[8L] trotz Kondensator flackert Licht

ne 70mm² ist mir zu dünn:hammer:

Genau so ist es!

Alles unter 35mm² is zu wenig!

Bin net so der Experte aber es liegt nicht daran das nicht genug Strom durchs Kabel kann sonder das der Spannungsabfall auf der Leitung zu groß ist. Ok, dadurch kann nicht genug Strom durch die Leitung aber der Grund ist die Spannung :thumbsup:

Wenn das Kabel mal ca. 0,1 Ohm hat dann sind das bei 40A knapp 4 Volt die auf der Leitung abfallen. Dazu kommt noch das am Innenwiderstand der Batterie auch Spannung abfällt die halt steigt wenn der Strom steigt. Da bleiben dir am Ende vielleicht gerade mal 10 Volt am Cap. Dieser wird dann leer gezogen und die Batterie muss die Spitzen alleine auffangen. Dann flackert dein Licht.

Falls ich jetzt totalen mist erzählt habe erschlagt mich nicht aber so hab ich das immer verstanden :cool:

jo war schon en bisschen quatsch dabei:fuchs:

Bei 500W,10mm² und 5m Leitungslänge hat man einen Spannungsfall von 0,7V
bei 35mm² einen von 0,2V. Sind übrigens die 40A mit denen du auch gerechnet hast…

Formel ist übrigens DeltaU =(2 x I x l)/ (gamma x A)

Ja, die 0,1 Ohm waren ja auch nur so als Beispiel :smiley:

Hmmmm ja dann rechne auch mal bei den 500Watt RMS (die ja rauskommen sollen) die Vermustleistung…

Ich würde mal mit rund 40% Verlust rechnen … :wink:

Dann is der Spannungsabfall etwas größer

die haben eigentlich nichts direkt damit zu tun.
aber man muss schon mit der Spannungsfallformel rechnen. Aber vom Prinzip her hast du recht,das ein höherer Querschnitt in dem Fall besser ist.

EDIT: gibt halt noch einige Faktoren,die man mit einrechnen kann…

Ja, Herr Professor :wink:

Wollte es nur mal vom Prinzip her erklären ohne das genau auszurechnen. Dafür brauch ich mein Formelbuch was ich nicht mehr finde :smiley:

Zusammenfassend kann man sagen je größer die Leistung bzw. der Strom desto mehr Spannung fällt weg (z.B. Batteriewiderstand, Leitung, usw…) bis zum Verbraucher.

Kannst auch Wechelspannung draus machen und dann hoch transformieren dann geht das auch mit 2mm² :stuck_out_tongue:

hat nichts mit Professor oder sonst was zu tun, mir kam der wert einfach zu hoch vor. Daher hab ich mal in meinem Formelbuch nachgeschlagen…

ohne Formelsammlung hätte mich das zwar stutzig gemacht,aber hätte im momenta uch nicht mehr gewusst, wie man es genau rechnet.

Die Formel gilt für Wechsel und Gleichspannung steht bei mir.

War ja nicht ernst gemeint mit dem Professor :wink:

Wie gesagt das war ein Beispielwert mit den 0,1 ohm. Da ich halt nicht die Formel hab um den Leitungswiderstand auszurechnen. Hätt ich vielleicht dazu schreiben sollen das es ein Beispielwert ist, Sorry :wink:

Hab aber jetzt mein Formelbuch doch mal rausgesucht.

Wir haben Kupferkabel. Hat eine Leitfähigkeit von 56.2 m/ohm*mm² = Kappa

Die Formel für den Leitungswiderstand ist:
R= l/Kappa*q

R = Widerstand l = Länge Kappa = Leitfähigkeit q = Querschnitt

Bei einem Querschnitt von 10mm² und einer Länge von 5m komm ich auf einen Widerstand von ~9mOhm.

Ich nehme jetzt mal 1000Watt und 14,4Volt.

I=P/U = ~70 Ampere

Den Strom jetzt mal den Widerstand und wir haben unseren Spannungsabfall.

U=R*I = 0,62 Volt

Im Prinzip eigentlich nicht viel aber man muss noch die Widerstände der einzelnen Kontaktverbindungen dazu rechnen und dann kommt schon was zusammen. Vielleicht wär mal ein Vorschlag die Kontakte zu Überprüfen???