mein A3 8L1 TDI 1,9 74kW 2002 230k Km ruckelt im Stand, ich war beim freundlichen, resultat ein PDE spielt nicht mehr mit, kosten 850€ eventuell auch das Zweimassenschwungrad kosten 1800€, in Summe wirtschaftlich nicht mehr reperabel. Angeblich 3 Zylinder.
Mein Plan im ersten Schritt das PDE tauschen und sehen in wie weit das ZMS betroffen ist, im nächsten Schritt wenn nötig auch dieses wechseln.
Was mich jetzt wundert nach dem ich mir das Log file angesehen habe, sieht es eher nach dem zweiten Zylinder aus.
MWB 13 ändern sich die Einspritswerte alle bis auf den Wert der im zweiten Feld steht, der bleibt konstant auf 3ml/h stehen egal in welcher Drehzahl ich fahre.
Log files bitte mal ansehen und verifizieren welcher Zylinder betroffen ist. Würde ungern den falschen tauschen.
mein A3 8L1 TDI 1,9 74kW 2002 230k Km ruckelt im Stand, ich war beim freundlichen, resultat ein PDE spielt nicht mehr mit, kosten 850€ eventuell auch das Zweimassenschwungrad kosten 1800€, in Summe wirtschaftlich nicht mehr reperabel. Angeblich 3 Zylinder.
Mein Plan im ersten Schritt das PDE tauschen und sehen in wie weit das ZMS betroffen ist, im nächsten Schritt wenn nötig auch dieses wechseln.
Was mich jetzt wundert nach dem ich mir das Log file angesehen habe, sieht es eher nach dem zweiten Zylinder aus.
MWB 13 ändern sich die Einspritswerte alle bis auf den Wert der im zweiten Feld steht, der bleibt konstant auf 3ml/h stehen egal in welcher Drehzahl ich fahre.
Log files bitte mal ansehen und verifizieren welcher Zylinder betroffen ist. Würde ungern den falschen tauschen.
850eu für ein pd Element find ich schon heftig … Allerdings ist es bei den Elementen meist so das sie komplett ausfallen, und dann läuft dein Motor gar nicht mehr
Als Fehlersuche für ruckeln oder schlechten motorlauf hatte ich schon öfter den kabelbaum im Zylinderkopf an dem pd Elemente hängen
Dieser lässt sich relativ einfach wechseln und sollte auch nicht teuer sein …
Das zms merkt man eher beim anfahren oder bei lastwechseln von daher würde ich das vorerst ausschließen wobei es bei der hohen Laufleistung durchaus auch Defekt sein könnte
Leider hört es sich für mich so an als ob deine Werkstatt nicht so richtig weiß was los ist und darum einfach anfangen möchte teile auf Verdacht zu tauschen … Bevor ich da mein Einverständnis für gebe, würde ich an deiner stelle nochmal ne andere Meinung ( andere Werkstatt ) einholen
Ich wechsle die PDEs selber, mein Problem ich kann die Werte der Logdatei Testfahrt1 Gruppe13 nicht interpretieren.
Ich weis nicht in wie weit die Abweichungen in der Toleranz liegen.
Was mir auffällt ist die Werte der zweiten Düse konstant sind, das ist denke nicht normal.
Die dritte Düse hat eine starke Abweichung zur ersten und zur virten Düse.
Es währe super wenn mir jemand bei der Interpretation helfen könnte.
Es ist laut Logfile, das PDE des 2ten Zylinder fehlerhaft. Die Toleranzwerte liegen bei -2,8mg/h bis +2,8mg/h.
Da dieser Wert aber Konstant ist, vermute ich eher ein Mangel an Kolbenhub der PDE Betätigung, durch ne Kaputte Nockenwelle(eingelaufen bzw nocken abgeflacht) oder der Kugelbolzen auf dem PDE fehlt bzw ist gebrochen!
Also am besten mal Ventildeckel abnehmen und dir die Mechanik des 2ten Zylinders ansehen.
Der Hintergrund ist der, dass es sich bei diesem MWB um die Laufruheregelung handelt, d.h. die abweichungen der Einspritzzeit in beide richtungen, um dem Motor "rund" laufen zu lassen. Da der 2te Zylinder auf dem Maximal Positiven Anschlag ist, Fehlt ihm also Kraftstoff und das auszugleichen.
