Mach mal halblang mit deinen Äusserungen!
Warum bitte ist es "unlogisch"? Ein Niet macht nichts anderes wie eine Schraube auch, durch Zugkräfte im Verbindungselement werden zwei Bauteile miteinander verbunden.
Wenn ich mir einige Stahlkonstruktionen, wie z.B. Brücken ansehe, muß ich sagen, ja, daß ist eine sehr gute/optimale Verbindungsmethode!
Übrigens haben auch heute alle Quergetriebe ein aufgenietetes Achsantriebsrad.
Es ist vielleicht nicht unlogisch aber wenn du dir mal ansiehst bei welchen km Ständen diese Nieten reissen ! Ich stehe bei 82.000km und es gab hier bereits einige im Forum welche den Getriebeschaden früher hatten. Denkst du das hat Audi gut durchdacht bei der Entwicklung ? Ich glaube nicht. Ein Schaden in womöglich 4 stelliger Höhe ist einfach nicht akzeptabel, schon garnicht bei einem Bauteil welches über 200.000 km halten sollte.
Ihr solltet euch mal unbedingt mit Leuten aus der Automobilbranche unterhalten. Bei solchen MIssgriffen sind ganz selten die Entwickler schuld. Eher die Zahlenkünstler welche nach einer Entwicklung die Verhandlungen mit den Zulieferern aufnehmen und dann die Preise auf Teufel komm raus runterziehen. Da wird an Stellen gespart das glaubt man als aussenstehender kaum.
Hat denn irgendjemand bestätigte Zahlen über die insgesamt gebaute Anzahl der Getriebe diesen Typs, und die Anzahl der kaputtgegangenen? Dann wäre noch interessant zu wissen, ob alle Autos die diesen Schaden hatten im Originalzustand waren, oder in irgendeiner Weise, wie z.B. Leistung oder Fahrwerk, verändert waren.
Von diesem Getriebetyp wurden mehrere hundert Stück pro Tag gebaut. Und das über mehrere Jahre. Welche anderen Zahlen gibt es, die die Anschuldigung eines Konstruktionsfehlers untermauern?
Ob man da von betrunkenen Konstrukteuren, Ingenieuren oder Mitarbeitern reden kann die alle plemplem waren/sind, wage ich zu bezweifeln!
@spn_mj
In wie fern "spinnt" der erste Gang? Geht er manchmal beim runterschalten nicht schnell genug rein? Geht er manchmal bei stehendem Auto nicht rein? Das liegt dann entweder an noch zu hoher Rollgeschwindigkeit, oder an einer nicht richtig trennenden Kupplung.
Der Gang versucht dann sich mit der Welle zu synchronisieren. Trennt die Kupplung nicht richtig, wird die Welle ständig leicht angetrieben. Das Zahnrad des Gangs steht aber still. Also versucht der Synchronring die Welle anzuhalten. Schafft er das nicht, sperrt er die Schaltverzahnung und die Schiebemuffe läßt sich nicht durchschalten.
Ist die Rollgeschwindigkeit noch zu hoch, mußt du langsam mit leichtem Nachdruck in den ersten Schalten. Der Synchronring schafft es einfach nicht so schnell die Drehzahlen anzupassen.