinen Dicken auch direkt bei Oettinger auf den Prüfstand stellen lassen, da ich schwarz auf weiß haben wollte dass mein Auto die bezahlten 195PS auch hat, an dieser Stelle möchte ich sagen dass diese auf Sommerreifen erprobt werden müssen, aufgrund des Geschwindigkeitsindexes.
Und siehe da, er hat diese Leistung tatsächlich erzielt allerdings habe ich mich viel mit den Mitarbeitern dort unterhalten und auch sie bestätigten mir dass auch nicht viel mehr rauszuholen wäre, nicht ohne weitere Tuningmaßnahmen (größerer Lader etc.)
Auch möchte ich noch erwähnen dass Oettinger mir erzählte, dass sie öfters das Problem haben, dass viele Leute die zu Oettinger gehen sich erst eine Leistungssteigerung verpassen lassen, dann weitere Umbauten machen (insbesondere andere AGA) dann stellen sie die Autos auf einen X beliebigen Prüfstand und stellen fest dass das Auto nicht die Leistung bringt, gehen dann zurück zu Oettinger und beschweren sich, aber mal ehrlich Leute was können den diese Art von Firmen dafür wenn man dann für die Leistung relevante Teile austauscht??
Von daher empfehle ich erst Ansaugwege und Abgaswege bearbeiten wenn man das vor hat und dann eine Leistungssteigerung zu machen, da die Firmen dann die Möglichkeit haben auf diese Umbauten anzupassen, dann mal eins, zwei Tanks Super Plus tanken, auf Sommerbereifung umstellen und dann ab zum Tuner und am besten direkt den dortigen Prüfstand zu nutzen das man im Fall der Fälle sofort reklamieren kann.
soweit wird es bei den meisten Tuner zu 99% NICHT kommen, die Wissen wie man über den Prüfstand zu Leistung auf Papier kommt. gegen die bremse fahren beim ausrollen.relativ einfach und ob chip bei 10.000km oder 200.000km, ist egal, der wirklich gute tuner macht alle wagen mit mehr oder weniger km. passt es dann den gegebenheiten an, bzw. prüft den wagen-motor vorher mit einer prüffahrt. beim chiptuning wird nicht mehr dem motor abverlangt was er nicht leisten kann ab werk, da werden die werte abverlangt die der motor im stande ist zu leisten. solange das ganze nicht übertrieben wird kann man bei beliebiger kilometer anzahl jeden motor noch chippen. die motoren bei uns laufen auf einem mittelwert von heiß und kalt zonen da sie weltweit eingesetzt werden, somit bleibt den tunern großes spiel in unserem breitengrad (europa), dieses wird dann beim chippen ausgenutzt.
ok back to topic Wieviel KM bis zum Tod eines 1.8T?
Klar kann man das Auto noch chippen.Durch die höheren Drehmomente wird die Kupplung,Pleuel stärker belastet.Die Serienkupplung wird das definitiv nicht lange mitmachen zumal es schon 200.000 auf dem Buckel hat.Eine sanfte Optmierung (170-180PS)würde kein großes Problem darstellen.Das Drehmoment bei der Laufleistung in die Höhe zu hauen wird deinem Auto nicht lange gut tun.Damit du nur durch einen Chip die Leistung erreichst (200 PS) musst du ordentlich den Ladedruck erhöhen, was dein Turbolader,Kupplung etc mit der Laufleistung nicht lange mitmachen wird.Nur durch chippen wirst du die 200PS nicht erreichen.
mal abgesehen davon das ein anständiges chippen auch ein senken das kraftstoffverbrauches mit sich bringt,verstehe ich die aussage mit dem stadtverkehr und der autobahn nicht…das man die volle leistung nicht in der stadt fahren kann ist klar,aber man hätte ja die spritersparnis.also wäre es für mich nicht relevant ob ich viel stadt oder bab fahre.den punkt mit dem mehr verschleiss kann ich beim chippen auch nicht komplett nachvollziehen.diese 70-80Nm die der motor dann mehr drehmoment hat sind auch nicht so der reisser…es kommt auch immer drauf an,wie ich meinen wagen fahre.ich kann ihn auch mit den 150ps und nur 100tsd. km kaputtfahren,wenn ich ihn ständig kalt trete,mit quietschenden reifen anfahre usw.das getriebe wäre dann auch bald platt.ich hatte mal nen polo g40 der hatte ebenfalls 200tsd. km auf der uhr als ich ihn gekauft hatte.im zuge der lader überholung hat er gleich nen kleineres laderad+chip gekriegt.statt 113ps hatte er dann 152ps aufm prüfstand…bin ihn noch 30tsd km gefahren hatte keine probleme bis auf das ich mir einmal das differential vom getriebe zerschossen hatte.bei 230tsd km hatte ich ihn dann allerdings komplett erneuert da ich ihn auf turbo umgebaut habe.also es ist alles davon abhängig wie ich das ding fahre(und die polo maschine war ja nur nen 1.3er).beim 1.8er würd ich mir da keine grossen sorgen machen.der motor ist ja auch quasi schon von werk aus für mehr leistung ausgelegt,er wird dann quasi für den endverbraucher gedrosselt(über das stg).nen chip stellt die ursprüngliche leistung nur wieder her(meistens halt noch nen bisl mehr).und wenn man handwerklich geschickt ist sollte das mit defektem turbo und kupplung kein problem sein…die teile kosten nicht die welt.jeder der an seinem auto rumbastelt kalkuliert sowas eigentlich mit ein.
Motor hätte ich keine Probleme. Kann ersetzt werden, wenn nötig. Ebenso die anderen Aggregate. Aber Karosserie und da speziell unterboden, Federdome, Schweller usw. Das kann soweit gehen bis der TÜV euch scheidet. Es sei denn man baut das Auto dann kompett neu auf. Aber dann hast du wieder einen fahrbahren Untersatz der bald als Jungtimer anzusehen ist.