Danke dir,
und der dritte zylinder ist das normal das der soweit von den anderen beiden abweicht?
Habe gelesen in Summe müssten alle werte 0 ergeben, und das eine abweichung von über 0,8 zwichen den einzelnen Zylindern nicht mehr in der Toleranz liegt.
Siehe meine Antwort oben. Habe nochmal etwas hinzugefügt.
Die Toleranz sollte, bei einem gut laufenden Motor nicht größer sein, aber wenn etwas nicht stimmt, z.b auch mit dem Schwungrad, dann versucht das Steuergerät das über die Einspritzzeiten auszugleichen und dann können die Werte auch weiter auseinanderliegen, obwohl dort KEIN fehler vorliegt.
So habe eben mal den Deckel aufgemacht…
Das PDE vom zweiten Zylinder ist wohl hin
Wenn ich die Nockenwelle so drehe das dass defekte PDE entspannt ist, hat der dazugehörige Kipphebel spiel, kann den Kipphebel hoch un runter bewegen…
Auf dem Foto sieht man auch das sich irgendwas aus dem PDE herausgearbeitet hat.
Da lag ich mit meiner Vermutung doch mal 100% richtig. Mit Glück, bekommst du diesen Befestigungssatz, inkl Kugelbolzen einzeln, und kannst dir das dann "Günstig" ersetzen. (Aber nur, wenn der Obere Federteller noch Heile ist!!!)
Habe das PDE ausgetauscht. Hier das neue Logfile, kann ich da noch was mit den einstellschraueben optimieren? 1 und 2 Zylinder noch ein paar Grad verstellen? http://www3.zippyshare.com/v/24955483/file.html
Vorgehen:
1."Ventieldeckel" öffnen.
2. Kurbelwelle so drehen das dass betroffenes Kipphebelpaar (die Kipphebel Nockenwelle können nur paarweise abmontiert werden )entspannt ist.
3. M18 Kontermuttern lösen(nicht betroffene PDE sitz makieren um diese später wieder so einzustellen wie sie war).
4. Madenschrauben herausdrehen Imbuss 6.
5. Kipphebelpaar 4 Schrauben Vielzahm M10 (8€)von innen nach Aussen lösen (Schrauben neu besorgen ca. 20€)
6. Kipphebel abnehmen.
7. PDE gegen Zylinderwand messen um rechtwinkligen einbau zu gewähren.
7. Betroffene PDE Spannscharube lösen Vielzahn M6 100mm (8€)lang und Spannklotz enthnemen.
8. PDE rausziehen, viel spass geht aber irgendwie…
9. Generalüberholte PDE ca. 150€ Dichtungen ölen und und in den Zylinderkopf stecken.
10. PDE ausrichten und mit neuer Spannschraube (ca. 5€) mit 12 Nm + 270° Drehmoment anziehen.
11. Kipphebel aufsetzten und neue Schraueben von innen nach aussen in mehreren durchgängen festziehen 20Nm + 90°
12. Madenschraube auf spannung drehen.
12. Betroffenes PDE über Nockenwelle auf den tiefsten punkt einstellen (habe es mit einer Messuhr gemacht, wäre aber auch ohne gegangen da das kipphebelpaar beim drehen der kurbelwell merklich auf dem tiefsten punkt stehen bleibt) tiefster punkt das PDE wird zusammengedrückt.
13. die Madenschraube reindrehen bis wiederstand ensteht, keine sorge schwamige aussage aber man merkt es direkt.
14. Madenschraube 225° zurückdrehen, habe mir eine schablone aus dem netz ausgedruckt und drübergelegt.
15. Kontammuter M18 mit 30Nm festziehen.
16. "Ventieldeckel drauf" fertig
Soweit alles ok und richtig, allerdings bei deinem Punkt 14.
Dort ist das so, das sie "nur" um 180° wieder zurückgedreht wird. (Quelle, Reparaturleitfaden von AUDI)
Daher könnte es auch zu deinen Abweichungen kommen.
Ich habe mir bei erwin den Repleitfaden geholt, in der stand 225° da diese genau für meinen motor AXR war, habe ich mich daran gehalten, ab wann gelten denn die 180°?
Woher kommt die differnez von 45°?