Hallo
Ich hab da ein Problem mit meine Audi hab ihn vor 1 Woche gekauft und da hatte ich schon das Problem das der 1 Gang zwar rein geht aber es dann laut kracht also als würde man die kumplung nicht treten ich dachte erst es liegt an mir aber scheinbar ist es nicht so nun habe ich erfahren das es wahrscheinlich an denn synchronringen liegt daher meine Frage was würde es kosten diese zu wechseln? Der Typ bei dem ich es gekauft habe meinte wohl es wäre nicht so schlimm damit kann man leben weil es halt sehr teuer wäre.
Vielen dank schonmal ;D
zunächst mal ist es schade, dass Du Dir den Wagen mit einem offenkundigen Mangel hast andrehen lassen.
Bevor man Dir sinnvoll Ratschläge bzw. Auskünfte geben kann, solltest Du
a) uns verraten, welche Kennbuchstaben Dein Getriebe hat (steht z.B. im Serviceheft ganz vorn).
b) uns mitteilen, ob das Phänomen nur im ersten Gang auftritt bzw. andere Getriebe-Auffälligkeiten vorhanden sind.
c) mal erwähnen, wer und auf welcher Erkenntnis fußend Dir den Tipp mit den Synchronringen gegeben hat.
d) den Verkäufer davon in Kenntnis setzen, dass er Dir ein Auto mit einem heftigen Mangel verkauft hat, den er abstellen
muss (sofern er als Händler auftrat). Ich hoffe, Du hast den Mangel bei Vertragsabschluss nicht schriftlich akzeptiert.
für das geld würde ich lieber gegen ein gebrauchtes getriebe tauschen…wenn du ein getriebe mit dem kennbuchstaben duu verbaut hast,wäre das die vernünftige wahl.aber ich glaube bei deinem bj. wurde das nicht mehr verbaut.
seit 06/00 wird das DUU zumindest in Überarbeiteter Form verbaut. Hab auch eins drin (MJ2002). Nieten wurden dabei von 9mm auf 11mm verstärkt soweit ich weiß.
Also sollte er bereits das etwas "haltbarere" haben sofern er ein DUU hat…
Ok ich schau morgen mal in denn unterlagen was da für eins drin ist aber ich denke das der Händler die Kosten übernehmen muss da das ja auf die Gewährleistung fällt oder?? Ich hoffe ich hab da kein Schrott gekauft weil sonst hat er nigs weiter
Gewährleistungsansprüche hast Du gegenüber dem gewerblichen Verkäufer, sprich Händler nur, wenn
a) der Händler selbst als Verkäufer/Firma signiert und nicht etwa nur als Vermittler für einen Privatier fungiert hat.
b) Dir der Mangel bewusst verschwiegen oder von Dir nicht etwa sogar akzeptiert wurde.
Schau mal auf Deinen Vertrag. Dann stellst Du fest, wer nun tatsächlich der Verkäufer ist. Steht da z.B. "im Kundenauftrag", ist der Händler aus der Gewährleistungs-Nummer fein raus, weil Du dann alle Ansprüche gegen den "Kunden", also eine Privatperson zu richten hättest, und das geht in der Regel aus wie das Hornberger Schießen, da bei Privatverkäufen Haftungsverpflichtungen in der Regel ausgeschlossen werden mit der Formel "… wie besichtigt und Probe gefahren…" oder ähnlich.
Wenn Du aber tatsächlich Ansprüche gegen den Händler haben solltest und er Dir keine zufriedenstellende technische Lösung anbietet (z.B. nachweislich fachgerechte Reparatur bzw. Austauschgetriebe) brauchst Du sicher anwaltliche Unterstützung bei der Durchsetzung Deiner Rechte.
So hab jetzt mal geschaut bei mir ist das duu Getriebe verbaut fahr heut in die Werkstatt da ja sowieso das Radlager gewechselt wird und da werde ich ihn gleich mal fragen was man da machen kann und es ist nur im ersten Gang die restlichen lassen sich ohne Probleme einlegen den Tipp mit den synchronring hat mir der Händler selbst gesagt da ich ihn gestern drauf angesprochen habe er hätte es schon selbst gemerkt aber hat mir nigs beim Kauf erzählt er meinte es wäre zuviel Arbeit denn zu wechseln aber machen müsste er es trotzdem wenn ich das möchte sonst könnte ich laut inet vom Kauf zurück treten.
Fakt ist: Er verschweigt Dir bei Vertragsabschluss einen erheblichen Mangel in der Hoffnung, Du würdest ihn als gottgegeben demütig akzeptieren.
Wenn ich Dich richtig verstehe (und das ist nicht ganz einfach, da Du weder Satzzeichen setzt noch klare Bezüge herstellst), hast Du die Info zum Rücktrittsrecht nicht von ihm, sondern aus dem Internet. Alles andere wäre ja auch unplausibel. Und die Feststellung, dass er den Schaden "machen" müsste, ist von Dir, korrekt?
Du hast leider immer noch nicht berichtet, ob Dein Vertrag direkt mit einem Händler / einer Firma geschlossen oder der Verkäufer nur als Vermittler, also im Kundenauftrag tätig wurde. Das ist entscheidend für Deine Ansprüche!!!
Übrigens: Ein Radlager hat er Dir offensichtlich auch erst einmal defekt verkauft. Musstest Du ihn etwa auf diesen Missstand auch erst selbst hinweisen?
Insgesamt eine dubiose Sache. Ich kann Dir nur raten, Dich nicht einlullen zu lassen und - falls nicht umgehend eine fachmännische Instandsetzung erfolgen sollte - unbedingt einen Rechtsbeistand zu konsultieren, sonst bleibst Du am Ende auf einem kaputten Getriebe sitzen.
