Das hat weniger etwas mit den gefahrenen Kilometern zu tun als vielmehr mit den Fahrbedingungen, es muss also ein definierter Fahrzyklus durchfahren werden.
Das Sekundärluftsystem dient der Minimierung der Abgasbestandteile nach einem Kaltstart während der Warmlaufphase. Die Überprüfung des Sekundärluftsystems erfolgt meines Wissens durch 3-minütigen Leerlauf nach einem Kaltstart als Teil des Fahrzyklus. Um die Bits des Readiness-Codes zurückzusetzen müssen mindestens zwei Fahrzyklen inkl. Kaltstart durchlaufen worden sein.
Wenn dabei ein Fehler erkannt wurde wird zwar der Readiness-Code zurückgesetzt (die Prüfung wurde unabhängig vom Ergebnis durchgeführt), gleichzeitig wird aber bei einem abgasrelevanten Fehler die MIL angesteuert und der Fehler im MSG abgelegt.
achso nein hast mich wohl falsch verstanden… es wurde kein Fehler abgelegt !
Ich hab nur das "Fehlgeschlagen" bei den Radiness Code gesehn… sonst nix… eine Fehlermeldung im normalen Fehlerspeicher ist nie drin gewesen @ Sekundärluftsystem.
hmm steht doch da… um die Sekundärluft abzuschalten…kanns mir nur erklären / vorstellen das es genau sowas ist wie dieser Blinddeckel um die AGR zu schliessen… Also ergo wenn iwas defekt ist… b.z.w. wenn man das gewünschte System nicht mehr haben will… damit zieht er dann keine Falschluft durch einen defekten AGR-Ventil oder eben defekte Sekundärluftpumpe. Ob damit sogar die Motorlampe ausbleibt weiss ich nicht…
Ansonsten glaub ich nicht das es iwie Leistung oder sowas bringen würde, wenn man bedenkt das die Sekundärluft nur bei kaltstart benutzt wird und das nur für ca. 3 Minuten !
Übrigens zu meinen 1 Jahr altes Thema: Nachdem ich paar mal gefahren bin war dann der Readiness Code auf 0 (nicht mehr Fehlgeschlagen) Es lag also da ran das ich damals den Fehlerspeicher gelöscht hatte… dadurch setzt sich der Readiness Code auf 11111111 zurück.
Vor allen Dingen: Nicht zugelassen im Bereich der STVZO! Deshalb würde ich keinen Gedanken daran verschwenden, so einen Firlefanz einzubauen.
Klar, das ist ja auch der tiefere Sinn des Readiness(=Prüfbereitschaft)-Codes. Damit sollen Manipulationen aufgedeckt bzw. verhindert werden. Sonst könnte man vor einer HU bei abgasrelevanten Fehlern einfach den Fehlerspeicher (und damit die MIL und alle anderen Fehlerinformationen) löschen und das Problem bliebe unentdeckt. So wird bei einem Fehler entweder die MIL leuchten um dem Fahrer zu signalisieren dass ein Problem vorliegt, oder die Readiness-Bits werden gesetzt um dem Prüfer zu zeigen, dass die MIL gelöscht wurde aber möglicherweise ein abgasrelevantes Problem vorliegt. Wenn die Prüfzklen durchlaufen wurden und der Fehler noch präsent ist geht auch wieder die MIL an (und das korrespondierende Readiness-Bit auf 0 weil die Prüfung durchlaufen wurde, egal mit welchem Ergebnis). Und mit einem Readiness-Code ungleich 0 besteht man die HU nicht.
Trotzdem wird mein nächster wieder ein Opel. Audi hat mich maßlos enttäuscht, die horrenden Wartungs- und Betriebskosten kann ich einfach nicht mehr aufbringen. Die Liste dessen was alles noch gemacht werden müsste wird täglich länger, die Reparaturen nehmen einfach kein Ende. Auch wenn man das in einem Audi-Forum nicht gerne hören mag und über die Marke die Nase rümpft: mit Opel bin ich deutlich günstiger und vor allem auch zuverlässiger gefahren. Audi bietet für mich keinerlei Mehrwert, der die hohen Kosten rechtfertigen würde. Sie sind einfach nur teurer, sonst nichts. Warum, hat sich mir bis heute nicht erschlossen.
Ich wäre froh wenn ich den A3 irgendwie wieder loswerden könnte; die Erfahrung von drei Jahren Premium-Fahrzeug hat mir eigentlich gereicht, mehr muss nicht sein.
Wieder die alte Laier… man kann mit JEDEM Auto, von jeder Marke Pech haben. Das ist einfach so. Dann aber gleich die ganze Marke über einen Kamm zu scheren, weil ja der Kollege von nem Schwager auch so Probleme hat, ist einfach nur naiv. Denn die Wahrscheinlichkeit, dfass du mot nem Opel wieder Probleme hast, auch wenn sie vielleicht billiger sind, ist genauso groß, wenn nicht sogar größer wenn er aus den 90er Jahrern stammt. Ich hatte mit meinem Tigra zB auch nur Probleme. Zündspulen, Rost, Zündkabel, Rost, Kopfdichtung, Rost , Armaturenbeleuchtung, Rost, Tachowelle, Rost, Fahrverhalten, Rost… die Liste geht noch ewig weiter. Und das in grade mal einem Jahr! Du hattest einfach Pech. Nicht mehr und nicht weniger. Andere fahren mit nem A3 400.000 km.
Naja, wobei Qualtität definiert sich darüber, wie wenig oft man "Glück" braucht bzw. wie wenig "Pech" man mit dem gleichen Fahrzeug hat.
Bei meinem A3 hab ich auch alle nasse lang irgend ne kleinigkeit, inklusive Rost ( :
Und im Endeffekt, ja es stimmt, wenn man nicht viel selber machen kann hat Audi einfach höhere Unterhaltskosten, und dank dem Alter wird das Auto auch langsam bei der jüngeren Generation beliebt, wie früher Golf 2&3, ich freu mich über steigende Versicherungskosten… und stoß meinen A3 in einiger Zeit ab.
Nächste Auto wird defintiv Sparsamer, Leistungsärmer und Leichter ( :
Achja, Sekundärluftsystem ist bei mir auch ein wenig… angeknackst, die pumpe ist undicht und pfeift in der gegend rum
Gibts hier wenn, der aus der Gegend von Amberg i.d. Oberpfalz kommt und ne Grube oder ne Bühne hat? Dann würd ich mal versuchen das zu richten und auch mal zu Fotodokumentieren
ich muss zwei hohlnieten ausbohren und mit schrauben und selbstsichernden muttern ersetzen, bzw. würde wollen. das ganze liegend blind ist nicht so mein fall.
Dem Wagenheber trau ich noch beim Reifenwechsel, aber unschöne Erlebnisse der FFW halten mich davon ab meine oberkörper da runter zu schieben, klar, könnte man noch mit böcken o.ä. absichern, habe ich aber nicht. ( :