Hallo,
ich hatte leider einen Unfall. Ein Transporter hat mich vorne links im Vorbeifahren gerammt/gestreift und am Rad, Kotflügel und Tür getroffen. Das Rad war nun in der Spur vorne nach innen gestellt und der Sturz hatte auch eine extreme Stellung. Oben ca 10 cm in den Radkasten gedrückt, sodass der Reifen schon am Dämpfer geschliffen hat.
Ich will das jetzt alles soweit fertig machen und dann zum Vermessen bringen.
Habe nun den defekten Dämpfer, der leichte Bananenform hatte incl. neuer Feder getauscht und der Sturz und Spur waren schon wesentlich besser!! Jedoch immernoch im Sturz zu stark verstellt, als dass man das durch die drei Schrauben unten am Radlagergehäuse kompensieren kann. Er schleift auch immernoch am Stoßdämpfer. Das Rad ist aber wie gesagt wesentlich senkrechter! Er muss noch so weit heraus, dass der Abstand zwischen Reifen und Stoßdämpfer passt. Also ca 3 cm…
Nun meine Frage: Kann das Radlagergehäuse aus massivem Guss verbiegen? Oder kann das nur brechen? Kostet halt 200 Euro… Da ist man auf Verdacht nicht so gut beraten
Beim Radlagergehäuse können da halt schon wenige Millimeter Abweichung zum falschen Sturz führen.
Spurstangenkopf habe ich auch gewechselt.
Dreiecklenker, Antriebswelle und Spurstange sehen gut aus.
Habe hier schon von verbogenen Radlagergehäusen gelesen, aber halt eher selten, sodass ich da bisschen misstrauisch bin.
Danke schonmal und beste Grüße, Christian
Fahrzeugeckdaten:
A3 8l 1,6
5-Türer
Baujahr 11/99