ich habe seit gestern so ein komisches problem, immer wenn ich rückwertsgang einlege und dan fahre quitscht es hinten am auto ( wenn ich mich nicht irre dan hinten rechts als ob die bremsen nicht ganz gelöst ist) beim vorwerts fahren habe ich sowas nicht da ist alles in ordnung. das quitschen ist auch nicht so leise das hörtman ganz gut… ich weis leider nicht was das sein könnte…
vllt. hatte das ja schon jemand und kann mir ja helfen.
Falls es tatsächlich die Bremsen sein sollten, resultiert das quietschen aus unzureichender Schmierung der Bremszangen. Abhilfe schafft hier eine der Neuschmierung mit Kupferpaste (Gott hab Sie selig) oder Imitat. Evtl. hilft auch ein Bremsenservice-Spray.
also habe mir heute das quitschen etwas angehört und das kommt von hinten links… was ich aber nicht verstehe wieso das nur beim rückwertsfahren quitscht… wenn das die bremse sein sollte die ich beim rückwertsfahren garnicht betätige ??
was ich noch gemerkt habe links auf der Bremsscheibe ist so ein ring als ob da irgendwo ein stein drinne ist… dann aber wieder warum nur bei rückwerts fahren??
Eine Rille in der Scheibe spricht deutlich dafür, dass da was zwischen Scheibe und Belag klemmt - und zwar schon ne Weile…
Das es nur beim rückwärts fahren quietscht, liegt sicher daran, dass du 99,9% der Strecke vorwärts fährst und sich die Sache somit "einschleift" - beim rückwärts fahren verkanntet es dann etwas und schon entsteht ein Geräusch. So zumindest meine Erklärung.
wenn sich kein Stein festgesetzt haben sollte, wird es wahrscheinlich so sein, dass sich der Bremssattel festgesetzt hat, wie Tim schon oben beschrieben hat.
Dass es nur beim Rückwärtsfahren quietscht, liegt wahrscheinlich daran, dass die Bremsen auf das Vorwärtsfahren eingeschliffen sind und beim entgegengesetzten Drehen kleine "Verkantungen" auftreten, die Schwingungen verursachen. Das ist in etwa damit vergleichbar, dass bei falsch herum montierten Reifen Sägezahnbildung auftreten kann, was genauso unangenehme Geräusche verursacht.
Im Fall der festen Hinterachsbremse hilft nur die Demontage und Neuschmierung der Führung, wobei oft von Kupferpaste abgeraten wird, da diese mit dem Aluminium der Bremssättel reagiert und diese somit angreift.
Die Sache ist aber kein großer Akt, da nur die Sättel abgeschraubt, gereinigt, geschmiert und anschließend wieder angeschraubt werden müssen.
Dabei ist darauf zu achten, dass man sauber arbeitet (kein Fett auf Scheibe und Beläge gelangen lassen), die Drehmomente beachtet und die Sättel im abmontierten Zustand nicht an der Bremsleitung hängen lässt.
Traut man sich die Arbeit nicht zu, bitte unbedingt von einer Werkstatt erledigen lassen. Mit den Bremsen ist schließlich nicht zu spaßen!